Inhaltsverzeichnis
Verwandte Anleitungen für Junkers CERASTAR ZSR 18-6 KE
Inhaltszusammenfassung für Junkers CERASTAR ZSR 18-6 KE
- Seite 1 Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann Gas-Kesseltherme CERASTAR Niedertemperatur-Heizkessel mit wassergekühltem Brenner ZSR 18-6 KE... ZSR 24-6 KE... ZWR 18-6 KE... ZWR 24-6 KE... Die Erdgasgeräte sind schadstoffarm nach RAL UZ 61 (Blauer Engel)
- Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 5.11 Pumpenblockierschutz Sicherheitshinweise Textdisplay Symbolerklärung Allgemein Programmieren 6.2.1 Löschen Angaben zum Gerät 6.2.2 Alle Einstellungen (außer Servicefunktionen) EG-Baumusterkonformitätserklärung auf die Grundeinstellung zurücksetzen. Typenübersicht Menü-Übersicht Lieferumfang Uhr/Wochentag/Urlaub Gerätebeschreibung 6.4.1 Uhr/Wochentag stellen Zubehör (siehe auch Preisliste) 6.4.2 Urlaub Abmessungen Heizung Geräteaufbau 6.5.1 Heizprogramm Funktionsschema ZSR 18/24-6 KE...
-
Seite 3: Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis Umbau von Niedertemperaturheizkessel auf Standardheizkessel Abgasverlustmessung Wartung 11.1 Checkliste für die Wartung (Wartungsprotokoll) 11.2 Beschreibung verschiedener Wartungsschritte Anhang 12.1 Störungen 12.2 Gas-Einstellwerte Inbetriebnahmeprotokoll 6 720 610 892 (02.10) -
Seite 4: Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden mit Bei Gasgeruch einem Warndreieck gekennzeichnet B Gashahn schließen. und grau hinterlegt. B Fenster öffnen. B Keine elektrischen Schalter betätigen. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die B Offene Flammen löschen. auftritt, wenn die Maßnahmen zur Schadensverminde- rung nicht befolgt werden. -
Seite 5: Angaben Zum Gerät
Angaben zum Gerät Angaben zum Gerät EG-Baumusterkonformitäts- Typenübersicht erklärung ZSR/ZWR 18-6 S..Dieses Gerät entspricht den geltenden Anforderungen ZSR/ZWR 18-6 S..der europäischen Richtlinien 90/396/EWG, 92/42/ EWG, 73/23/EWG, 89/336/EWG und dem in der EG- ZSR/ZWR 18-6 S..Baumusterprüfbescheinigung beschriebenen Baumus- ZSR/ZWR 24-6 S.. -
Seite 6: Lieferumfang
Angaben zum Gerät Lieferumfang Zubehör (siehe auch Preisliste) • Gas-Kesseltherme CERASTAR für Zentralheizung • Montageanschlussplatte • Befestigungsmaterial (Schrauben mit Zubehör) • Service-Paket Aufputzinstallation • Druckschriftensatz zur Gerätedokumentation. • Service-Paket Unterputzinstallation • Heizungsregelung z.B. TW 2 - AF Gerätebeschreibung • Warmwasserspeicher •... -
Seite 7: Abmessungen
Angaben zum Gerät Abmessungen min. min. 103.1 6 720 610 892-01.2J Bild 1 ZSR/ZWR 18-6: 110 ZSR/ZWR 24-6: 130 Montageanschlussplatte Mantelschale Klappe 103.1 Taste um die Klappe zu öffnen Montageschablone für Unterputzinstallation (Zubehör) Position für Wandaustritt des Elektrokabels 6 720 610 892 (02.10) - Seite 8 Angaben zum Gerät Geräteaufbau 36.1 36.2 6 720 610 892-02.1TG Bild 2 Mess-Stutzen (Düsendruck) Strömungssicherung Bosch Heatronic Heizungsvorlauf Temperaturbegrenzer Wärmeblock Heizungsrücklauf Abgasüberwachung (Strömungssicherung) Gasarmatur Abgasüberwachung (Brennkammer) Einstellschraube max. Gasmenge Temperaturfühler Warmwasser (ZWR) Einstellschraube min. Gasmenge Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck 3-Wegeventil Manometer Wasserschalter (ZWR) Sicherheitsventil (Heizkreis) Kontrollfenster...
