Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Einsatzbereiche Des Ladegerätes; Ladegerät Anschließen - Bosch ML1208E Bedienunganleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen

Verfügbare Sprachen

1.
Einsatzbereiche des Ladegerätes
Alle 12 V-Batterien (Standard
Kraftfahrzeug-Starterbatterien. Bootsbatterien und Batterien
aus anderen Geräten (z.B. Rasenmähern, Heckenscheren
usw.), deren Kapazität nicht kleiner als 5 Ah ist, können mit
dem ML 1208 E geladen werden. Als Batterietest-lndikator für
Batterien mit Kapazitäten zwischen 24 bis 66 Ah. Als Arbeits-
leuchte und Pufferbetrieb.
Dieses Gerät ist aufgrund seiner Wärmeentwicklung nicht
!
für einen Einbau geeignet.
2.
Batterie vorbereiten
2.1
Alle Verschlusstopfen der Standard-Batterie
aufschrauben
Batteriesäure ist stark ätzend! Säurespritzer auf Kleidung
oder Haut sofort mit Seifenlauge behandeln und mit viel
Wasser nachspülen. Säurespritzer im Auge sofort ca. 15
!
Minuten lang mit Wasser spülen und dann einen Arzt
aufsuchen.
2.2
Flüssigkeitsstand der Standard-Batterie prüfen
Wenn nötig, destilliertes Wasser nachfüllen. Die Bleiplatten der
Batterie müssen etwa 5 mm mit Flüssigkeit bedeckt sein.
Zum Schutz des Ladegerätes:
● Ladegerät nicht in feuchte Räume und nicht auf geheizten
Untergrund stellen.
● Nicht dauernd über 35° C Umgebungstemperatur be-
nützen.
● Vor Spritzwasser schützen und
● Lüftungsschlitze beim Laden freihalten.
Ladegase sind explosiv!
In Batterienähe nicht rauchen! Offenes Feuer und jede
Funkenbildung beim Umgang mit Kabeln und elektri-
!
schen Geräten vermeiden.
Deshalb unbedingt die unter „Ladegerät anschließen"
beschriebene Reihenfolge einhalten.
und wartungsfrei
) , wie
3.
Ladegerät anschließen
1.
Prüfen, ob Ladespannung mit der Spannung der Batterie
übereinstimmt.
2. Klemmen das Ladegerätes mit den Polen der Batterie ver-
binden
Pole nicht verwechseln! Minusklemme(-) an Minuspol
!
(-) und Plusklemme (+) an Pluspol (+) anschließen.
3. Erst dann Netzstecker in Steckdose stecken und Geräte-
schalter auf Symbol (l) stellen
Die mittlere rote Leuchtdiode = LED muss leuchten.
4. Beim Abklemmen der Batterie in umgekehrter Reihenfolge
verfahren.
4.
Ladevorgang
Es können nur intakte Batterien geladen werden. Ist eine Zelle
defekt, kann die Elektronik nicht regeln.
Zirka 30 Sekunden nach Beginn der Ladung leuchtet die gelbe
LED auf:
Blinklicht bedeutet:
Dauerlicht bedeutet:
Diese beiden Aussagen der Leuchtdiode gelten nur bei Ladung
ohne angeschlossene Verbraucher. Bei angeschlossenen Ver-
brauchern wird die LED in der Regel blinken. Die Anzeige-Aus-
sage ist dann verfälscht. Bei Ladung mit angeschlossenem Ver-
braucher (Pufferbetrieb) darf Maximalstrom des Verbrauchers =
5,6 A - 0,013 x Batteriekapazität betragen
Z. B. bei 84 Ah-Batterie ca. 4,5 A = ca. 55 W).
4.1
Besonderer Vorteil: Elektronische Regelung
der Ladung (nach iwu-Kennlinie)
Die Batterie kann nicht überladen werden. Sie kann bei Schal-
terstellung
mehrere Wochen ohne Überwachung am Lade-
gerät angeschlossen bleiben.
Die elektronische Regelung schützt das Gerät bei Überlastung,
Klemmenkurzschluss und Falschpolung. Die Störung wird durch
die untere rote LED angezeigt.
Bei höheren Umgebungstemperaturen (über 30° C) und bei
älteren Batterien, nur in Schalterstellung
zu starke Gasung zu vermeiden. Die Ladezeit wird dadurch
verlängert.
Sollte ein Ladevorgang abgebrochen werden, muss zuerst
der Stecker aus der Steckdose gezogen werden, dann die
Polklemmen abklemmen. In Stellung
voller Batterie unbedingt beendet werden!
Ladung fortsetzen.
Ladung kann beendet werden.
laden, um eine
muss die Ladung bei
3

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis