3.3 Methoden und Sequenzen
3.3.1 Aufbau einer Methode
Sequenzen
Methodenablauf
Startsequenz
<START>
774 Oven Sample Processor, Gebrauchsanweisung
Eine Methode setzt sich aus folgenden Teilen zusammen:
• Anzahl der abzuarbeitenden Proben
• Ablaufsequenzen (Start-, Proben- und Schlusssequenz)
• Definition der verschiedenen Geräteeinstellungen (Reportdefinitionen,
Wechslereinstellungen, Timeout-Einstellungen, Gasfluss-Einstellungen,
Definitionen der Dosiereinheiten, Handstopp-Optionen)
Einzelheiten zu Geräteeinstellungen siehe Kapitel 5.3.2 "Parameter", S. 69ff.
Eine Sequenz ist eine Folge von Befehlen, die beim automatischen Bearbei-
ten einer Probenserie in vorgegebener Reihenfolge ausgeführt wird. Es ste-
hen Funktionen zur Steuerung der Ofentemperatur, des Gasflusses, des
Lifts und zum Bewegen des Drehtellers zur Verfügung. Externe Geräte
(Titriergeräte, Coulometer, Dosimaten usw.) können mit leistungsfähigen
Befehlen gesteuert werden. In einer Sequenz können weiter die Einstellun-
gen der einzelnen Gerätekomponenten und Dosiereinheiten (Dosino 700
oder Dosimat 685) definiert bzw. geändert werden.
Die Bearbeitung einer Probenserie erfolgt in drei Phasen. Dies sind:
Startsequenz:
Probensequenz:
Schlusssequenz:
Anzahl
Proben
Probensequenz
3.3 Methoden und Sequenzen
Befehlssequenz, die zu Beginn einer Serie einmal
ausgeführt wird.
Befehlssequenz, die bei jeder Probe angewendet
wird.
Befehlssequenz, die am Schluss einer Serie ein-
mal ausgeführt wird.
Schlusssequenz
Grundzustand
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