- Seite 9 Angaben zum Gerät Funktionsschema ZSR 18/24-6 KE... 36.2 36.1 57.1 6 720 610 892-03.2R Bild 3 Mess-Stutzen (Düsendruck) Bosch Heatronic Heizungsrücklauf Temperaturbegrenzer Wärmeblock Abfluss Abgasüberwachung (Strömungssicherung) Druckregler Abgasüberwachung (Brennkammer) Sieb Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck Gasarmatur Manometer Sicherheitsventil 1 Bypass 57.1 Sicherheitsventil 2 Montageanschlussplatte Einstellschraube max.
- Seite 10 Angaben zum Gerät Funktionsschema ZWR 18/24-6 KE... 36.2 36.1 57.1 6 720 610 892-04.2R Bild 4 Mess-Stutzen (Düsendruck) Heizungsrücklauf Bosch Heatronic Abfluss Temperaturbegrenzer Wärmeblock Druckregler Abgasüberwachung (Strömungssicherung) Sieb Abgasüberwachung (Brennkammer) Gasarmatur Temperaturfühler Warmwasser (ZWR) Sicherheitsventil 1 Mess-Stutzen für Gasanschlussfließdruck 57.1 Sicherheitsventil 2 Manometer Einstellschraube max.
- Seite 11 Angaben zum Gerät 1.10 Elektrische Verdrahtung 36.2 4. 1 9V/25 V 230 V 230V/AC 315 319 1 2 4 7 8 9 406 407 328.1 52.1 36.1 6 720 610 892-05.1TG Bild 5 Zündtrafo Sicherung T 0,5 A Temperaturbegrenzer Wärmeblock Steckerleiste Einbauregler/Busmodul Abgasüberwachung (Strömungssicherung) Klemmleiste für Regler...
- Seite 12 Angaben zum Gerät 1.11 Technische Daten ZSR/ZWR 18/24-6 KE... Einheit ZSR/ZWR18-6 KE ZSR/ZWR 24-6 KE Leistung mit ATB ohne ATB mit ATB ohne ATB max. Nennwärmeleistung 18,2 17,8 24,3 23,8 max. Nennwärmebelastung 20,2 20,2 27,0 27,0 min. Nennwärmeleistung 10,9 10,7 min.
-
Seite 13: Vorschriften
Fußbodenheizungen – DIN VDE 0100, Teil 701 (Errichten von Starkstro- Merkblatt 7 181 465 172 über den Einsatz von manlagen mit Nennspannungen bis 1000 V, JUNKERS Gasgeräten in Fußbodenheizungsanlagen Räume mit Badewanne oder Dusche) beachten. – DIN 4708 (Zentrale Wassererwärmungsanlagen) Verzinkte Heizkörper und Rohrleitungen... -
Seite 14: Aufstellort Wählen
Installation Korrosionsschutzmittel Aufstellort wählen Als Korrosionsschutzmittel ist Varidos 1+1 (Schilling Vorschriften zum Aufstellraum Chemie) zulässig. Für Anlagen bis 50 kW gelten die DVGW-TRGI, für Dichtmittel Flüssiggasgeräte die TRF in der jeweils neuesten Fas- sung. Die Zugabe von Dichtmitteln in das Heizwasser kann nach unserer Erfahrung zu Problemen (Ablagerungen B Länderspezifische Bestimmungen beachten. -
Seite 15: Rohrleitungen Vorinstallieren
Installation Rohrleitungen vorinstallieren Um das Gerät vor zu hohem Druck zu schützen (TRF) ist ein Druckregelgerät mit Sicherheitsventil einzu- B Bei Unterputzausführung: Montageschablone bauen. Pos. 122, Best.-Nr. 8 719 918 020 verwenden, um B Zum Füllen und Entleeren der Anlage bauseits, an die Rohranschlüsse herzustellen, Seite 7. -
Seite 16: Gerät Montieren
Installation B Überwurfmuttern der Rohranschlüsse anziehen. Gerät montieren Abgasführung Vorsicht: Durch Rückstande im Rohr- Um Korrosion zu vermeiden, nur Abgas- netz kann das Gerät beschädigt wer- rohre aus Aluminium verwenden. Abgas- den. rohre dichtschließend gemäß DVGW- B Rohrnetz spülen, um Rückstände zu ent- TRGI bzw. -
Seite 17: Anschlüsse Prüfen
Installation Anschlüsse prüfen Wasseranschlüsse B Wartungshähne für Heizungsvorlauf und -rücklauf öffnen und Heizungsanlage füllen. B Dichtstellen und Verschraubungen auf Dichtheit prü- fen (Prüfdruck: max. 2,5 bar am Manometer). B Bei ZWR: Kaltwasserabsperrventil öffnen und Warmwasserkreis füllen (Prüfdruck: max. 10 bar). B Dichtheit aller Trennstellen prüfen. -
