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Virutex FRE317S Gebrauchsanweisung Seite 26

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den Maschinenkörper nach unten, bis die Schneide der
Fräse genau bündig zur Maschinenauflage ausgerichtet
ist. Danach blockieren Sie den Maschinenkörper wieder
mit dem Hebel K (Abb. 4).
Bringen Sie die Mutter und Gegenmutter M in die
obere Position, und arretieren Sie diese mit den zwei
Wartungsschlüsseln N. Jetzt stellen Sie die Einstellstange
für die Schnitttiefe O (Abb. 4) an der größten Länge so
ein, dass das Ende R (Abb. 4) an der untersten Stufe
des Anschlagdrehknopfs W (Abb. 4) anliegt. Danach
blockieren Sie sie mit dem Befestigungsknopf P (Abb.
4). Jetzt stellen Sie den Zeiger S (Abb. 4) auf Null (0),
da dies der Tiefe des letzten Durchgangs beim Fräsen
des Radius entspricht.
Einstellung der verstellbaren seitlichen Führung ents-
prechend der Schneide des Werkzeugs
Die Maschine ist mit einer verstellbaren seitlichen
Führung T (Abb. 8) ausgestattet, die beim Radienfräsen
als Führung und Anschlag dient.
Zum Einstellen der verstellbaren seitlichen Führung
lösen Sie die beiden Befestigungsmuttern Y (Abb. 8), und
verschieben Sie die Führung durch Drehen des Feine-
instellungsknopfs Z (Abb. 8), bis die Schneide der Fräse
J (Abb. 8) bei einer Drehung um 360° zur verstellbaren
seitlichen Führung bündig ausgerichtet ist. Verwenden
Sie dabei eine Anschlagschiene A1 (Abb. 8), um die
Genauigkeit dieser Einstellung zu gewährleisten. Nach
korrekter Einstellung der Stellung der Fräse ziehen Sie
die beiden Muttern Y (Abb. 8) wieder an.
Zur perfekten Ausführung des konkaven Radius und der
Ecke muss vor dem Fräsen des gewünschten Radius ein
Grobfräsen ggf. mit mehreren Durchgängen ausgeführt
werden. Zu diesem Zweck ist die seitliche Führung T
(Abb. 8) nach vorne zu verstellen.
6.3. Fräsen von ecken (E3, Abb. 5 und 6)
Es wird empfohlen, das Fräsen der Ecke an der Ver-
bindung der vorderen und seitlichen Abschlussleiste
vor dem Fräsen des Radius der Abschlussleiste mit der
Arbeitsplatte durchzuführen.
Zum Fräsen der Ecke der Verbindung der Arbeitsplatte
mit der Abschlussleiste muss der Hilfsfühler U (Abb.
1) durch Herausdrehen der Schrauben X (Abb. 1) mit
dem Inbusschlüssel Nr. 3 abgenommen werden. Die
Maschine muss auf 45° zur Auflage stehen, und die
Schneide der Fräse J muss zur Werkstückauflage V (Abb.
7) und zur verstellbaren seitlichen Führung T (Abb. 8)
bündig ausgerichtet sein. Das Fräsen der Ecke erfolgt
durch vorsichtiges und kontinuierliches Absenken der
Maschine, bis die vorher eingestellte Schnitttiefenstange
O (Abb. 4) an der Stufe des Anschlagdrehknopfs W (Abb.
4) ansteht. Der max. Hub der Maschine beträgt 100 mm.
Stellen Sie vor dem Fräsen des endgültigen Radius der
Ecke die seitliche Führung T (Abb. 8) mit der Schneide
des Werkzeugs entsprechend der Beschreibung im
Abschnitt 6.2 ein.
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6.4. Bogenfräsen
Für einen verbesserten Schutz der Abschlussleiste
montieren Sie den Hilfsfühler U (Abb. 1), dessen Radius
gleich dem der Abschlussleiste ist, mit den Schrauben X
(Abb. 1) und dem Inbusschlüssel Nr. 3.
Zum Ausführen der verschiedenen Grobbearbeitungen
des Materials stellen Sie zunächst die Mutter L (Abb. 4)
ein paar Millimeter nach oben, und arretieren Sie diese
mit der Gegenmutter. Dann lösen Sie den Sperrhebel K
(Abb. 4), damit sich die Maschine nach oben bewegt,
und verstellen Sie mit dem Feineinstellungsgriff Q (Abb.
4) die Feineinstellungsstange auf die gewünschte Höhe
für die erste Grobbearbeitung. Dabei muss berücksichtigt
werden, dass jede volle Umdrehung des Griffs Q von "0"
auf "0" einer Verstellung der Höhe des Anschlags R (Abb.
4) von 1 mm entspricht.
Sobald der Anschlag auf der gewünschten Höhe für die
erste Grobbearbeitung steht, drücken Sie die Maschine,
bis der Anschlag R (Abb. 4) der Stange O (Abb. 4) am
Anschlagdrehknopf W (Abb. 4) anliegt. Arretieren Sie
die Maschine mit dem Sperrhebel K (Abb. 4) in dieser
Stellung. Danach kann die erste Grobbearbeitung des
Radius vorgenommen werden.
Für die nachfolgenden Grobbearbeitungen muss der
Einstellgriff Q (Abb. 4) auf die jeweilige Position einges-
tellt und derselbe Ablauf wie oben ausgeführt werden.
Zur Endbearbeitung des Radius stellen Sie die seitliche
Führung T (Abb. 8) mit der Schneide des Werkzeugs
entsprechend der Beschreibung im Abschnitt 6.2 ein
und stellen Sie die Tiefenstange O (Abb. 4) über den
Feineinstellungsgriff Q (Abb. 4) wieder in die zuvor
ermittelte Ausgangsstellung.
Lösen Sie den Hebel K (Abb. 4), und verstellen Sie den
Maschinenkörper bis zum Anschlag. Für den letzten
Fräsdurchgang muss die Maschine in dieser Stellung
arretiert werden. Dazu ziehen Sie die beiden Muttern
und Gegenmuttern L und M (Abb. 4) jeweils über und
unter dem Maschinengehäuse sicher mit den beiden
Wartungsschlüsseln N (Abb. 4) an, sodass sie vollständig
blockiert ist.
In dieser Stellung ist die Fräse genau bündig zur Auflage
und der Abschlussleiste ausgerichtet und die Endbear-
beitung kann absolut sicher vorgenommen werden.
Führen Sie vor dem Fräsen des endgültigen Radius in der
Arbeitsplatte eine Fräsprobe durch, um die Einstellung
der Fräshöhe und die Position der verstellbaren seitlichen
Führung zu überprüfen.
7. KONKAVER OBERFRÄSE
Diese Maschine kommt als Oberfräse zum Ausbessern der
Oberflächen von Mineralwerkstoffen und für zahlreiche
weitere Anwendungen, wie z. B. zum Profilfräsen von
Kanten, zum Kopierfräsen, zum Abfräsen oder zum
Gravierenfräsen von Oberflächen. Als Oberfräse han-
delt es sich um ein sehr vielseitiges Elektrowerkzeug.

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