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Funktionsbeschreibung-Pelletsbetrieb
11.1 Grundfunktion
·
Der Pelletbrenner schaltet witterungsgeführt
nach der Kesselkennlinie ein, oder bei
Anforderung des Trinkwassererwärmers.
·
Bei ca. 75°C Kesseltemperatur wird die
Fördermenge der Pellets automatisch
reduziert und der Pelletbrenner geht in den
Teillastbetrieb.
·
Bei ca. 80°C wird der Pelletsbrenner
abgeschaltet, d. H. die Pelletszufuhr wird
abgeschaltet, der Brenner geht in die
Ausbrandstufe (Gebläse läuft für ca. 10 Min
auf höchster Leistung).
11.2 Zündung
·
Es wird 1 Zündvorgang gestartet mit:
Startmenge einwerfen
3 Min. Zündphase mit Gebläse
1 Min. Flammenaufbau
·
Ist die Zündung innerhalb dieser Zeit noch
nicht erfolgt, Feststellung durch Fotozelle,
werden nochmals 2 Zündvorgänge
wiederholt.
·
Ist auch innerhalb dieser Zeit noch keine
Zündung erfolgt, geht der Brenner auf
Störung. Die Störung wird im Fehlerspeicher
abgelegt.
·
Störung beheben, dann den Wahlschalter
einmal AUS/EIN schalten. Eine Störung wird
quittiert, in dem der Wahlschalter (Abb. 38) in
Mittelstellung „0-AUS" und dann wieder auf
„PELLETS" geschaltet geschaltet wird. Ist die
Störung nicht behoben worden, geht der
Brenner wieder auf Störung.
11.3 Ausbrandphase
·
Bei 80°C Kesseltemperatur wird der Motor
der Förderschnecke (Dosierschnecke) für die
Beschickung der Pellets abgeschaltet, der
Pelletbrenner geht in die Ausbrandphase.
Das Brennergebläse läuft hierbei ca. 10 Min.
mit voller Leistung nach.
·
Ausbrand des Glutbettes
·
Austrag von feiner Asche
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
Montage- und Wartungsanweisung Holz-Spezialheizkessel Logano S 131-15/20•Ausgabe 09/2003
·
Erneutes Einschalten witterungsgeführt
bzw. wenn der Trinkwassererwärmer Wärme
anfordert.
11.4 Kapazitiver Efector
·
Bei Rückstau der Pellets im Fallrohr bzw.
Rückbrand wird die Stromzufuhr zum
Getriebemotor der Förderschnecke
(Dosierschnecke) unterbrochen und die
Rückbrandklappe geschlossen. Das Gebläse
des Pelletbrenners läuft jedoch weiter
(Ausbrandphase), um die restlichen Pellets
zu verbrennen.
Bei 95°C Kesseltemperatur löst die
Thermische Ablaufsicherung aus und lässt
durch den Sicherheits-Wärmetauscher kaltes
Wasser hindurchfließen, um eine unzulässig
hohe Temperatur im Kessel zu verhindern.
Wenn der Sicherheitstemperaturbegrenzer
(STB) auslöst fällt die Rückbrandklappe am
Fallrohr des Brenners ab und sperrt dabei die
Pelletszufuhr ab.
Die noch im Kessel befindliche Wärme wird
dabei in den Pufferspeicher abgeführt. Wenn
die Pelletszufuhr unterbrochen ist, geht der
Pelletsbrenner auf Störung und es wird kein
Neustart durchgeführt (entstören!)
Buderus Heiztechnik GmbH·http://www.heiztechnik.buderus.de
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