Seite 18: Elektrischer Anschluss
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss B Schraube herausdrehen und Abdeckung nach vorne Gefahr: Durch Stromschlag! herausziehen. B Anschluss vor Arbeiten am elektrischen Teil immer spannungsfrei schalten (Si- cherung, LS-Schalter). Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen des Geräts sind betriebsfertig verdrahtet und geprüft. B Kabel für den bauseitigen Netzanschluss (AC 230 V, 50 Hz) verlegen. -
Seite 19: Heizungsregler, Fernbedienungen Oder Schaltuhren Anschließen
Heizungsregler, Fernbedienungen Speicher anschließen oder Schaltuhren anschließen Indirekt beheizter Speicher mit NTC-Fühler Das Gerät kann nur mit einem JUNKERS Regler betrie- JUNKERS Speicher mit NTC-Fühler werden direkt an ben werden. der Leiterplatte des Gerätes angeschlossen. Das Kabel mit Stecker liegt dem Speicher bei. - Seite 20 Inbetriebnahme Inbetriebnahme 317 366 367 15.1 6 720 610 892-07.1TG Bild 18 Manometer Nach der Inbetriebnahme Inbetriebnah- Trichtersiphon meprotokoll (s. Seite 47) ausfüllen und Sicherheitsventil (Heizkreis) 15.1 Sicherheitsventil Ablauf Aufkleber “Einstellungen der Bosch Hea- Automatischer Entlüfter tronic” (s. Seite 34) sichtbar an die Man- Entstörtaste telschale kleben.
-
Seite 21: Heizung Einschalten
Inbetriebnahme B Automatischen Entlüfter (27) für den Heizkreis öffnen Heizung einschalten (offen lassen). B Temperaturregler drehen, um die max. Vorlauf- B Heizungsanlage erneut auf 1 bis 2 bar füllen. temperatur an die Heizungsanlage anzupassen: B Absperrventil Kaltwasser (173) (ZWR) öffnen. –... -
Seite 22: Zwr Geräte: Warmwassertemperatur Und -Menge Einstellen
Inbetriebnahme ZSR-Geräte mit ZWR Geräte: Warmwassertempe- Warmwasserspeicher: ratur und -menge einstellen Warmwassertemperatur einstellen 5.6.1 Warmwassertemperatur Bei ZWR-Geräten kann die Warmwassertemperatur Warnung: Verbrühungsgefahr! am Temperaturregler zwischen ca. 40 °C und 60 °C B Temperatur im normalen Betrieb nicht eingestellt werden. höher als 60˚C einstellen. B Temperaturen bis 70˚C nur kurzzeitig, zur thermischen Desinfektion, einstellen. -
Seite 23: Warmwassermenge (Österreich)
Inbetriebnahme B Bei der Inbetriebnahme Abgasüberwachung prüfen 5.6.2 Warmwassermenge (Österreich) (s. Seite 43). B Wassermenge erhöhen (max. 14 l/min): Schraube am Wasserschalter nach links drehen (+). Tritt diese Abschaltung häufiger auf: Die Auslauftemperatur verringert sich entsprechend B zugelassenen Fachbetrieb mit der Prüfung des Gerä- der größeren Wassermenge. -
Seite 24: Programmieren
Textdisplay 5.11 Pumpenblockierschutz Programmieren Diese Funktion verhindert ein Festsitzen der Heizungspumpe nach längerer Be- triebspause. Nach jeder Pumpenabschaltung erfolgt eine Zeitmes- sung um nach 24 Stunden die Heizungspumpe kurz einzuschalten. Textdisplay 6 720 610 337-08.1R Bild 25 Übersicht der Bedienelemente Allgemein Anzeige •... - Seite 25 Textdisplay B Den Wert mit der Taste Die Pogrammierung wird ausführlich am Beispiel Uhr/ bestätigen. Wochentag stellen beschrieben: B Mit den Tasten oder den aktuellen B Bei Programmierbeginn beliebige Taste z. B. Wochentag einstellen. drücken. B Den Wert mit der Taste bestätigen.
