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fergo J2 Handbuch Seite 13

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Blindeisenweg 31 • D-41468 Neuss • Tel.: +49 2131 / 15 39 28-0 • Fax: +49 2131 / 15 39 28-99 • info@fergo.eu • www.fergo.eu
M o n t a g e
Umgebungsbedingung
Der Antrieb ist im Außenbereich gegen Aufheizung durch Sonneneinstrahlung, Vereisung, UV
Strahlung zu schützen (z.B. Überdachung).
Zur Vermeidung von Kondenswasser muss die Schaltraumheizung aktiv sein, d.h. die
Versorgungsspannung muss kontinuierlich anliegen. Kabelführung und Steckerdichtungen sind
auf korrekten Sitz und Dichtheit zu überprüfen. Bei kalten oder heißen Medien oberhalb oder
unterhalb des Temperaturbereichs (-20 °C bis 70 °C), sollte eine Temperaturableitung vorgesehen
werden.
Bei Anwendungen mit Vibrationen, z.B. Kompressoren, Motoren, Leitungsschlägen in der Rohr-
leitung, sind Leitungskompensatoren vorzusehen.
Montage
Den Einsatz und Sicherheitsanforderungen entsprechend, sind seitens der Anlagenkonstruktion
oder des Betreibers, Prüf- und Wartungszyklen vorzuschreiben sowie in Anleitungen und
Dokumentationen auf die Bedienmerkmale der Antriebe einzugehen.
Es ist zu beachten, dass die Handnotbetätigung zugängig und die Stellungsanzeige sichtbar ist. Je
nach Ausführung ist der Antrieb entsprechend des Aufdrucks vorjustiert. Eventuell ist der
Schwenkwinkel anzupassen (siehe "Einstellanleitung Endlagen").
Die Montage des Antriebes beschränkt sich auf die mechanische Montage im Geräte-/Maschinen-
/Anlagenteil, der das Stellglied enthält und auf den Anschluss des Antriebes an die
Motoransteuerungs- und Steuerleitungen.
Wir gehen in der nachfolgenden Beschreibung davon aus, dass Sie die vorhergehenden Kapitel
aufmerksam durchgelesen haben. Beachten Sie bei Montage-/Demontagearbeiten die Hinweise
und die Warnvermerke im Kapitel Sicherheitshinweise.
Antriebe dürfen nicht über Kopf (Flansch/Armatur oben) eingebaut werden!
Wartung
Wartungsarbeiten sind an den Antrieben nicht nötig.
nicht zulässiger Einbau
Eine Regelprüfung der Funktion gemäß der Sicherheitsanforderungen der Anlage, gerade bei
selten genutzten Antrieben, ist anzuraten.
Nach Inbetriebnahme sollte die Verbindung des Antriebes mit der Armatur nach einiger Laufzeit
überprüft werden. Hierbei ist auch die Leichtgängigkeit der Armatur zu prüfen. Allgemein muss auf
dichten Sitz des Deckels und die Dichtheit der Kabelverschraubung geachtet werden. Ungenutzte
Stecker müssen entsprechend verschlossen werden.
Nach langen Anlagenstillständen können Armaturen extrem schwergängig sein. Eine manuelle
Betätigung (evtl. ohne Antrieb) ist vor Wiederinbetriebnahme oftmals notwendig (Anleitung des
Armaturenlieferanten beachten).
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