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Viessmann VITOLIGNO 300-H Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
für den Anlagenbetreiber
Heizkessel für Holzhackschnitzeln und Holzpellets
Mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und Heizkreisregelung Ecotronic
VITOLIGNO 300-H
Bitte aufbewahren!
5547893 DE
1/2019

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Viessmann VITOLIGNO 300-H

  • Seite 1 Bedienungsanleitung für den Anlagenbetreiber Heizkessel für Holzhackschnitzeln und Holzpellets Mit witterungsgeführter digitaler Kessel- und Heizkreisregelung Ecotronic VITOLIGNO 300-H Bitte aufbewahren! 5547893 DE 1/2019...
  • Seite 2 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und Schäden für Men- schen und Sachwerte auszuschließen. Erläuterung der Sicherheitshinweise Gefahr Hinweis Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden. Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten Zusatzinfor- mationen. Achtung Dieses Zeichen warnt vor Sach- und Umwelt- schäden.
  • Seite 3: Für Ihre Sicherheit

    Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Verhalten bei Abgasgeruch Gefahr Abgase können zu lebensbedrohenden Vergif- tungen führen. ■ Heizungsanlage ausschalten. ■ Aufstellort belüften. ■ Türen in Wohnräumen schließen. Verhalten bei Brand Gefahr Bei Feuer besteht Verbrennungs- und Explo- sionsgefahr. ■ Heizungsanlage ausschalten. ■...
  • Seite 4 Sicherheitshinweise Für Ihre Sicherheit (Fortsetzung) Achtung Unzulässige Umgebungsbedingungen können Schäden an der Heizungsanlage verursachen und einen sicheren Betrieb gefährden. ■ Umgebungstemperaturen größer 0 °C und kleiner 35 °C gewährleisten. ■ Luftverunreinigungen durch Halogenkohlen- wasserstoffe (z. B. enthalten in Farben, Lösungs- und Reinigungsmitteln) und starken Staubanfall (z.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1. Zuerst informieren Symbole ....................Fachbegriffe ................... Bestimmungsgemäße Verwendung ............Gerätebeschreibung ................Erstinbetriebnahme ................Wiederkehrende Emissionsmessungen ..........Ihre Anlage ist voreingestellt ..............Tipps zum Energiesparen ..............10 2. Über die Bedienung Bedieneinheit ..................12 Hilfe-Menü ..................12 ■ Basis-Menü...
  • Seite 6 ■ Sicherheitshinweise zur Wartung und Reinigung ........47 Übersicht der Wartungs- und Reinigungsarbeiten ......... 48 Aschebehälter leeren ................49 Vitoligno 300-H, 50 bis 60 kW ............49 ■ Vitoligno 300-H, 80 bis 101 kW ............50 ■ Vitoligno 300-H, 135 bis 150 kW ............51 ■...
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis (Fortsetzung) Zugelassene Holzpellets ................ 55 Brennstoff für Messungen gemäß 1. BImSchV, 2. Stufe ....... 55 Nicht zugelassene Brennstoffe .............. 55 Keinesfalls verbrannt werden dürfen: ..........55 ■ 15. Anhang Begriffserklärungen ................56 Effizienter und emissionsarmer Betrieb ..........57 Entsorgungshinweise ................
  • Seite 8: Zuerst Informieren

    Zuerst informieren Symbole Symbol Bedeutung Verweis auf anderes Dokument mit weiter- führenden Informationen Arbeitsschritt in Abbildungen: Die Nummerierung entspricht der Reihen- folge des Arbeitsablaufs. Warnung vor Sach- und Umweltschäden Spannungsführender Bereich Besonders beachten. Bauteil muss hörbar einrasten. ■ oder Akustisches Signal ■...
  • Seite 9: Gerätebeschreibung

    ändert werden (z. B. durch Verschließen der Abgas- und Zuluftwege) oder wenn andere als die für dieses Gerät vorgesehenen Brennstoffe verwendet werden. Gerätebeschreibung Mit dem Vitoligno 300-H können Holzhackschnitzel und Holzpellets automatisch verfeuert werden. Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme und Anpassung des Geräts an Als Betreiber einer neuen Feuerungsanlage sind Sie die örtlichen und baulichen Gegebenheiten sowie die...
  • Seite 10: Stromausfall