-
Seite 26: Menü-Übersicht
Textdisplay Menü-Übersicht Untermenü Hauptmenü Werte ändern/auswählen Uhr/Wochentag/ Uhr/Wochentag - Stunden - Minuten Urlaub stellen - Wochentag Urlaub Urlaubstage Heizung Heizprogramm - Tag - 1. Betriebsart - 1. Schaltzeit - 6. Schaltzeit Handbetrieb - Automatik - Dauerheizen - Dauersparen - Dauerfrostschutz wärmer/kälter Einstellung an Fernbedienung Warmwasser... -
Seite 27: Uhr/Wochentag Stellen
Textdisplay Uhr/Wochentag/Urlaub Heizung 6.4.1 Uhr/Wochentag stellen 6.5.1 Heizprogramm Uhrzeit und Wochentag einstellen, siehe Seite 25. Grundeinstellung (Automatikbetrieb) • Automatischer Wechsel zwischen normalem Heizbe- Sommer/Winter Zeitumstellung: trieb, Sparbetrieb und Frostschutzbetrieb gemäß dem eingegebenen Zeitprogramm. B Nur die Uhrzeit einstellen! Schaltzeiten (Heizen, Sparen, usw.) nicht ändern. •... - Seite 28 Textdisplay Warmwasser Wenn die Programmierung für einen ein- zelnen Wochentag von den übrigen ab- Allgemeines weicht, wird in der Auswahl alle • ZSR-Geräte mit Warmwasserspeicher ohne eige- Wochentage bei allen Werten --:-- ange- nen Temperaturregler (mit NTC-Fühler): zeigt, d. h. es gibt keine gemeinsamen In der Grundeinstellung ist ein Zeitprogramm vorge- Schaltzeiten für diese Auswahl.
-
Seite 29: Warmwasser Sofort
Textdisplay 6.6.2 Schichtladepumpe Zirku. Anzeigetext Beschreibung Ohne Funktion! Warmwassertemp Ist aktuelle Warmwassertem- 6.6.3 Warmwasser sofort peratur bei Geräten mit Warmwasserspeicher • Warmwasser sofort ein: oder – Bei Geräten mit Warmwasserspeicher: Speicher aktuelle Warmwasserzapf- wird trotz Sperrung der Warmwasserbereitung temperatur beim ZWR- (sofort) einmalig auf die eingestellte Temperatur Gerät geladen. -
Seite 30: Einstellungen
Textdisplay Einstellungen °C °C 6.8.1 Heizung Schnellaufheizung Mit der Schnellaufheizung wird nach dem Sparbetrieb eine möglichst schnelle Aufheizung erreicht. Das Text- display gibt dann bei jedem Wechsel vom Frostschutz oder Sparbetrieb zum Heizbetrieb für eine festgelegte Zeit eine höhere Vorlauftemperatur als üblich frei. Die am Temperaturregler für Heizungsvorlauf eingestellte Maximaltemperatur wird dabei nicht überschritten! -20 °C... -
Seite 31: Individuelle Zeitprogramme
Textdisplay Parallelverschiebung: Zusatzfunktionen Soll die Vorlauftemperatur (und damit auch die Raum- Sprache temperatur) bei allen Außentemperaturen um den glei- Verfügbare Sprachen sind: Deutsch, Nederlands (Nie- chen Wert verändert werden, so ist die Heizkurve derländisch), English (Englisch), Français (Franzö- parallel zu verschieben. sisch), Italiano (Italienisch). -
Seite 32: Individuelle Einstellung
Individuelle Einstellung Individuelle Einstellung Mechanische Einstellungen 7.1.2 Vorlauftemperatur einstellen Die Vorlauftemperatur kann zwischen 35°C und ca. 7.1.1 Größe des Ausdehnungsgefäßes prüfen 88°C eingestellt werden. Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige Bei Fußbodenheizungen die maximal zu- Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungsgefäß aus- lässigen Vorlauftemperaturen beachten. -
Seite 33: Servicefunktionen
Tab. 9 B Taste drücken. Eine ausführliche Beschreibung finden B Taste oder so oft drücken, bis der Cur- Sie im JUNKERS Serviceheft sor bei Service steht. 6 720 611 024. B Taste drücken. Der Cursor steht bei Servicefunkt. anzeigen. B Taste so lange (ca. - Seite 34 Individuelle Einstellung B Wert auf beiliegendem Aufkleber “Einstellungen der 7.2.2 Servicefunktion 2.2 Pumpenschaltart Bosch Hestronic” eintragen. Beim Anschluss eines witterungsgeführ- ten Reglers wird automatisch die Pum- Einstellungen der Bosch Heatronic penschaltart 3 eingestellt. Servicefunktion Display Wert Mögliche Einstellungen sind: 2.3 Speicherladeleistung -------------- •...
