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TermaTech TT22 Montageanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 3

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Informieren Sie daher vorher Ihren Bezirksschornsteinfegermeister.
Es ist sicherzustellen, dass die für die Verbrennung benötigte Luft-
menge ausreichend ist. Hierauf ist besonders bei dichtschließenden
Fenstern und Türen zu achten.
Die Schornsteinberechnung erfolgt nach DIN EN 13384-1 bzw. DIN
EN 13384-2 mit dem dieser Anleitung zugefügten Wertetrippel.
Prüfen Sie vor dem aufstellen, ob die Tragfähigkeit der Unterkon-
struktion dem Gewicht Ihres Kaminofens standhält. Bei unzurei-
chender Tragfähigkeit müssen geeignete Maßnahmen (z.B. Platte zur
Lastverteilung) getroffen werden, um diese zu erreichen.
Allgemeine Sicherheitshinweise
Durch den Abbrand von Brennmaterial wird Wärmeenergie frei, die
zu einer starken Erhitzung der Oberflächen, der Feuerraumtüren,
der Tür- und Bediengriffe, der Sichtfensterscheibe, der Rauchrohre
und ggf. der Frontwand des Ofens führt. Die Berührung dieser Teile
ohne entsprechende Schutzkleidung oder Hilfsmittel (hitzebestän-
dige Handschuhe oder andere Betätigungsmittel) ist zu unterlassen.
Machen Sie Kinder auf diese Gefahren aufmerksam und halten Sie
sie während des Heizbetriebes von der Feuerstätte fern.
Zulässige Brennstoffe
Zulässiger Brennstoff ist Scheitholz mit einer Länge von bis zu 50cm
und einem Durchmesser von 10 cm.
Maximale Auffüll Menge / Maximale Holzmenge
Die hinteren Löcher im Feuerraum, die etwa 15cm. Über den Feuer-
raumboden platziert sind, geben an wie viel Holz Sie in den Feuer-
raum legen dürfen. Die Holzmenge darf in der Höhe nicht über diese
Löcher kommen. Die Löcher sind somit die „Max load" Angabe.
Es darf nur luftgetrocknetes Scheitholz verwendet werden. Die
Verfeuerung von Abfällen und insbesondere Kunststoff ist laut
Bundesimmissions-schutzgesetz verboten. Darüber hinaus schadet
dies der Feuerstätte und dem Schornstein und kann zu Gesundheits-
schäden und aufgrund der Geruchsbelästigung zu Nachbarschafts-
beschwerden führen. Luftgetrocknetes Scheitholz mit maximal 20%
Wasser wird durch eine mindestens einjährige (Weichholz) bzw.
zweijährige Trockenzeit (Hartholz) erreicht.
Holz ist kein Dauerbrand-Brennstoff, so dass ein Durchheizen der
Feuerstätte mit Holz über Nacht nicht möglich ist.
Betrieb mehrerer Feuerstätten
Beim Betrieb mehrerer Feuerstätten in einem Aufstellraum oder in
einem Luftverbund ist für ausreichend Verbrennungsluftzufuhr zu
sorgen.
Reinigung und Überprüfung
Der Kaminofen, Rauchgaswege und Rauchrohre sollten jährlich –
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