    Zuerst informieren Ihre Anlage ist voreingestellt (Fortsetzung) Winter-/Sommerzeitumstellung Sie können die Einstellungen jederzeit individuell nach ■ Die Umstellung erfolgt automatisch. Ihren Wünschen ändern. Datum und Uhrzeit Stromausfall ■ Datum und Uhrzeit wurden von Ihrem Fachbetrieb Bei Stromausfall bleiben alle Einstellungen erhalten. eingestellt.
  • Seite 11 Zuerst informieren Tipps zum Energiesparen (Fortsetzung) Mit folgenden Maßnahmen können Sie zusätzlich Energie sparen: Richtiges Lüften: ■ Öffnen Sie die Fenster kurzzeitig ganz. Schließen Sie dabei die Thermostatventile Überheizen Sie die Räume nicht und streben Sie ■ eine Raumtemperatur von 20 °C an. Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart bis zu 6 % Heizkos- ten.
  • Seite 12: Über Die Bedienung

    Über die Bedienung Bedieneinheit Entnahme Puffer Kessel Puffer Heizung Warmwasser Wählen mit Abb. 2 Anzeige der Betriebsphase Sie bestätigen Ihre Auswahl oder speichern die Dialogzeile vorgenommene Einstellung. blättern Sie im Menü. Sie rufen den Hilfetext zum ausgewählten Menü- Sie gelangen einen Schritt im Menü zurück oder punkt auf.
  • Seite 13: Erweitertes Menü

    Über die Bedienung Bedieneinheit (Fortsetzung) Erweitertes Menü Menü Kessel Beschickung Puffer Heizung Wählen mit Abb. 4 Im „Erweiterten Menü“ können Sie Einstellungen aus So rufen Sie das „Erweiterte Menü“ auf: dem weniger benötigten Funktionsumfang der Rege- Displayschoner ist aktiv: ■ lung vornehmen und abfragen, z.
  • Seite 14: Wie Sie Bedienen

    Über die Bedienung Wie Sie bedienen Beispiel der Navigation zu den Einstellungen über mehrere Dialogzeiten Kesseltemperatur 48°C Heizung Warmwasser zus.Kessel Information Wählen mit Heizkreis 1 Heizkreiswahl Ù Ú Ù Ú Ù Ú Raum-Solltemperatur Ú 20°C Betriebsprogramm Heizkreis 2 Partybetrieb Sparbetrieb Wählen mit Wurde gewählt Heizkreis 2...
  • Seite 15 Über die Bedienung Displayschoner (Fortsetzung) Displayschoner bei Betriebsphase „Kessel Lastbetrieb“ Kessel Lastbetrieb 73°C 56°C Abgas 135°C Übersicht Kessel Abb. 6 Vorlauftemperatur Heizkessel Wärmeleistung des Heizkessels Betriebsphase Förderleistung Einschub Rücklauftemperatur Heizkessel Füllstand Pelletbehälter Abgastemperatur Dialogzeile blättern Sie im Menü. Displayschoner bei Betriebsphase „Entnahme Puffer“ Entnahme Puffer 73°C 62°C...
  • Seite 16: Ein-/Ausschalten

    Ein-/Ausschalten Vorbereitungen für das Anheizen Informieren Sie sich bei Ihrem Fachbetrieb: ■ Lage von folgenden Bauteilen: ■ Erforderliche Inbetriebnahmeschritte – Manometer Höhe des erforderlichen Anlagendrucks (Mindestan- Be- und Entlüftungsöffnungen ■ – lagendruck) Anforderungen an die Wasserbeschaffenheit ■ 1. Prüfen Sie den Druck der Heizungsanlage am Manometer Falls der Zeiger unterhalb der roten Markierung steht, ist der Druck der Anlage zu niedrig.
  • Seite 17: Sicherheitstemperaturbegrenzer (Stb)

    Hinweis einheit der Regelung mit Der Sicherheitstemperaturbegrenzer lässt sich nur von Hand entriegeln. Vitoligno 300-H, 80 bis 150 kW Aufheben der Funktion Die Rückstellung (Entriegelung) ist erst bei einer Kes- selwassertemperatur von ca. 70 °C möglich. Prüfen Sie nach jedem Auslösen des STB die Rück- stellung der Thermischen Ablaufsicherung.
  • Seite 18: Raumbeheizung

