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Grundlagen Für Positionsangaben - HEIDENHAIN POSITIP 880 Handbuch

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Grundlagen für Positionsangaben
Einführung
Zur Beschreibung der Geometrie eines Werkstücks bedient man sich
eines rechtwinkligen oder kartesischen Koordinatensystems (nach
dem französischen Mathematiker und Philosophen René Descartes,
lateinisch Renatus Cartesius, 1596 bis 1650). Das kartesische
Koordinatensystem besteht aus den drei Koordinatenachsen X, Y und
Z, die aufeinander senkrecht stehen und sich in einem Punkt
schneiden. Dieser Punkt heißt Nullpunkt (oder Ursprung) des
Koordinatensystems. Siehe Abb. I.73.
Um Positionen auf dem Werkstück zu bestimmen, legt man das
Koordinatensystem gedanklich auf das Werkstück. Bei Drehteilen
(rotationssymmetrischen Werkstücken) fällt die Z-Achse mit der
Drehachse zusammen. Die X-Achse verläuft in Richtung des Radius
bzw. des Durchmessers. Auf die Angabe der Y-Achse kann bei
Drehteilen verzichtet werden, da sie stets die gleichen Werte wie die
X-Achse beschreiben würde. Siehe Abb. I.74.
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Abb. I.73 Kartesisches Koordinatensystem
Abb. I.74 Das kartesische Koordinatensystem beim
Drehteil
I Benutzer-Anleitung

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