Primärpumpe EG-Konformitätserklärung Spülung Allgemeine Hinweise Intervall Symbolerklärungen Wochentag Veränderungen am Gerät Uhrzeit Gewährleistung und Haftung Dauer Entsorgung und Schadstoffe Primärmischer Beschreibung SLC Primärsollwert Richtung auf=rechts Technische Daten Ein Zeit Über den Regler Aus-Faktor Lieferumfang Brenner Hydraulikvarianten Brennerfühler Installation Verzögerung Tmax...
Sicherheitshinweise EG-Konformitätserklärung Durch das CE-Zeichen auf dem Gerät erklärt der Hersteller, dass SLC den einschlägigen Bestimmungen: EG Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG sowie der EG Richtlinie zur elektromagnetischen Verträglichkeit 2004/108/EG entspricht. Die Konformität wurde nachgewiesen und die entsprechenden Unterlagen sowie die EG-Konformitätserklärung sind beim Hersteller hinterlegt.
Durch Veränderungen am Gerät kann die Sicherheit und Funktion des Gerätes und der gesamten Anlage beein- trächtigt werden. Gewährleistung und Haftung Das Gerät wurde unter Berücksichtigung hoher Qualitäts- und Sicherheitsanforderungen produziert und geprüft. Von der Gewähr- leistung und Haftung ausgeschlossen sind Personen- und Sachschäden, die zum Beispiel auf eine oder mehrere der folgenden Ursachen zurückzuführen sind: Nichtbeachtung dieser Montageanweisung und Bedienungsanleitung Unsachgemäße Montage, Inbetriebnahme, Wartung und Bedienung...
4 Eingabetasten Über den Regler Der Speicherladeregler SLC ermöglicht eine effiziente Nutzung und Funktionskontrolle Ihrer Solar- oder Heizanlage bei intuitiver Bedienbarkeit. Bei jedem Eingabeschritt sind jeder Eingabetaste passende Funktionen zugeordnet und darüber textlich erklärt. Im Menü 'Messwerte und Einstellungen' stehen neben Schlagwörtern auch Hilfetexte und Grafiken zur Verfügung.
Hydraulikvarianten Die nachfolgenden Abbildungen sind nur als Prinzipschema zur Darstellung der jeweiligen Regelungsvarianten zu verstehen und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Der Regler ersetzt keinesfalls sicherheitstechnische Ein- richtungen. Je nach Anwendungsfall sind weitere Anlagen- und Sicherheitskomponenten wie Sperrventile, Rück- schlagklappen und Bodenablauf, etc. vorgeschrieben und somit vorzusehen. Speicherladung ohne VFS Speicherladung mit VFS und Zirkulation Speicherladung mit VFS...
Wandmontage 1. Deckelschraube komplett lösen. 2. Klemmraumabdeckung vorsichtig vom Unterteil abziehen. Beim Abziehen wer- den auch die Klemmen ausgeklinkt. 3. Gehäuseoberteil zur Seite legen. Nicht auf die Elektronik fassen. 4. Gehäuseunterteil an der ausgewählten Position anhalten und die 3 Befes- tigungslöcher anzeichnen.
Installation der Temperaturfühler Der Regler arbeitet mit Pt1000-Temperaturfühlern, die für eine gradgenaue Temperaturerfassung sorgen, um die Anlagen- funktion regeltechnisch optimal sicherzustellen. Die Fühlerleitungen können bei Bedarf mit einem Kabel von mindestens 0,75 mm² auf maximal 30 m verlängert wer- den. Achten Sie darauf, dass hierbei keine Übergangswiderstände auftreten! Platzieren Sie die Fühler genau im zu messenden Bereich! Verwenden Sie nur den für das jeweilige Einsatzgebiet passenden Tauch-, Rohranlege- oder Flachanlegefühler mit dem entsprechend zulässigen Temperaturbereich.
Inbetriebnahmehilfe 1. Sprache und Uhrzeit einstellen 2. Inbetriebnahmehilfe a) auswählen oder b) überspringen. a) Die Inbetriebnahmehilfe führt in der richtigen Reihenfolge durch die notwendigen Grundeinstellungen. Jeder Parameter wird im Regler- display erklärt. Durch Drücken der "esc"-Taste gelangt man zum jeweils vorherigen Wert zurück.
1. Messwerte Dienen zur Anzeige der aktuell gemessenen Temperaturen. Erscheint anstelle des Messwertes “Fehler” in der Anzeige, deu- tet das auf einen defekten oder falschen Temperaturfühler hin. Zu lange Kabel oder nicht optimal platzierte Fühler können zu geringen Abweichungen bei den Messwerten führen. In diesem Fall können die Anzeigewerte durch Eingabe am Regler nach- korrigiert werden - siehe „...
2. Auswertungen Dient zur Funktionskontrolle und Langzeitüberwachung der Anlage. Für die Auswertung der Anlagendaten ist unerlässlich, dass die Uhrzeit am Regler genau eingestellt ist. Beachten Sie, dass die Uhr bei Netzunterbrechung ca. 24 h weiter läuft und anschlie- ßend neu zu stellen ist. Durch Fehlbedienung oder falsche Uhr- zeit können Daten gelöscht, falsch aufgezeichnet oder überschrieben werden.
3. Betriebsart Automatik Der Automatikbetrieb ist der Normalbetrieb des Reglers. Nur im Automatikbetrieb ist eine korrekte Reglerfunktion unter Berück- sichtigung der aktuellen Temperaturen und der eingestellten Parameter gegeben! Nach einer Netzspannungsunterbrechung kehrt der Regler selbstständig wieder in die zuletzt gewählte Betriebsart zurück! Manuell Es lassen sich die einzelnen Relaisausgänge und die angeschlossenen Verbraucher auf Funktion und korrekte Belegung über- prüfen.
