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HEIDENHAIN iTNC 530 Benutzerhandbuch Seite 529

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Beispiel 1
Ein einzelnes Werkstück soll mit einer 20 mm tiefen Bohrung
versehen werden. Nach dem Aufspannen des Werkstücks, dem
Ausrichten und Bezugspunkt-Setzen lässt sich die Bohrung mit
wenigen Programmzeilen programmieren und ausführen.
Zuerst wird das Werkzeug mit Geraden-Sätzen über dem Werkstück
vorpositioniert und auf einen Sicherheitsabstand von 5 mm über dem
Bohrloch positioniert. Danach wird die Bohrung mit dem Zyklus G200
ausgeführt.
%$MDI G71 *
N10 T1 G17 S2000 *
N20 G00 G40 G90 Z+200 *
N30 X+50 Y+50 M3 *
N40 G01 Z+2 F2000 *
N50 G200 BOHREN *
Q200=2
;SICHERHEITS-ABST.
Q201=-20
;TIEFE
Q206=250
;F TIEFENZUST.
Q202=10
;ZUSTELL-TIEFE
Q210=0
;F.-ZEIT OBEN
Q203=+0
;KOOR. OBERFL.
Q204=50
;2. S.-ABSTAND
Q211=0.5
;VERWEILZEIT UNTEN
N60 G79 *
N70 G00 G40 Z+200 M2 *
N9999999 %$MDI G71 *
Geraden-Funktion: Siehe „Gerade im Eilgang G00 Gerade mit
Vorschub G01 F", Seite 223, Zyklus BOHREN: Siehe Benutzer-
Handbuch Zyklen, Zyklus 200 BOHREN.
HEIDENHAIN iTNC 530
Werkzeug aufrufen: Werkzeugachse Z,
Spindeldrehzahl 2000 U/min
Werkzeug freifahren (Eilgang)
Werkzeug im Eilgang über Bohrloch positionieren,
Spindel ein
Werkzeug 2 mm über Bohrloch positionieren
Zyklus G200 Bohren definieren
Sicherheitsabstand des Wkz über Bohrloch
Tiefe des Bohrlochs (Vorzeichen=Arbeitsrichtung)
Bohrvorschub
Tiefe der jeweiligen Zustellung vor dem Rückzug
Verweilzeit oben beim Entspanen in Sekunden
Koordinate Oberkante Werkstück
Position nach dem Zyklus, bezogen auf Q203
Verweilzeit am Bohrungsgrund in Sekunden
Zyklus G200 Tiefbohren aufrufen
Werkzeug freifahren
Programm-Ende
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