Inhaltsverzeichnis
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3.7
Alarmverzögerung
Gruppe 1
3.8
Alarmierungen
3.7
Externe Verbraucher
3.7
Eingebauter Signalgeber
8
Funktionsbeschreibung
Bei eingeschaltetem System kann die Alarmauslösung aus Meldergruppe 1
verzögert werden. Diese Verzögerungszeit wird über den eingebauten Signal-
geber gekennzeichnet.
Um eine externe Alarmierung zu verhindern, muß das Alarmsystem innerhalb
dieser Zeit unscharf geschaltet werden. Danach ist der RESET-Taster zum
Löschen der gespeicherten Auslösung zu betätigen. Mit dem Programmier-
schalter PS4 kann diese Zeit ein- und ausgeschaltet werden.
Das Rückstellen der Alarmverzögerungszeit erfolgt automatisch durch das
Unscharfschalten.
Internalarm AE2 13, 12
Bei internscharfer Anlage und ausgelöster Meldergruppe 1 oder 2 (nach der
Alarmverzögerung) wird der Ausgang „lnternalarm", aktiviert. Mit dem
Programmierschalter PS5 kann der Internalarm auf 90 Sekunden oder 0
geschaltet werden.
Das Rückstellen erfolgt automatisch durch das Unscharfschalten.
Externalarm AE2 14, 15;16,15
Der Externalarm wird direkt oder nach Ablauf der internen Alarmzeit oder
durch Auslösen der Sabotage-/Uberfallinie aktiviert. Die Alarmzeit beträgt
2 Minuten. Das Rückstellen erfolgt automatisch durch das Unscharfschalten
oder im unscharfen Zustand durch den RESET-Taster.
Daueralarm AE11, 2, 3
Der Daueralarmkontakt wird mit dem akustischen Externalarm angesteuert.
Das Rückstellen ist nur im unscharfen Zustand mit dem RESET-Taster
möglich. Der gespeicherte Daueralarm führt zur Scharfschaltverhinderung.
Die Spannungsversorgung für externe Verbraucher, Bewegungsmelder, Blitz-
leuchten usw., ist mit 500 mAT abgesichert.
Achtung: Bei erhöhter Stromabgabe für Melder (mehr als 50 mA)
muß auf die reduzierte Notstromüberwachungszeit geachtet
werden.
Der fest verdrahtete Signalgeber zeigt an:
G
Scharfschaltverzögerung
G
Scharfschaltaustastung (Durchgangszeit)
G
Alarmverzögerung
An den Lötpunkten X1/5 und X1/6 ist dieses Signal z. B. für eine parallele
Anzeige abgreifbar (12 V, 200 mA).
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