    Raumbeheizung Raumtemperatur Erforderliche Einstellungen Für die Raumbeheizung sind folgende Einstellungen Betriebsprogramm einstellen: Siehe Seite 19. ■ erforderlich: ■ Zeitprogramm einstellen: Siehe Seite 19. ■ Heizkreis auswählen: Siehe Seite 18. Einstellung ■ Raumtemperatur einstellen: Siehe Seite 18. Heizkreis wählen Die Beheizung aller Räume kann auf mehrere Heiz- Beispiel: kreise aufgeteilt sein.
  • Seite 19: Reduzierte Raumtemperatur Einstellen (Nachtabsenkung)

    Raumbeheizung Raumtemperatur (Fortsetzung) Reduzierte Raumtemperatur einstellen (Nachtabsenkung) zur Bestätigung. Heizkreis 1 Raumtemp.Soll für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1), Ù Ú „Heizkreis 2“ (HK2), „Heizkreis 3“ (HK3) Red.Raumtemp.Soll oder „Heizkreis 4“ (HK4, falls vorhanden). Betriebsprogramm für „Reduzierte Raumtemperatur Soll“. Partybetrieb Wählen mit zur Bestätigung.
  • Seite 20: Zeitphasen Einstellen

    Raumbeheizung Zeitprogramm (Fortsetzung) ■ Bei der Raumbeheizung kann bis zu 4-mal pro Tag Hinweis zwischen normaler und reduzierter Raumtemperatur Bitte beachten Sie bei der Einstellung der Schaltzeiten: gewechselt werden (4 Zeitphasen). Ihre Heizungsanlage benötigt einige Zeit, um die Werkseitig ist für alle Wochentage die Zeitphase Räume auf die gewünschte Temperatur aufzuheizen.
  • Seite 21: Zeitphasen Auf Werkseitige Einstellung Zurücksetzen

    Raumbeheizung Zeitprogramm (Fortsetzung) Heizung Mo-Fr 8 10 12 14 16 18 20 22 24 - -:- - - - -:- - Normal - -:- - - - -:- - Normal § Übernehmen mit Abb. 16 Zeitphasen auf werkseitige Einstellung zurücksetzen Hinweis Die Arbeitsschritte zum Zurücksetzen auf werkseitige Nur wenn Sie alle Einstellungen für den gewählten...
  • Seite 22 Raumbeheizung Heizkennlinie (Fortsetzung) Heizverhalten Maßnahme Beispiel Der Wohnraum ist in der Über- Stellen Sie die Neigung der Heizkennlinie auf Neigung gangszeit zu kalt, in der kalten den nächstniedrigen Wert, das Niveau auf ei- Jahreszeit jedoch warm genug. nen höheren Wert. Niveau Der Wohnraum ist in der Über- Stellen Sie die Neigung der Heizkennlinie auf...
  • Seite 23: Raumbeheizung Ausschalten

    Raumbeheizung Heizkennlinie (Fortsetzung) Neigung Außentemperatur in °C Abb. 18 Beispiel für die Außentemperatur 14 °C: − Fußbodenheizung, Neigung 0,2 bis 0,8 Niedertemperaturheizung, Neigung 0,8 bis 1,6 Heizungsanlage mit Kesselwassertemperatur über 75 °C, Neigung 1,6 bis 2,0 Raumbeheizung ausschalten zur Bestätigung. Betriebsprogramm Heizen für die Auswahl von „Heizkreis 1“...
  • Seite 24: Komfort- Und Energiespar

    Komfort- und Energiesparfunktionen Komfortfunktion „Partybetrieb“ Mit dieser Komfortfunktion können Sie die Raumtem- ■ Die Räume werden mit der gewünschten Temperatur peratur eines Heizkreises für einige Stunden ändern, beheizt. z. B. falls Gäste abends länger bleiben. Bereits vorge- nommene Regelungseinstellungen müssen Sie dabei nicht verändern.
  • Seite 25: Sparbetrieb" Beenden

    Komfort- und Energiesparfunktionen Energiesparfunktion „Sparbetrieb“ (Fortsetzung) für „Heizung“. Heizkreis 1 Ù Ú Raumtemp. Soll zur Bestätigung. Betriebsprogramm für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1), Ù Ú â Partybetrieb „Heizkreis 2“ (HK2), „Heizkreis 3“ (HK3) oder „Heizkreis 4“ (HK4, falls vorhanden). Sparbetrieb Wählen mit für „Sparbetrieb“.
  • Seite 26: Ferienprogramm" Ändern

