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Kanalbezogene Diagnose - Siemens 3RW44 Handbuch

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8.9.9 Kanalbezogene Diagnose

Definition
Kanalbezogene Diagnose
SIRIUS 3RW44 Gerätehandbuch
GWA 4NEB 535 2195-01 DS 06
Die kanalbezogene Diagnose gibt Auskunft über Kanalfehler von Modulen
(hier: Sanftstarter) und stellt eine Detaillierung der kennungsbezogenen Dia-
gnose dar. Die kanalbezogene Diagnose beginnt nach dem Modulstatus. Die
maximale Länge ist begrenzt durch die maximale Gesamtlänge der Slave–Dia-
gnose von 31 Bytes. Die kanalbezogene Diagnose beeinflusst nicht den Modul-
status.
Es sind maximal 9 kanalbezogene Diagnosemeldungen möglich (siehe auch
Stationsstatus 3, Bit 7).
Die kanalbezogene Diagnose ist wie folgt aufgebaut:
7
6 5
Byte 13
1 0 0 0 0 0 0 0
7
6 5
Byte 14
1 1 0 0 0 0 0 0
7 6 5
Byte 15
0 0 0
Kanaltyp:
000
: Kein spezieller Kanaltyp
B
Byte 16 bis
Byte 18
bis
Byte 31 max.
Bild 8-7: Aufbau der kanalbezogenen Diagnose
Achtung
Die kanalbezogene Diagnose wird immer bis zur aktuellen Diagnosemeldung im
Diagnosetelegramm aktualisiert. Danach folgende ältere Diagnosemeldungen
werden nicht gelöscht. Abhilfe: Werten Sie die gültige, aktuelle Länge des Dia-
gnosetelegramms aus:
• STEP 7 aus dem Parameter RET_VAL des SFC 13.
Kommunikationsmodul PROFIBUS DP
0
Bit-Nr.
Code für kanalbezogene Diagnose
0
Bit-Nr.
Ein-/Ausgabekanal
0
Bit-Nr.
Fehlertyp (Tabelle nächste Seite)
Nächste kanalbezogene Diagnosemeldung
(Belegung wie Byte 13 bis 15)
8-33

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