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Funktionsprüfung; Störungen - Bosch STORACELL SK 300-1 solar Installations- Und Wartungsanleitung

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6.2.2
Entleeren
B Speicher vor Reinigung oder Reparatur vom Stromnetz
trennen und entleeren.
B Falls notwendig, die Heizschlange entleeren. Dabei
gegebenenfalls die unteren Windungen ausblasen.
6.2.3
Entkalkung / Reinigung
Vorsicht: Wasserschäden!
Eine defekte oder zersetzte Dichtung kann zu
Wasserschäden führen.
B Dichtung des Reinigungsflansches bei
der Reinigung prüfen und ggf. erneuern.
Bei kalkhaltigem Wasser
Der Verkalkungsgrad hängt von der Benutzungsdauer,
Betriebstemperatur und Wasserhärte ab. Verkalkte Heiz-
flächen verringern den Wasserinhalt, mindern die Aufheiz-
leistung, vergrößern den Energiebedarf und verlängern
die Aufheizzeit.
B Speicher entsprechend anfallender Kalkmenge regel-
mäßig entkalken.
Bei kalkarmem Wasser
B Behälter turnusmäßig prüfen und von abgesetztem
Schlamm reinigen.
6.2.4
Wiederinbetriebnahme
B Speicher nach durchgeführter Reinigung oder Repara-
tur gründlich durchspülen.
B Heizungs-, solar- und trinkwasserseitig entlüften.
6.3
Funktionsprüfung
Vorsicht: Ein nicht einwandfrei funktionie-
rendes Sicherheitsventil kann zu Schäden
durch Überdruck führen!
B Funktion des Sicherheitsventils prüfen
und mehrmals durch Anlüften durchspü-
len.
B Abblaseöffnung des Sicherheitsventils
nicht verschließen.
BBT Thermotechnik GmbH
P.O. Box 1309
D-73243 Wernau/Germany
www.bbt-thermotechnik.de
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Störungen
Zugesetzte Anschlüsse
In Verbindung mit Kupferrohr-Installation kann es unter
ungünstigen Verhältnissen durch elektrochemische Wir-
kung zwischen Magnesium-Schutzanode und Rohrmate-
rial zum Zusetzen von Anschlüssen kommen.
B Anschlüsse durch Verwendung von Isoliertrennver-
schraubungen elektrisch von der Kupferrohr-Installa-
tion trennen.
Geruchsbeeinträchtigung und Dunkelfärbung des
erwärmten Wassers
Dies ist in der Regel auf die Bildung von Schwefelwasser-
stoff durch sulfatreduzierende Bakterien zurückzuführen.
Diese kommen in sehr sauerstoffarmem Wasser vor und
erhalten ihre Nahrung aus dem von der Anode produzier-
ten Wasserstoff.
B Reinigung des Behälters, Austausch der Anode und
Betrieb mit ≥ 60 °C.
B Wenn dies keine nachhaltige Abhilfe bringt:
Anode gegen eine bauseitige Fremdstromanode tau-
schen.
Die Umrüstkosten trägt der Benutzer.
Ansprechen des Sicherheitstemperaturbegrenzers
Wenn der im Heizgerät enthaltene Sicherheitstempera-
turbegrenzer wiederholt anspricht:
B Heizungsfachmann informieren.

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