Afti-Steuerung - Mecmesin Vortex-dV Bedienungsanleitung

AFTI-Steuerung

Die AFTI kann verwendet werden, um Drehmomentgrenzen zu setzen, mit welchen die
Bewegung der Spindel während eines Tests gesteuert werden kann. Im menü „Port"
unter „Comms" der AFTI, stellen Sie die Baudrate auf 115.200 ein, und schalten Sie „TX
Units" und „TX Sign" auf „ein".
Drehmomente, Aktionen (umkehren/stopp/Zyklus) und Zyklusanzahl werden alle in
der AFTI eingestellt. Der Prüfstand kann dann:
 Zyklisch zwischen zwei Drehmomenten prüfen.
 Bis zu einem bestimmten Drehmoment oder Probenbruch drehen und anhalten
 Zyklisch bis zu einem höchstdrehmoment oder Probenbruch drehen, und
anschließend umkehren
Wichtig! Obwohl die AFTI die Option besitzt, bei Probenbruch oder einem bestimmten
Drehmoment umzukehren, es keinen Trigger gibt, um die Spindel anzuhalten – sie
muss daher manuell angehalten werden.
Beispiele
 Die Probe bei einer bestimmten Geschwindigkeit drehen, bis das Drehmoment 50N
beträgt, dann anhalten.
 Die Probe bei einer bestimmten Geschwindigkeit drehen, bis die Probe bricht (das
Drehmoment fällt um einen bestimmten Prozentsatz der Sensorkapazität), dann
anhalten. Der Probenbruch wird durch die AFTI definiert.
 Die Probe bei einer bestimmten Geschwindigkeit drehen, bis das Drehmoment 3 N.m
beträgt, dann umkehren bis zu einem Drehmoment von 0.5 N.m, dann wieder bis
3 N.m drehen, und diesen Zyklus solange weiterführen, wie die AFTI vorgibt.
Geschwindigkeit Rechts- /
Linksdrehung
Ausgangsrichtung
Ausführen eines Drehmomentgesteuerten Tests
1. Stellen Sie in der AFTI die oberen und unteren Dremomentgrenzen ein, und wählen
Sie entweder eine Anzahl an Zyklen, oder lassen Sie den Test bei einem bestimmten
Drehmoment oder Probenbruch beenden. Beachten Sie, dass:
Vortex-dV Bedienungsanleitung
Geschwindigkeit ist immer positiv.
Wählen Sie, in welche Richtung die Spindel sich zunächst
drehen soll, um den Zyklus zu beginnen. Beachten Sie, dass
je nachdem, in welcher Position sich die Spindel zu
Testbeginn befindet, sie sich moglicherweise zunächst in die
entgegengesetzte Richtung, durch die Nullposition drehen
muss, um den Ausgangswinkel zu erreichen.
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