Muting- und Override-Funktionen
11-1-1 Verdrahtung
11-1-2 Aktivierung und Deaktivierung der Muting-Funktion
11-1-3 Anforderungen an Muting-Lampen
11-1-4 Anforderungen an den Muting-Eingang
11-1-5 Muting-Betriebsarten
34
Zur Steuerung und Aktivierung
der Muting-Funktion werden die
Eingänge
• Muting A
• Muting B
• Muting-Lampenanschluss
LMS
verwendet.
Die Muting-Funktion ist bei allen F3S-TGR-CL-A-Modellen standardmäßig
aktiviert.
Die Signalleuchte für das Muting und Muting-Override muss an einer Position
angebracht werden, an der sie von Bedienpersonen gut gesehen werden
kann. Zur Anzeige des Mutings kann eine LED-Leuchte oder eine Standard-
Glühlampe verwendet werden.
Jeglicher Defekt der Muting-Lampe oder der Verdrahtung wird vom F3S-TGR-CL
System erkannt und führt zu einem FEHLER-Zustand.
Muting-Eingang A und Muting-Eingang B können bei Erfassung eines Objekts
über mechanische Schalter, Näherungsschalter oder optische Sensoren mit
einem Schließerkontakt realisiert werden.
Mindestens eines der Signale muss ein Hardware-Signal sein. Die aus-
schließliche Steuerung der Muting-Funktion über Software ist nicht zulässig.
Stellen Sie sicher, dass der Einbau der Muting-Sensoren den in den folgen-
den Kapiteln beschriebenen Anforderungen entspricht.
Das F3S-TGR-CL System verfügt über drei Muting-Betriebsarten:
• T-Muting-Aktivierung (Standard)
• L-Muting-Aktivierung
• X-Muting-Aktivierung
In den nachfolgenden Abbildungen bezieht sich RT auf die Ansprechzeit des
Sicherheitssensors (EIN nach AUS entsprechend der technischen Spezifika-
tionen in KAPITEL 14 auf Seite 48).
TM ist die Zeitdifferenz zwischen der Aktivierung von Muting-Sensor A und
Muting-Sensor B.
EMPFÄNGER
ABSCHIR-
BRAUN BLAU WEISS GRÜN GELB
MUNG
Kapitel 11-1
ROT GRAU ROSA