- Seite 35 Individuelle Einstellung 7.2.4 Servicefunktion 2.4 Taktsperre 7.2.8 Servicefunktion 5.0 Heizleistung Diese Servicefunktion ist nur bei ausgeschalteter Ser- Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen vicefunktion 2.7 Automatische Taktsperre aktiv. leistungsabhängigen Grundpreis. Die Heizleistung kann zwischen min. Nennwärmeleis- Bei Anschluss eines witterungsgeführten tung und max. Nennwärmeleistung auf den spezifischen Heizungsreglers ist keine Einstellung am Wärmebedarf begrenzt werden.
-
Seite 36: Servicefunktion 6.8 Taktzeit Warmhaltung (Zwr)
Individuelle Einstellung 7.2.10 Servicefunktion 6.8 Taktzeit Warm- 7.2.11 Servicefunktion 7.0 Pumpen-Kennfeld haltung (ZWR) Das Pumpen-Kennfeld gibt an, wie die Pumpe im Heiz- Im Komfortbetrieb wird innerhalb des Gerätes das betrieb geregelt wird. Die Pumpe schaltet dabei zwi- Warmwasser ständig auf der eingestellten Temperatur schen den verschiedenen Pumpenstufen so um, dass gehalten. - Seite 37 Individuelle Einstellung 7.2.12 Servicefunktion 7.1 Stufe Kennfeldpumpe Diese Servicefunktion entspricht dem seitherigen Pum- penstufenschalter. Die Stufe der Kennfeldpumpe ist nur aktiv, wenn bei der Servicefunktion 7.0 Pumpen-Kennfeld 0 Pumpenstufe einstellb. gewählt wurde. Werkseinstellung ist: 7.1 Stufe Kennfeldp. Heizb 7 (bar) 1200 1000 (l/h)
-
Seite 38: Gasartenanpassung
Gasartenanpassung Gasartenanpassung Die werkseitige Einstellung der Erdgasgeräte ent- spricht EE-H bzw. EE-L. Werkseitig ist die Einstellung verplombt. Eine Einstel- lung auf die max. Nennwärmebelastung und min. Nenn- wärmebelastung nach TRGI 1986, Abschnitt 8.2 ist nicht notwendig. Erdgas • Geräte der Erdgasgruppe H sind ab Werk auf Wobbe-Index 15 kWh/m und 20 mbar Anschluss- druck eingestellt und plombiert. -
Seite 39: Volumetrische Einstellmethode
Gasartenanpassung B Dichtschraube am Mess-Stutzen für Düsendruck (3) B Gerät ausschalten, Gashahn schließen, U-Rohr- lösen und U-Rohrmanometer anschließen. Manometer abnehmen und Dichtschraube fest- schrauben. B Abdeckung (65) entfernen. B Abdeckung wieder aufstecken und plombieren. B Für „max“ angegebenen Düsendruck aus Tabelle Seite 46 entnehmen. -
Seite 40: Umbau Von Niedertemperaturheizkessel Auf Standardheizkessel
Umbau von Niedertemperaturheizkessel auf Standardheizkessel B Abgastemperaturblende herausnehmen und an die Umbau von Niedertempera- Strömungssicherung schrauben turheizkessel auf Standard- heizkessel Das Gerät hat einen hohen Wirkungsgrad und deshalb eine niedere Abgastemperatur. Um Durchfeuchtungen des Schornsteins zu vermeiden, ist es wichtig, dass die- ser für die entsprechende Abgastemperatur ausgelegt ist. -
Seite 41: Abgasverlustmessung
Abgasverlustmessung Abgasverlustmessung Wartung B Taste drücken und halten, bis das Display – – Gefahr: durch Stromschlag! zeigt. Bei ausgeschaltetem Gerät steht die Si- Der Schornsteinfeger-Modus ist aktiv. cherung (151), Seite 11 weiterhin unter Taste leuchtet und das Display zeigt die Vorlauf- Spannung. -