    Komfort- und Energiesparfunktionen Energiesparfunktion „Ferienprogramm“ (Fortsetzung) zur Bestätigung. zum Einstellen des gewünschten Datums. für die Auswahl von „Heizkreis 1“ (HK1), zur Bestätigung. Ù Ú „Heizkreis 2“ (HK2), „Heizkreis 3“ (HK3) Im Display erscheint kurz „Übernommen“. oder „Heizkreis 4“ (HK4, falls vorhanden). für Rückreisedatum.
  • Seite 27: Warmwasserbereitung

    Warmwasserbereitung Warmwassertemperatur Erforderliche Einstellungen Für die Raumbeheizung sind folgende Einstellungen erforderlich: ■ Warmwassertemperatur-Sollwert einstellen: Siehe Seite 27. Betriebsprogramm einstellen: Siehe Seite 27. ■ Zeitprogramm einstellen: Siehe Seite 27. ■ Warmwassertemperatur einstellen Drücken Sie folgende Tasten: zur Bestätigung. so oft, bis das „Basis-Menü“ erscheint. für gewünschten Temperaturwert.
  • Seite 28: Zeitphasen Einstellen

    Warmwasserbereitung Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitphasen einstellen Drücken Sie folgende Tasten: für die Auswahl der Zeitphase. Die jeweilige Zeitphase wird durch eine für das „Erweiterte Menü“. Zahl ( oder ) angezeigt. § å für „Warmwasser“. zur Bestätigung. zur Bestätigung. für die Einstellung des Anfangszeitpunkts. für „Zeitprogr.
  • Seite 29: Heizwasser-Pufferspeicher

    Heizwasser-Pufferspeicher Betriebsprogramm Zur Regelung der Heizwassertemperaturen im Heiz- zur Bestätigung. wasser-Pufferspeicher stehen Ihnen 3 Betriebspro- gramme zur Verfügung: für „Betriebsprogramm“. „Automatik“ ■ Im Automatikbetrieb wird der mittlere Temperatur- zur Bestätigung. Sollwert des Heizwasser-Pufferspeichers automa- tisch über die eingestellte Heizkennlinie des Heiz- für „Automatik“, „Hand“...
  • Seite 30: Zeitphasen Einstellen

    Heizwasser-Pufferspeicher Zeitprogramm (Fortsetzung) Zeitphasen einstellen bis der gewünschte Wochenabschnitt oder Zeitprogr. Puffer Wochentag erscheint. für die Auswahl des gewünschten Wochen- Automatik abschnitts oder Wochentags. Individuell zur Bestätigung. für die Auswahl der Zeitphase. Wählen mit Die jeweilige Zeitphase wird durch eine Zahl ( oder ) angezeigt.
  • Seite 31 Heizwasser-Pufferspeicher Heizkennlinie (Fortsetzung) zur Bestätigung. zur Bestätigung. für den gewünschten Wert. Heizkennlinie 100°C 81°C 60°C 75°C 70°C 65°C Neigung Ändern mit Abb. 27...
  • Seite 32: Brennstoffzufuhr

    Brennstoffzufuhr Sperrzeiten Saugmodul Falls das Befüllen des Pelletbehälters nur zu bestimm- Hinweis ten Zeiten erfolgen soll, können Sie die Sperrzeiten Stellen Sie Sperrzeiten für die Brennstoffzufuhr nur individuell einstellen. ein, falls die Pelletförderung mit einem Saugmodul Wählen Sie die Zeiten so, dass während den Sperrzei- erfolgt.
  • Seite 33: Saugsondenbelegung Einstellen/Saugsonden Sperren

    Brennstoffzufuhr Sperrzeiten Saugmodul (Fortsetzung) Saugsondenbelegung einstellen/Saugsonden sperren Hinweis für Auswahl der Saugsonde. Ù Ú Einstellen der Sondenbelegung und der Sperrzeiten für die Pelletzufuhr nur bei Pelletförderung mit Saug- zur Bestätigung. system und Verwendung einer automatischen Die aktuelle Brennstoffbelegung in % Umschalteinheit.
  • Seite 34 Brennstoffzufuhr Sperrzeiten Saugmodul (Fortsetzung) für „Spülen“, „Entsperren“ oder „Alle 10. für Spülen oder Entsperren weiterer Saugsonden Entsperren“. die Schritte 6 bis 9 wiederholen. Bei Auswahl „Spülen“: Nach dem Spülvor- gang wird die Saugsonde automatisch ent- so oft, bis das „Basis-Menü“ erscheint. ä...
  • Seite 35: Weitere Einstellungen

