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Hydraulische Weiche; Verwendung - Viessmann VITOVALOR PT2 Typ E11T Planungsanleitung

Mikro-kwk auf brennstoffzellen-basis mit integriertem gas-brennwertgerät
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Planungshinweise
(Fortsetzung)
Ermittlung des Heizungsanlagenvolumens (Anhaltswerte)
1000
800
600
450
400
200
130
0
5
10
20
Heizleistung in kW
A Konvektoren
B Plattenheizkörper
C Radiatoren
D Fußbodenheizung

3.7 Hydraulische Weiche

Verwendung

Regeln zur Planung der Anlagenhydraulik:
■ Beim Abgleichen der hydraulischen Weiche den geräteseitigen
Volumenstrom ca. 10 bis 30 % niedriger als den anlagenseitigen
Volumenstrom einregulieren (Rücklaufabsenkung).
■ Die hydraulische Weiche ist auf den max. im Gesamtsystem auf-
tretenden Volumenstrom auszulegen.
Die hydraulische Weiche entkoppelt den Wärmeerzeugerkreis (Kes-
selkreis) und die nachgeschalteten Heizkreise.
Ist der max. Volumenstrom im Auslegungsfall größer als der betref-
fende Wert in der Tabelle „Technische Daten", muss auf jeden Fall
eine hydraulische Weiche eingesetzt werden.
Hinweis
Hydraulische Weiche nur bei Heizwasser-Volumenstrom > 0,85 m
einsetzen. Der Einsatz bei kleineren Heizwasser-Volumenströmen
kann zur Erhöhung der Rücklauftemperatur führen. Dadurch können
sich die Laufzeiten von Vitovalor PT2 verkürzen.
Installationsschemen in Verbindung mit hydraulischer Weiche siehe
„Anlagenbeispiele".
Wärmeerzeugerkreis
Die Umwälzpumpe in Vitovalor PT2 muss die erforderliche Wasser-
menge gegen den - meist geringen - Druckverlust des Wärmeerzeu-
gerkreises fördern. Der Druckverlust der hydraulischen Weiche ist
vernachlässigbar. Aus den Pumpendiagrammen kann in Abhängig-
keit von der im Erzeugerkreis umlaufenden Wassermenge die zuge-
hörige Restförderhöhe für die Rohrnennweiten-Bestimmung ermittelt
werden.
Heizkreis
Die bauseits zu stellenden Heizkreispumpen müssen die Wasser-
menge der Heizkreise gegen deren Druckverlust fördern. Sie sind
entsprechend auszulegen.
VITOVALOR PT2
D
C
B
A
30
40
50
3
/h
Ermittlung des Ausdehnungsfaktors A
Mittlere Wassertemperatur in °C
50
60
70
Funktionsprinzip
T1
T3
V primär
V sekundär
T2
T4
V
Heizwasservolumen Wärmeerzeugerkreis (ca. 10 bis
primär
30 % kleiner als V
sekundär
V
Heizwasservolumen Heizkreis
sekundär
T
Vorlauftemperatur Wärmeerzeugerkreis
1
T
Rücklauftemperatur Wärmeerzeugerkreis
2
T
Vorlauftemperatur Heizkreis
3
T
Rücklauftemperatur Heizkreis
4
Q
Zugeführte Wärmemenge des Wärmeerzeugers
primär
Q
Abgeführte Wärmemenge des Heizkreises
sekundär
V
< V
primär
sekundär
T
> T
1
3
≃ T
T
2
4
Q
= Q
primär
sekundär
f
Ausdehnungsfaktor A
f
0,0079
0,0171
0,0228
)
VIESMANN
43
3

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