Seite 42: Checkliste Für Die Wartung (Wartungsprotokoll)
Wartung 11.1 Checkliste für die Wartung (Wartungsprotokoll) Datum 1 Im Textdisplay unter Störungshistorie die letzten evl. aufgetretenen Störun- gen abrufen (s. Seite 31). 2 Ionisationsstrom prüfen, Servicefunk- tion 3.3, (s. Seite 43). 3 Brennerwanne, Düsen und Brenner prüfen, (s. Seite 43). 4 Wärmeblock prüfen, mbar (s. -
Seite 43: Beschreibung Verschiedener Wartungsschritte
Wartung 11.2 Beschreibung verschiedener War- Wärmeblock reinigen tungsschritte B Vorderwand der Brennkammer abnehmen, (s. Seite 40). Ionisationsstrom prüfen, Servicefunktion 3.3 B Kabel abziehen, Verschraubungen lösen und Wär- B Servicefunktion 3.3 wählen. meblock nach vorne herausziehen. Wird 2 oder 3 angezeigt, ist der Ionisationsstrom in Ordnung. - Seite 44 Wartung B Das Gerät schaltet nach ca. 2 Minuten ab. Warmwasser (ZWR) Im Display erscheint A4. Bei ungenügender Warmwasserleistung: B Blech entfernen und Abgasrohr wieder montieren. B Plattenwärmetauscher ausbauen und ersetzen, Nach ca. 15 Minuten schaltet sich das Gerät auto- -oder- matisch wieder ein.
-
Seite 45: Anhang
Anhang Anhang Störungshistorie, siehe unter Zusatzfunktionen, Seite 31. 12.1 Störungen Display Beschreibung Beseitigung Kennfeldpumpe trocken gelaufen. Anlagenfülldruck prüfen, ggf. nachfüllen und entlüften. Abgasaustritt an der Brennkammer. Wärmetauscher auf Verschmutzung prüfen. Abgasüberwachung an der Strömungssicherung Abgasüberwachung und Anschlusskabel prüfen ggf. hat Unterbrechung oder Kurzschluss. tauschen. -
Seite 46: Gas-Einstellwerte
Anhang 12.2 Gas-Einstellwerte Düsendruck (mbar) Gasdurchflussmenge (l/min Gasart Wobbeindex 0 °C, 1013 mbar (kWh/m³) 12,2 14,9 25,6 Heizwert 15 °C, H (kWh/m³) Brennwert 0 °C, H (kWh/m³) 11,1 Gerät Leistung (kW) 9,1 (min) 20,8 17,7 10,0 11,3 22,8 19,5 11,0 13,7 25,1 21,4... -
Seite 47: Inbetriebnahmeprotokoll
Inbetriebnahmeprotokoll Inbetriebnahmeprotokoll Kunde/Anlagenbetreiber:......Hier Messprotokoll einkleben ..........Anlagenersteller: . - Seite 48 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND BBT Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Postfach 1309 D-73243 Wernau www.junkers.com Technische Beratung/ Info-Dienst Innendienst Handwerk/ Ersatzteilberatung (Für Informationsmaterial) Schulungsannahme Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 333* Telefon (0 18 03) 337 335*...
- Seite 49 Wie Sie uns erreichen... DEUTSCHLAND BBT Thermotechnik GmbH Junkers Deutschland Postfach 1309 D-73243 Wernau www.junkers.com Technische Beratung/ Info-Dienst Innendienst Handwerk/ Ersatzteilberatung (Für Informationsmaterial) Schulungsannahme Telefon (0 18 03) 337 330* Telefon (0 18 03) 337 333* Telefon (0 18 03) 337 335*...