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Junkers CERASTAR ZSR 18-6 KE Installations- Und Wartungsanleitung Seite 35

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Inhaltsverzeichnis

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7.2.4
Servicefunktion 2.4 Taktsperre
Diese Servicefunktion ist nur bei ausgeschalteter Ser-
vicefunktion 2.7 Automatische Taktsperre aktiv.
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
i
Heizungsreglers ist keine Einstellung am
Gerät notwendig.
Die Taktsperre wird vom Regler optimiert.
Die Taktsperre kann von 0 Minuten bis 15 Minuten ein-
gestellt werden.
Bei 0 ist die Taktsperre ausgeschaltet.
Der kürzestmögliche Schaltabstand beträgt 1 Minute
(empfohlen bei Einrohr- und Luftheizungen).
Werkseinstellung ist:
2.4 Taktsperre 3 min
7.2.5
Servicefunktion 2.5 Maximale Vorlauf-
temperatur
Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 35°C
und 88°C eingestellt werden.
Werkseinstellung ist:
2.5 Max. Vorlauftemperatur 88.0 °C
7.2.6
Servicefunktion 2.6 Schaltdifferenz ein-
stellen
Diese Servicefunktion ist nur bei ausgeschalteter Ser-
vicefunktion 2.7 Automatische Taktsperre aktiv.
Bei Anschluss eines witterungsgeführten
i
Reglers wird die Schaltdifferenz vom Reg-
ler übernommen.
Eine Einstellung am Gerät ist nicht not-
wendig.
Die Schaltdifferenz ist die zulässige Abweichung von
der Soll-Vorlauftemperatur. Sie kann in Schritten von
1 K eingestellt werden. Der Einstellbereich liegt zwi-
schen 0 und 30 K. Die Mindestvorlauftemperatur ist
30 °C.
Werkseinstellung ist:
2.6 Schaltdiff. Vorl.-NTC 0.0 K
7.2.7
Servicefunktion 2.7 Automatische Takt-
sperre
Beim Anschluss eines witterungsgeführten Reglers
wird die Taktsperre automatisch angepasst. Mit der
Servicefunktion 2.7 kann die automatische Anpassung
der Taktsperre ausgeschaltet werden. Dies kann bei
ungünstig dimensionierten Heizungsanlagen notwendig
sein.
Bei ausgeschalteter Anpassung der Taktsperre ist die
Taktsperre über die Servicefunktion 2.4 einzustellen,
Seite 35.
Werkseinstellung ist:
2.7 Autom. Taktsperre ein
6 720 610 892 (02.10)
7.2.8
Servicefunktion 5.0 Heizleistung
Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen
leistungsabhängigen Grundpreis.
Die Heizleistung kann zwischen min. Nennwärmeleis-
tung und max. Nennwärmeleistung auf den spezifischen
Wärmebedarf begrenzt werden.
Auch bei begrenzter Heizleistung steht
i
bei Warmwasser- oder Speicherladung
die max. Nennwärmeleistung zur Verfü-
gung.
Werkseinstellung ist:
5.0 Max. Heizleistung 100
B Dichtschraube am Mess-Stutzen für Düsendruck (3)
(s. Seite 38) lösen und U-Rohrmanometer anschlie-
ßen.
B Heizleistung in kW und zugehörigen Düsendruck aus
der Tabelle Seite 46 wählen.
B Mit den Tasten
einstellen.
B Heizleistung in kW und Anzeige im Textdisplay auf
dem beiliegenden Aufkleber "Einstellungen der
Bosch Heatronic" eintragen.
B Düsendruck messen und mit der Anzeige verglei-
chen. Bei Abweichungen korrigieren.
7.2.9
Servicefunktion 5.5 Minimale Nennwär-
meleistung
Die min. Wärmebelastung ist werkseitig, siehe Techni-
sche Daten, eingestellt.
Der Regelbereich kann entsprechend den Schornstein-
verhältnissen angepasst werden.
bei ZSR/ZWR 18-6 KE
5.5 Minimale Nennwärmeleistung 50
bei ZSR/ZWR 24-6 KE
5.5 Minimale Nennwärmeleistung 45.
B Dichtschraube am Mess-Stutzen für Düsendruck (3)
(s. Seite 38) lösen und U-Rohrmanometer anschlie-
ßen.
B Leistung in kW und zugehörigen Düsendruck aus der
Tabelle Seite 46 wählen.
B Mit den Tasten
einstellen.
B Leistung in kW und Anzeige im Textdisplay auf dem
beiliegenden Aufkleber "Einstellungen der Bosch
Heatronic" eintragen.
B Düsendruck messen und mit der Anzeige verglei-
chen. Bei Abweichungen korrigieren.
Individuelle Einstellung
oder
den Düsendruck
oder
den Düsendruck
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