    Weitere Einstellungen Kontrast im Display einstellen Drücken Sie folgende Tasten: für „Kontrast“. für das „Erweiterte Menü“. zur Bestätigung. å für „Einstellungen“. für den gewünschten Kontrast. zur Bestätigung. zur Bestätigung. Helligkeit im Display einstellen Sie möchten die Texte im Menü besser lesen können. für „Helligkeit“.
  • Seite 36: Uhrzeit Und Datum Einstellen

    Weitere Einstellungen Name für Heizkreise einstellen (Fortsetzung) Beispiel: Im Menü steht für Heizkreis 1 „Einliegerwohnung“. Name für Heizkreis 1: Einliegerwohnung Heizkreis 1 Einliegerwohnung Einliegerwohnung Ù Ú Raum-Solltemperatur 22°C Betriebsprogramm E izkreis 1 ß Partybetrieb Sparbetrieb Ändern mit Wählen mit Abb. 33 Abb.
  • Seite 37: Kesselwassertemperatur Einstellen

    Weitere Einstellungen Temperatureinheit einstellen (°C/°F) (Fortsetzung) zur Bestätigung. zur Bestätigung. für die gewünschte Einheit. Kesselwassertemperatur einstellen Im Auslieferungszustand ist die Kesselwassertempera- zur Bestätigung. tur auf 85 °C eingestellt. Die Temperatur des Kessel- wassers wird auf den eingestellten Wert geregelt. für „Kesseltemperatur“. Drücken Sie folgende Tasten: zur Bestätigung.
  • Seite 38 Weitere Einstellungen Werkseitige Einstellung wiederherstellen (Fortsetzung) für „Einstellungen“. für „Ja“. zur Bestätigung. zur Bestätigung. für „Grundeinstellung“. Folgende Einstellungen und Werte der gewählten Parametergruppe werden zurückgesetzt: zur Bestätigung. ■ Raumtemperatur-Sollwert ■ Warmwasser-Solltemperatur für die Auswahl der gewünschten Parame- Zeitprogramm für die Raumbeheizung ■...
  • Seite 39: Abfragen

    Abfragen Informationen abfragen Sie können Informationen im „Basis-Menü“ und im Bei Abfrage des Untermenüs „Heizung“ können Sie „Erweiterten Menü“ abfragen. Sie unterscheiden sich mit den Tasten „ “ die Informationen des gewünsch- Ù Ú im Umfang der angezeigten Informationen. ten Heizkreises abfragen. Informationen im „Basis-Menü“...
  • Seite 40: Temperaturen Abfragen

    Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) ■ Untermenü „Heizung“: – Betriebsprogramm Betriebsstatus – Zeitprogramm – – Raumtemperatur Soll – Reduzierte Raumtemperatur Soll – Vorlauftemperatur Soll – Vorlauftemperatur Ist Neigung – Niveau – – Heizkreispumpe – Ventil ■ Untermenü „Warmwasser“: Betriebsprogramm – Betriebsstatus –...
  • Seite 41: Störungsmeldung Abfragen

    Abfragen Informationen abfragen (Fortsetzung) für „Allgemein“, „Kessel“, „Heizung“ oder Temperaturen im Untermenü „Heizung“: „Warmwasser“. ■ Raumtemperatur Soll Sie können die angezeigten Temperaturen Reduzierte Raumtemperatur Soll ■ der Untermenüs den folgenden Übersichten ■ Vorlauftemperatur Soll entnehmen. Vorlauftemperatur Ist ■ zur Bestätigung. Temperatur im Untermenü...
  • Seite 42 Abfragen Störungsmeldung abfragen (Fortsetzung) 4. Falls Sie die Störungsmeldung quittieren möchten, Quittierte Störungsmeldung aufrufen folgen Sie den Anweisungen im Menü. Die Störungsmeldung wird in das Menü übernom- Drücken Sie folgende Tasten: men. so oft, bis das „Basis-Menü“ erscheint. ä Kesseltemperatur 48°C für „Störung“.
  • Seite 43: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme für eine längere Heizpause Falls Sie Ihre Heizungsanlage nicht nutzen wollen, Hinweis bei längerer Außerbetriebnahme können Sie sie ausschalten. Vor und nach längerer ■ Da die Heizkreispumpen längere Zeit nicht mehr lau- Außerbetriebnahme empfehlen wir Ihnen, sich mit fen, können diese sich festsetzen.
  • Seite 44: Was Ist Zu Tun