4. Einstellungen Die bauseitig vorzusehenden Sicherheitseinrichtungen werden keinesfalls ersetzt! Speicher Mindesttemperatur Wird dieser Wert am zugehörigen Speicherfühler außerhalb der Freigabezeiten für die Aufheizung unterschritten wird die Auf- heizung trotzdem gestartet. Speicher Solltemperatur Speicher-Solltemperatur Wird dieser Wert am zugehörigen Speicherfühler während der Freigabezeiten für die Aufheizung unterschritten wird die Auf- heizung gestartet.
Im Auslieferzustand ist die Antilegionellenfunktion ausgeschaltet. Sobald bei eingeschalteter 'AL' eine Aufheizung stattgefunden hat, erfolgt eine Information mit Datumsangabe im Dis- play. Diese Antilegionellenfunktion bietet keinen sicheren Schutz vor Legionellen, da der Regler auf ausreichend zuge- führte Energie angewiesen ist, und die Temperaturen nicht im gesamten Speicherbereich und dem angeschlossenen Rohrsystem überwacht werden können.
Stellt in einer grafischen und Textübersicht das eingestellte Pumpensignal dar. Drehzahlregelung Wird die Drehzahlregelung aktiviert, bietet der SLC über eine spezielle interne Elektronik die Möglichkeit, die Drehzahl von Pum- pen prozessabhängig zu verändern. Diese Funktion sollte nur vom Fachmann aktiviert werden. Je nach eingesetzter Pumpe und Pumpenstufe darf die mini- male Drehzahl nicht zu klein eingestellt werden, da die Pumpe oder das System Schaden nehmen kann.
Die gezeigten Symbole werden auf dem Übersichtsscreen angezeigt, sobald die Funktion aktiviert ist. Die Abfolge in dieser Auflistung entspricht nicht der Menünummerierung im Regler. Zirkulation Abhängig von Temperatur und zeitlicher Freigabe wird eine Zirkulationspumpe am Brauchwasserspeicher eingeschaltet. Zirkulation Funktion aktivieren. Tmin Wird dieser Wert an Zirkulationsfühler unterschritten und ist die Zirkulation zeitlich freigegeben, oder es liegt eine Anforderung durch einen Zapfvorgang vor, wird die Zirkulationspumpe gestartet.
Uhrzeit Um diese Uhrzeit soll die Spülung stattfinden. (Nur Stunde verstellbar, keine Minuten) Dauer Für diese Zeit wird das Ventil geöffnet. Primärmischer Durch Aktivierung dieser Funktion wird im Primärkreis durch einen Mischer Wasser über den Primärrücklauf zugemischt. Hier- durch wird bei hoher Speichertemperatur abhängig vom Durchfluss weniger Energie dem Speicher entnommen, da Energie aus dem Rücklauf zu gemischt wird.
Signal V2 Mit dieser Funktion lässt sich der PMW / 0-10 V Ausgang 2 zusätzlich nutzen, um eine zusätzliche Hocheffizienzpumpe anzu- steuern. Wird eine Pumpenfunktion aktiviert (z.B. Zirkulation, Solar, Zusatzpumpe,…), sind zusätzliche Einstellungen für Pum- peneinstellungen V2 und Drehzahlregelung V2 einstellbar bzw. einzustellen. Beachten Sie die technischen Informationen zu den PMW/0-10V Ausgängen („B.1.
Hinweis Die Adresse des Reglers bzw. Dataloggers finden Sie auf dem Adressaufkleber an der Gehäuseaußenseite. Hinweise und Hilfe zur Einrichtung einer Verbindung erhalten Sie in der beiliegenden SOREL Connect Anleitung oder in der Anleitung des Data- loggers. Wählen Sie einen Benutzer aus und bestätigen Sie diesen mit "OK", um ihm Zugriff zu gewähren.
7. Menüsperre Durch aktivierte Menüsperre können die eingestellten Werte gegen unbe- absichtigtes Verstellen gesichert werden. Die folgenden Menüs bleiben trotz aktivierter Menüsperre voll zugänglich (um ggf. Anpassungen vorzunehmen): 1. Messwerte 2. Auswertung 3. Zeiten 8. Menüsperre 9. Servicewerte 8. Servicewerte Dienen im Fehlerfall z.B zur Ferndiagnose durch den Fachmann oder Her- steller.
Wiedereinschalten sichern! Spannungsfreiheit prüfen! Verwenden Sie nur die beiliegende Reservesicherung, oder eine baugleiche Sicherung mit den folgenden Angaben: T2A / 250 V. SOREL Art. Nr.: 2125 Hat der Regler trotz eingeschalteter Netzspannung keine Funktion und Anzeige, ist evtl.
Tipps Die Servicewerte beinhalten neben aktuellen Messwerten und Betriebszuständen auch sämtliche Einstellungen des Reglers. Schreiben Sie sich die Servicewerte, nachdem die Inbetriebnahme erfolgreich verlaufen ist, einmalig auf! Bei Unklarheiten zum Regelverhalten oder Fehlfunktionen sind die Servicewerte eine bewährte und erfolgreiche Methode zur Ferndiagnose.
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Irrtümer und technische Änderungen bleiben grundsätzlich vorbehalten. Datum und Uhrzeit der Installation: Name der Installationsfirma: Platz für Anmerkungen: Ihr Fachhändler: Hersteller: SOREL GmbH Mikroelektronik Reme-Str. 12 D - 58300 Wetter (Ruhr) +49 (0)2335 682 77 0 +49 (0)2335 682 77 10 info@sorel.de www.sorel.de...