Thermischer Überlastschutz
Achtung:
Das Labornetzgerät HM7042-3 kann jetzt nur durch betätigen
des Netzschalters (4) wieder eingeschaltet werden, wenn es
auf ca. 40°C abgekühlt ist.
Funktionstest
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bei unzureichender Kühlung zum Abschalten des Gerätes führt. Das
HM7042-3 besitzt einen thermostatisch gesteuerten Lüfter. Mit
steigender Temperatur des Gerätes erhöht sich dessen Drehzahl.
So ist unter normalen Betriebsbedingungen immer für ausreichen-
de Kühlung gesorgt.
Alle Ausgänge des HM7042-3 sind kurzschlußfest. Das dreifach
Netzgerät hat zwei thermische Überlastschutzschaltungen inte-
griert, die ansprechen können.
1.) Ein Bimetall im Netztransformator unterbricht die Netzspan-
nung, wenn die Temperatur des Trafos zu hoch wird. Die
Ausgangsbuchsen (1)/(11) und (21) sind somit spannungslos.
Alle Funktionen sind außer Betrieb. Nach Abkühlung (kein
Kurzschluß!) schaltet das Gerät selbständig wieder ein.
2.) Im HM7042-3 ist eine elektronische Schaltung integriert, die
bei extremer Übertemperatur (z.B. ausgelöst durch Kurzschluß
der Ausgangsbuchsen (11)) die Ausgangsspanungen über Re-
lais abschaltet. Die blinkende LED (12) signalisiert diesen
Betriebszustand. Auf der Zifferanzeige (2)/(10) und (16) wird
nur der zuvor eingestellte Spannungswert angezeigt.
Das HM7042-3 sollte in regelmäßigen Abständen auf einwandfreie
Funktion überprüft werden. Der folgende Test hilft, die Funktionen
des Netzgerätes zu überprüfen und gibt Hinweise darauf, welche
Werte gegebenenfalls neu abzugleichen sind. (Ein Abgleich ist
nur dann sinnvoll, wenn die angegebenen Meßmittel oder
entsprechend genaue Aquivalenzgeräte kalibriert sind). Vor
Beginn des Funktionstests oder eines Abgleichs muß das Gerät
seine Betriebstemperatur erreicht haben. Dazu sollte es minde-
stens 30 Minuten lang in Betrieb genommen werden. Alle im
Datenblatt angegebenen Spezifikationen beziehen sich auf eine
Umgebungstemperatur von 23°C± 2°C. Vor dem Öffnen des Gerä-
Änderungen vorbehalten