    Was ist zu tun? Räume zu kalt Ursache Behebung Raumbeheizung ist ausgeschaltet. Prüfen Sie die Raumthermostate. Ändern Sie ggf. das Betriebsprogramm. Regelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: ■ Die Fernbedienung (falls vorhanden) ist falsch einge- Heizkreis muss eingeschaltet sein.
  • Seite 45: Kein Warmes Wasser

    Was ist zu tun? Kein warmes Wasser Ursache Behebung Regelung ist falsch eingestellt. Prüfen und korrigieren Sie ggf. die Einstellungen: ■ Die Fernbedienung (falls vorhanden) ist falsch einge- Warmwasserbereitung muss eingeschaltet sein. Sie- ■ ■ stellt. he Seite 27. Warmwassertemperatur: Siehe Seite 27. ■...
  • Seite 46: Instandhaltung

    Instandhaltung Inspektion und Wartung Heizungsanlage Die Inspektion und Wartung einer Heizungsanlage ist Die regelmäßige Wartung gewährleistet einen stö- durch die Energieeinsparverordnung, EN 806 und die rungsfreien, energiesparenden und umweltschonen- den Heizbetrieb. Spätestens alle 2 Jahre muss Ihre DIN 1988-8 ( : ÖNORM B 8131) vorgeschrieben.
  • Seite 47: Sicherungen Austauschen

    Instandhaltung Inspektion und Wartung Heizungsanlage (Fortsetzung) Sicherungen austauschen Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile der Regelung kann zu lebensgefährlichen Verletzun- gen durch elektrischen Strom führen. Sicherungen dürfen ausschließlich von einem Heizungsfachbetrieb gewechselt werden. Sicherheitshinweise zur Wartung und Reinigung Gefahr Gefahr Das Berühren spannungsführender Bauteile Durch heiße Bauteile und Asche besteht Brand- kann zu lebensgefährlichen Verletzungen füh- und Verbrennungsgefahr.
  • Seite 48: Übersicht Der Wartungs- Und Reinigungsarbeiten

    Instandhaltung Sicherheitshinweise zur Wartung und Reinigung (Fortsetzung) Hinweis Hinweis Vor Wiedereinschalten der Heizungsanlage müssen ■ Reinigen Sie den Heizkessel nur mit den mitgeliefer- alle geöffneten Deckel und Klappen am Heizkessel ten Reinigungsgeräten und einem Aschesauger. Ver- wieder verschlossen werden. wenden Sie keine chemischen Reinigungsmittel. ■...
  • Seite 49: Aschebehälter Leeren

    Atemschutz und ■ Schutzausrüstung, insbesondere Schutzhand- Schutzbrille. schuhe. ■ Heiße Asche nur in brandsichere Behälter mit Deckel entsorgen. Vitoligno 300-H, 50 bis 60 kW Hinweis Aschebehälter, leer: Gewicht 16 kg ■ ■ Aschebehälter, voll: Gewicht 40 kg Abb. 38...
  • Seite 50: Vitoligno 300-H, 80 Bis 101 Kw

    Loch einrastet. möglich. 7. Nehmen Sie den Aschebehälter ab. Entleeren Sie die Asche. Vitoligno 300-H, 80 bis 101 kW Abb. 39 1. Schalten Sie den Heizkessel vor Wartungs- und 4. Entleeren Sie den Aschebehälter. Reingigunsarbeiten aus und lassen Sie den Heiz- kessel abkühlen.
  • Seite 51: Vitoligno 300-H, 135 Bis 150 Kw

    Der Entriegelungshebel am Heizkessel links und rechts bis zum Anschlag nach unten drücken. Kesselstart erst nach montiertem Aschebehälter möglich. Vitoligno 300-H, 135 bis 150 kW Abb. 40 1. Schalten Sie den Heizkessel vor Wartungs- und 6. Schalten Sie den Heizkessel wieder ein.
  • Seite 52: Lichtschranken Reinigen

    Heizkessel, an Brenner, Abgassystem und Verrohrung. ■ Tragen Sie eine geeignete persönliche Schutzausrüstung. Vitoligno 300-H, 50 bis 60 kW Abb. 41 1. Schalten Sie den Heizkessel vor Wartungs- und 3. Befestigen Sie das Schauglasoberteil und die Reingigunsarbeiten aus und lassen Sie den Heiz- Abdeckung wieder.
  • Seite 53: Vitoligno 300-H, 80 Bis 150 Kw

