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Sicherheit Und Allgemeines; Bestimmungsgemäße Verwendung; Beachten Sie Diese Hinweise; Beachten Sie Diese Sicherheitshinweise - Buderus Logamax plus GB142-24 Montage- Und Wartungsanleitung

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Inhaltsverzeichnis

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Sicherheit und allgemeines

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Sicherheit und allgemeines
1.1
Bestimmungsgemäße Verwendung
Der Heizkessel ist für die Erwärmung von Heizungswas-
ser und die Warmwasserbereitung z. B. für Ein- oder
Mehrfamilienhäuser konzipiert.
Der Heizkessel ist werkseitig mit dem Basiscontroller
BC10 und dem „Universellen Brennerautomaten 3"
(UBA 3) ausgestattet.
Der Heizkessel kann mit der Bedieneinheit (z. B. RC30)
oder einem Ein/Aus-Temperaturregler (24 V) ausgerüs-
tet werden (Zubehör).
1.2

Beachten Sie diese Hinweise

– Der Heizkessel darf nur bestimmungsgemäß und un-
ter Beachtung der Montage- und Wartungsanleitung
eingesetzt werden.
– Betreiben Sie den Heizkessel nur in den Kombinatio-
nen und mit dem Zubehör und den Ersatzteilen, die in
der Montage- und Wartungsanleitung angegeben
sind.
– Verwenden Sie andere Kombinationen, Zubehör und
Verschleißteile nur dann, wenn diese ausdrücklich für
die vorgesehene Anwendung bestimmt sind und Leis-
tungsmerkmale sowie Sicherheitsanforderungen
nicht beeinträchtigen.
– Wartung und Reparatur dürfen nur durch autorisierte
Fachkräfte erfolgen.
– Sie dürfen den Gas-Brennwertkessel nur mit den spe-
ziell für diesen Kesseltyp konzipierten und zugelasse-
nen Verbrennungsluft-Abgassystem betreiben:
WH/WS; DO; DO-S; GA-K; GAL-K; LAS-K; GAF-K;
GA und GN.
– Achten Sie darauf, dass regional bedingt Genehmi-
gungen für die Abgasanlage und den Kondenswas-
seranschluss an das öffentliche Abwassernetz
erforderlich sind.
Beachten Sie zusätzlich:
– die belgische Installationsnorm D51-003.
– die örtlichen Baubestimmungen über die Aufstell-
bedingungen.
– die örtlichen Baubestimmungen über die Zu- und Ab-
lufteinrichtungen sowie des Schornsteinanschlusses.
– die Bestimmungen für den elektrischen Anschluss an
die Stromversorgung.
– die technischen Regeln des Gasversorgungsunter-
nehmens über den Anschluss des Gasbrenners an
das örtliche Gasnetz.
– die Vorschriften und Normen über die sicherheits-
technische Ausrüstung der Wasser-Heizungsanlage.
– die Installationsanweisung für Ersteller von Heizungs-
anlagen.
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Logamax plus GB142-24/30/45/60 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
1.3
Beachten Sie diese
Sicherheitshinweise
– Verkleinern oder verschließen Sie keine Zu- und
Ab-luftöffnungen.
– Wenn Sie Mängel vorfinden, müssen Sie den Anla-
genbetreiber auf den Mangel und die Gefahr schrift-
lich hinweisen.
LEBENSGEFAHR
durch Explosion entzündlicher Gase.
Bei Gasgeruch besteht Explosionsgefahr!
– Kein offenes Feuer! Nicht rauchen!
Kein Feuerzeug benutzen!
– Funkenbildung vermeiden!
Keine elektrischen Schalter betätigen, auch
nicht Telefon, Stecker oder Klingel!
– Gas-Hauptabsperreinrichtung schließen!
– Fenster und Türen öffnen!
– Hausbewohner warnen, aber nicht klingeln!
– Gasversorgungsunternehmen von außer-
halb des Gebäudes anrufen!
– Bei hörbarem Ausströmen unverzüglich
das Gebäude verlassen, Betreten durch
Dritte verhindern, Polizei und Feuerwehr
von außerhalb des Gebäudes informieren.
– Führen Sie Arbeiten an gasführenden Bau-
teilen nur dann aus, wenn Sie für diese Ar-
beiten eine Konzession besitzen.
1.4
Beachten Sie diese Hinweise zum
Heizungswasser
– Anlage vor dem Füllen gründlich spülen. Als Füll- und
Ergänzungswasser für die Anlage ausschließlich un-
behandeltes Leitungswasser verwenden.
– Keine Enthärtung über Kationenaustauscher durch-
führen.
– Keine Inhibitoren, Frostschutzmittel oder andere Zu-
sätze verwenden!
– Der maximal zulässige Volumenstrom für
GB142-24/30 beträgt 1700 l/h, deshalb darf in diese
Geräte keine zusätzliche Pumpe eingebaut werden.
Der maximale Volumenstrom für GB142-45 beträgt
2500 l/h und für den GB142-60 3400 l/h.
– Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitungen,
z. B. für Fußbodenheizungen, muss eine Systemtren-
nung durch Wärmetauscher vorgenommen werden.
Ungeeignetes Heizungswasser fördert die Schlamm-
und Korrosionsbildung. Dies kann zu Funktionsstö-
rungen und Beschädigung des Wärmetauschers füh-
ren.

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