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BeF Home AQUATIC Bedienungsanleitung Seite 7

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Kamineinsätze mit Schiebetüre müssen so verkleidet werden, dass jeder Zeit Zugang für Wartungsservice und
Reparaturen gegeben ist. Die Verkleidung oberhalb der Tür sollte aus leichtauseinandernehmbarem Material gefertigt
oder mit einer Serviceöffnung ausgestattet werden. Der Blendrahmen im Frontteil des Kamineinsatzes muss nach
Bild 5.
Im höchsten Teil der Umkleidung müssen offen haltende Konvektionsluftöffnungen für den Konvektionsluftaustritt vorgesehen werden. Im
unteren Teil der Umkleidung muss der Konvektionslufteintritt gesichert werden. Die Mindestquerschnitte Richter sich nach der im technischen
Datenblatt angeführten Nennwärmeleistung, wobei zu beobachten ist, dass die Leistung je nach Holzmenge kurzfristig um 50% höher sein
kann, als die im technischen Datenblatt angeführten Nennwärmeleistungen. Die verlangten Mindestquerschnitte für den
Konvektionslufteintritt und –austritt sind in der nachfolgenden Tabelle angeführt.
Leistung des Kamineinsatzes (kW)
6-9
10-15
15-20
Nach der Installation des ganzen Kamins dürfen der Konvektionslufteintritt und der Konvektionsluftaustritt mit
Um einen Wärmestau zu verhindern, müssen die Öffnungen bzw. die Gitter des Konvektionslufteinschluss und -austritt während der Heizzeit
immer geöffnet sein. In diese Öffnungen dürfen keine absperrbaren Gitter, Lamellen, Jalousien, usw. installiert werden. Im oberen Teil muss
der Konvektionsmantel mit einer Barriere über der Öffnung für den Austritt der warmen Luft ausgestattet werden, damit kein Wärmestau
entsteht (siehe Umkleidungschema).
Konvektionsluftraumquerschnitt zwischen Kamineinsatz und Mantel, sowie Isolationsquerschnitt auf der Rückseite, siehe Tabelle
Hinweis: Die oben genannten und in dem technischen Datenblatt angeführten Mindestabstände müssen in der
ganzen Höhe und Breite des Kamineinsatzes eingehalten werden, damit die Konvektionsluft frei zirkulieren kann.
Installation des Kamineinsatzes: Nachdem die Wärmedämmung gemäß den Einbauvorschriften ausgeführt ist, kann der Kamineinsatz auf
den vorbereiteten Untergrund gestellt werden. Der Kamineinsatz wird mit dem Verbindungsstück (Rauchrohr) am Schornstein
angeschlossen.
Konvektionsluftraum: Wenn kein Konvektionsluftraum aus einem Fertigteil (verzinkter Blechmantel) benutzt wird, muss der Abstand
von 80 mm zwischen dem Kamineinsatz und der Wärmedämmschicht hinten und auf beiden Seiten eingehaltet werden.
Dehnungsfuge: Zwischen dem Kamineinsatz und der Verkleidung ist eine Dehnungsfuge von mindestens 3mm vorzusehen, die durch
Dichtschnur oder Dichtungsband geschlossen wird. Bei dem Kamineinsatz mit hochschiebbarer Tür muss die Dehnung zwischen den
beweglichen Teilen und der Verkleidung min. 5 mm sein. Weiters ist darauf zu achten, dass die Endposition durch die Verkleidung nicht
eingeschränkt wird.
Mantel (Kaminverkleidung):Die raumseitige Verkleidung des Kamineinsatzes muss aus nicht brennbarem Material der Brandschutzklasse
A
bestehen
(z.B. Kachel, Putz auf Putzträgern, Metall oder keramische Ofenkachel). Zwischen der Verkleidung und dem
Kamineinsatz darf keine direkte Verbindung sein. Die Verkleidung darf nur auf einem separaten Tragrahmen aufliegen, der
normalerweise an der Wand befestigt wird. Für Nachstellung, Wartung und eventuelle Reparaturen müssen in der Verkleidung an Stellen
mit beweglichen Teilen Serviceöffnungen vorgesehen sein, damit keine zusätzlichen Bauarbeiten und Verkleidungsabbau notwendig
wird.
Firma: BeF Home s.r.o.
Ausgabe: 10
folgendem Schema befestigt werden um eine spätere Demontage zu ermöglichen.
Konvektionsluftöffnungen:
Querschnitt - Konvektionslufteintritt (cm2)
Bauteilen nicht eingeschränkt werden.
Wir empfehlen die Ummauerung des Konvektionsraumes einer Fachfirma zu vergeben
mit den Schutzmaßnahmen.
700
850
1100
Seite 7 von 12
Querschnitt - Konvektionsluftaustritt (cm2)
1000
1200
1600
Gültig ab: 9.6.2016

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