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Benutzung Zum Fräsen Konkaver Radien Für Abschlussleisten - Virutex FRE317S Gebrauchsanweisung

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timmten Höhe muss sie nach der Befestigung mit
dem Sperrhebel K (Abb. 4) jeweils über und unter dem
Maschinengehäuse mit den beiden Muttern L und M
(Abb. 4) fixiert werden. Dabei sind diese Muttern mit
ihren entsprechenden Gegenmuttern zu sichern, indem
sie fest mit den zwei Wartungsschlüsseln N (Abb. 4)
angezogen werden.
Nach der Arbeit stellen Sie den Schalter
auf die Ausschalt-Position, und bevor
Sie die Fräse auf einer ebenen Auflage
ablegen, stellen Sie die Mutter und die
Gegenmutter L (Abb. 4) auf den oberen
Anschlag und lösen den Sperrhebel K (Abb.
4). Durch die Wirkung des integrierten
Dämpfers wird der Motor automatisch in
seine oberste Stellung gebracht, sobald
dieser Hebel gelöst wird.
5.6. Einstellung der schnitttiefe
Wenn sich die Maschine am oberen Anschlag des
senkrechten Hubs und mit der frontseitigen Schnitt-
fläche der Fräse auf der Holzoberfläche befindet, kann
die Schnitttiefe auf bis zu 100 mm eingestellt werden.
Zur Entriegelung der Schnitttiefenstange O (Abb. 4)
lösen Sie den Befestigungsknopf der Stange P. Zum
Einstellen der gewünschten Schnitttiefe verstellen Sie
die Schnitttiefenstange O (Abb. 4) auf die gewünschte
Höhe und arretieren die Stange wieder mit dem Befes-
tigungsknopf P (Abb. 4).
FEINEINSTELLUNG. Zur Feineinstellung bzw. Korrektur
der vorher eingestellten Schnitttiefe drehen Sie den
Feineinstellungsknopf Q (Abb. 4). Eine volle Umdrehung
des Knopfs entspricht einer Verstellung der Feineinste-
llungsstange R von 1 mm mit einer maximalen Verstellung
von 5 mm. Jede Unterteilung an der Feineinstellungsskala
S (Abb. 4) entspricht einer Verstellung von 0,1 mm.
5.7. Anschluss der Absaugvorrichtung
Für den Anschluss der Maschine an die Absaugvorrichtun-
gen Virutex AS182K, AS282K, AS382L oder ASC482U oder
an eine andere externe Absaugvorrichtung muss der mit
dem Gerät gelieferte Saugschlauch an der Absaugöff-
nung C2 (Abb. 4) der Maschine und das andere Ende an
die gewählte Absaugvorrichtung angeschlossen werden.
Die am Absaugschlauch befestigten Schellen ermögli-
chen die Halterung des Stromkabels für eine einfachere
Benutzung der Maschine E2 (Abb. 19).
6. BENUTZUNG ZUM FRÄSEN KONKAVER
RADIEN FÜR ABSCHLUSSLEISTEN
Da diese Maschine zum Fräsen konkaver Radien am
Übergang zwischen Abschlussleisten und Arbeitsplat-
ten aus Mineralwerkstoffen entwickelt wurde, verfügt
sie über eine einstellbare seitliche Führung T (Abb. 1),
damit die Abschlussleiste nicht beschädigt wird, und
das Fräsen einfach, schnell und zugleich mit perfektem
Ergebnis ausgeführt werden kann. Damit die Fräse das
Werkstück bei der Arbeit nicht beschädigt, wurde zum
Schutz desselben zwei Hilfsfühler U (Abb. 1) für R10 und
R5 integriert. Dadurch können Sie die Maschine sicher
entlang der Anschläge des Fühlers und der einstellbaren
Führung (Abb. 5) führen.
6.1. Vorbereitung der abschlussleiste
Für eine bessere Montage der Abschlussleiste sollte zwis-
chen Arbeitsplatte und Abschlussleiste ein Zwischenstück
eingelegt werden, damit nach dem Fräsen eine konkave
Form ohne sichtbare Fuge erzielt wird. Die Abmessungen
des Zwischenstücks hängen vom jeweils gewünschten
Radius ab, wie dies in der (Abb. 6) gezeigt wird. Der
größte Radius der Fräse in den Beispielen der (Abb. 6)
beträgt 10 mm, der kleinste Radius 5 mm.
6.2. Vorbereitung der Fräsmaschine
Ziehen Sie immer den Netzstecker, bevor
Sie Regelungs- bzw. Einstellungsarbeiten
an der Maschine durchführen.
Montage des Schneidewerkzeugs
Zum Fräsen des konkaven Radius muss zunächst die
Fräse für Radien montiert werden, wie dies im Abschnitt
5.4 erläutert wurde.
Drehung des Motorgehäuses (siehe Abschn. 5.3)
Danach lösen Sie die Klemmschraube E (Abb. 1), stellen
das Motorgehäuse F auf 45° und ziehen die Schrauben
wieder fest an.
Montage des Absaugdeckels
Für die Spanabsaugung beim Fräsen von Radien mit
der Maschine auf 45° muss der Absaugdeckel B2 (Abb.
4) unter dem Stutzen C2 (Abb. 4) montiert werden.
Danach sind beide mit denselben Schrauben D2 (Abb.
4) zu befestigen.
Der Absaugdeckel B2 muss von der Maschine wieder
abgenommen werden, wenn sie wieder als Oberfräse
auf 90° benutzt werden soll.
Justierung der Werkzeugschneide zur Auflage
Zuerst muss die Schneide der Fräse J (Abb. 7) so eingestellt
werden, dass sie genau bündig zur Maschinenauflage V
(Abb. 7) ausgerichtet ist.
Dazu lösen Sie zunächst den Sperrhebel K (Abb. 4) und
verstellen den Maschinenkörper so, dass die Schneide
der Fräse ein paar Millimeter vor der Arbeitsplatte zu
liegen kommt. Danach blockieren Sie den Sperrhebel K
in dieser Stellung. Anschließend drehen Sie die obere
Mutter L (Abb. 4) der Gewindestange, bis sie wieder am
Maschinengehäuse ansteht. Lösen Sie den Sperrhebel K
(Abb. 4) wieder, und drehen Sie die obere Mutter L (Abb.
4) mit dem Wartungsschlüssel N (Abb. 4); verstellen Sie
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