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Was Sie Über Die Besonderheiten Von Telefonen Wissen Sollten; Isdn-Telefone - Swisscom Casatel 20 Bedienunganleitung

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Inhaltsverzeichnis

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1.4
Was Sie über die Besonderheiten von Telefonen wissen sollten
1.4.1

ISDN-Telefone

So verschieden wie die Anbieter von ISDN-Telefonen sind, ist auch die Bedienung dieser Telefone
im Zusammenspiel mit dieser Anlage.
Bitte beachten Sie aus diesem Grund folgende Erläuterungen, die Ihnen helfen sollen, einen
bestmöglichen Betrieb zwischen Telefon und Anlage zu gewährleisten.
Teilen Sie den ISDN-Telefonen die interne Rufnummer mit, unter der diese an der Anlage
erreichbar sein sollen. Es ist unbedingt erforderlich die max. 2-stellige interne Rufnum-
mer, also nicht etwa die Mehrfachrufnummern (MSN), die von dem Netzanbieter genannt
wurden, einzutragen. Dazu lesen Sie bitte in der Bedienungsanleitung des ISDN-Telefones
nach.
Werksseitig sind beim Casatel 20 mit Modul 1T/S der Port 2 und 3 als interner Bus konfigu-
riert. Der ISDN-Port 2 ist mit 20, 21-24 vorbelegt. 20 ist die Sammelnummer, die nicht als
Rufnummer bei den angeschlossenen ISDN-Telefonen eingetragen werden sollte. Der ISDN
Port 3 ist mit den Rufnummern 30, 31-34. Die Rufnummern 30 sind hier die Sammelruf-
nummern.
Es ist möglich, einem ISDN-Telefon mehrere Rufnummern zuzuordnen. In diesem Fall mel-
det sich das ISDN-Telefon immer dann, wenn eine der ihm zugeordneten Nummern ange-
rufen wird. Bei Zuordnung von mehreren Rufnummern zu einem ISDN-Telefon ist darauf zu
achten, dass sich das ISDN-Telefon bei einem abgehenden Gespräch immer mit der ersten
eingetragenen Rufnummer bei der Anlage meldet. Das hat zur Folge, dass bei der Übermitt-
lung von Rufnummern zu externen Gesprächsteilnehmern für die gehende Rufnummern-
Identifizierung die erste Mehrfachrufnummer (von dem Netzanbieter) genommen wird, für
welche der Teilnehmer eingetragen wurde.
Bei angeschlossenen ISDN-Telefonen können Sie alle Funktionen, die Ihnen als Hotkey oder
über Menü angeboten werden, für die Anlage benutzen. Diese Dienstmerkmale werden
von der Anlage intern bearbeitet und damit nicht zum Basisanschluss weitergeleitet (bei-
spielsweise ist die am ISDN-Telefon programmierte Rufumleitung also eine interne Rufum-
leitung usw.). Dienstleistungsmerkmale, die nicht von Ihrer Anlage unterstützt werden, wer-
den vom ISDN-Telefon negativ quittiert und damit nicht ausgeführt.
Sollten Sie von einem ISDN-Telefon aus ein Leistungsmerkmal programmieren wollen, das
sich auf Ihren ISDN-Basisanschluss bezieht, so ist dieses so zu programmieren, wie es für
analoge Telefone beschrieben wird. Die einzigen Ausnahmen sind bei einer bestehenden
Verbindung das "Identifikation böswilliger Anrufer" und die "Dreierkonferenz", wenn die
Verbindungen wie bei analogen Telefonen mit #90... aufgebaut wurden, denn diese wer-
den direkt zum Basisanschluss weitergereicht.
B
ESONDERHEITEN VON
E
INLEITUNG
T
ELEFONEN
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