    Instandhaltung Lichtschranken reinigen (Fortsetzung) Vitoligno 300-H, 80 bis 150 kW Abb. 42 1. Schalten Sie den Heizkessel vor Wartungs- und 4. Verfahren Sie auf der gegenüberliegenden Seite Reingigunsarbeiten aus und lassen Sie den Heiz- des Heizkessels gleich. kessel abkühlen. Lösen Sie die Überwurfmutter an der Licht- 5.
  • Seite 54: Brennstoffbestellung

    Brennstoffbestellung Inhaltsstoffe Bei der Beschaffung von Holz zur Verbrennung ist Folgende Grenzwerte pro kg Brennstoff trocken oder darauf zu achten, dass folgende Fremdanteile zu ver- Trockensubstanz der nicht brennbaren Inhaltsstoffe meiden sind: sind zu beachten. Die Grenzwerte der Asche wurden Steine bei einer Analysetemperatur von 815 °C ermittelt.
  • Seite 55: Zugelassene Holzhackschnitzel

    Brennstoffbestellung Zugelassene Holzhackschnitzel Nach EN ISO 17225-4 Nach ÖNORM Wassergehalt ■ ■ ■ ■ Größe/Körnung P16S ■ ■ P31S ■ ■ Zugelassene Holzpellets Nach EN ISO 17225-2 Qualität Durchmesser 6 mm Lieferformen Holzpellets werden in Säcken von 15 bis 30 kg, in Großkartonagen bis 1000 kg und in loser Form ange- boten.
  • Seite 56: Anhang

    Anhang Begriffserklärungen Absenkbetrieb (reduzierter Heizbetrieb) Raumluftabhängiger Betrieb Siehe „Reduzierter Heizbetrieb“. Die Verbrennungsluft wird aus dem Raum angesaugt, in welchem der Heizkessel aufgestellt ist. Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer Reduzierter Heizbetrieb Baugruppe (Zubehör) zur Regelung eines Heizkreises mit Mischer Für die Zeiträume Ihrer Abwesenheit oder Nachtruhe Siehe „Mischer“...
  • Seite 57: Effizienter Und Emissionsarmer Betrieb

    Betreuung Ihrer Heizungsanlage erreichen Sie mit dem Abschluss eines Wartungsvertrags. Entsorgungshinweise Entsorgung der Verpackung Die Entsorgung der Verpackung Ihres Viessmann Pro- DE: Die Verpackungsabfälle werden gemäß den dukts übernimmt Ihr Fachbetrieb. gesetzlichen Festlegungen über zertifizierte Ent- sorgungsfachbetriebe der Verwertung zugeführt.
  • Seite 58: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Energiesparfunktion Abfrage – Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus......25 – Betriebszustände............ 39 – Ferienprogramm............25 – Informationen............39 – Sparbetrieb..............24 – Störungsmeldung............ 41 Erstinbetriebnahme............9 – Temperaturen............39 Erweitertes Menü Absenkbetrieb............56 – Bedienung............... 13 Anheizen Erweiterungssatz............56 – Vorbereitungen............16 Aschebehälter leeren..........49 Auslieferungszustand...........9 Fehler (Störung)............
  • Seite 59 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis (Fortsetzung) Instandhaltung............46 Isttemperatur.............. 56 Saugmodul..............32 Schaltzeiten – Einstellen..............20 Komfortfunktion Partybetrieb........24 – Heizwasser-Pufferspeicher........29 Kontrast einstellen............35 – Raumbeheizung............20 – Warmwasserbereitung..........27 Sicherheitstemperaturbegrenzer........17 Lichtschranken reinigen..........52 Sicherheitsventil............56 Sicherheitsventil (Warmwasser-Speicher)....46 Solltemperatur............56 Manometer..............16 Sommerzeitumstellung..........10 Meldungen Sparbetrieb..............24 – Abfragen..............41 –...
  • Seite 60: Ihr Ansprechpartner

    Witterungsgeführter Betrieb........56 Ihr Ansprechpartner Für Rückfragen oder Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten an Ihrer Anlage wenden Sie sich bitte an Ihren Fachbetrieb. Fachbetriebe in Ihrer Nähe finden Sie z. B. unter www.viessmann.de im Internet. Viessmann Ges.m.b.H. Viessmann Werke GmbH & Co. KG...

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