Inhaltszusammenfassung für Viessmann Vitovalor PT2 Typ E11T
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VIESMANN Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft Vitovalor PT2 Typ E11T, E19T, E25T, E32T, 0,9 bis 30,8 kW Mikro-KWK auf Brennstoffzellen-Basis mit integriertem Gas-Brennwertgerät und nebenstehendem Speichermodul Erdgas-Ausführung VITOVALOR PT2 Bitte aufbewahren! 5810694 DE 7/2018...
Gefahr heitstechnischer Funktion gefährdet den siche- Heiße Oberflächen und Medien können Ver- ren Betrieb der Anlage. brennungen oder Verbrühungen zur Folge Defekte Bauteile müssen durch Viessmann Ori- haben. ginalteile ersetzt werden. Gerät vor Wartungs- und Servicearbeiten aus- ■ schalten und abkühlen lassen.
Der Einbau nicht zugelassener Komponenten sowie nicht genehmigte Änderun- gen und Umbauten können die Sicherheit beein- trächtigen und die Gewährleistung einschrän- ken. Bei Austausch ausschließlich Viessmann Origi- nalteile oder von Viessmann freigegebene Ersatzteile verwenden. Sicherheitshinweise für den Betrieb der Anlage Verhalten bei Gasgeruch...
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Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise (Fortsetzung) Gefahr Gleichzeitiger Betrieb des Heizkessels mit Gerä- ten mit Abluftführung ins Freie kann durch Rück- strom von Abgasen lebensbedrohende Vergif- tungen zur Folge haben. Verriegelungsschaltung einbauen oder durch geeignete Maßnahmen für ausreichende Zufuhr von Verbrennungsluft sorgen.
Information Entsorgung der Verpackung Verpackungsabfälle gemäß den gesetzlichen Festle- DE: Nutzen Sie das von Viessmann organisierte Ent- gungen der Verwertung zuführen. sorgungssystem. AT: Nutzen Sie das gesetzliche Entsorgungssystem ARA (Altstoff Recycling Austria AG, Lizenznum- mer 5766). CH: Verpackungsabfälle werden vom Heizungs-/ Lüftungsfachbetrieb entsorgt.
Information Bestimmungsgemäße Verwendung (Fortsetzung) Die gewerbliche oder industrielle Verwendung zu Fehlgebrauch des Geräts bzw. unsachgemäße Bedie- einem anderen Zweck als zur Gebäudeheizung oder nung (z.B. durch Öffnen des Geräts durch den Anla- Trinkwassererwärmung gilt als nicht bestimmungsge- genbetreiber) ist untersagt und führt zum Haftungsaus- mäß.
Montagevorbereitung Einbringung Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul: Achtung ■ Die Module beim Einbringen möglichst in der Verpa- Geräteschäden beim Transport vermeiden. ckung belassen. Gerät nicht auf Front oder Seitenwände ablegen ■ Beim Transport nur senkrecht auf der Palette oder oder belasten. der Unterseite abstellen. Möglichst erst am endgültigen Aufstellort von der Falls aus baulichen Gründen erforderlich, kann ■...
Montagevorbereitung Aufstellung (Fortsetzung) Aufstellvarianten bei Raumhöhen > 2030 mm Speichermodul links neben dem Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul 1205 Abb. 2 Bereich für elektrische Leitungen Hinweis Höhe Abgas-/Zuluftanschluss einschließlich AZ-Rohr 1000 mm lang.
Montagevorbereitung Aufstellung (Fortsetzung) Speichermodul rechts neben dem Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul 1205 Abb. 3 Bereich für elektrische Leitungen Hinweis Höhe Abgas-/Zuluftanschluss einschließlich AZ-Rohr 1000 mm lang. Aufstellvariante bei Raumhöhen 2000 mm 2030 mm ≥ ≤ Das Speichermodul kann nur rechts neben dem Gas- Für diese Aufstellvariante ist ein spezieller AZ-Revisi- Brennwert- und Brennstoffzellenmodul aufgestellt wer- onsbogen (auf Anfrage lieferbar) erforderlich.
Montagevorbereitung Aufstellung (Fortsetzung) 1205 Abb. 4 Bereich für elektrische Leitungen Vorbereitungen zur Montage Zum wasserseitigen Anschluss muss das als Zubehör Achtung lieferbare Anschluss-Set am Speichermodul verwendet Geräteschäden vermeiden. werden. Alle Rohrleitungen last- und momentfrei anschließen. Zubehöre anbauen Vor der endgültigen Aufstellung alle Zubehöre Bauseitige Vorbereitung der Anschlüsse: anbauen, die von der Kesselrückseite montiert werden (z.
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Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage (Fortsetzung) 1205 Abb. 5 Kondenswasserablauf Erforderliches Gefälle beachten. Freiraum für wasserseitige Anschlüsse Freiraum für Anschluss Kondenswasserablauf Hinweis Alle Höhenmaße haben durch die Stellfüße eine Tole- ranz von +15 mm.
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Montagevorbereitung Vorbereitungen zur Montage (Fortsetzung) Wasserseitige Anschlüsse mit Anschluss-Set (Lieferumfang) Abb. 6 Heizungsrücklauf R Heizungsvorlauf R ¾ ¾ Kaltwasser R Manometer und Entleerungshahn ½ Zirkulation R (Zubehör) Gasabsperrhahn ½ Warmwasser R ½ Je nach Anordnung der Module: Anschlüsse zur freien 2.
VDE AR-N 4105 sind dem zuständigen Anschlussbedingungen müssen beim zuständigen VNB zu übergeben. Die Anmeldeformulare stehen als Verteilnetzbetreiber (VNB) angefordert werden. Download unter www.viessmann.de zur Verfügung. ■ Die gültigen DIN VDE Richtlinien, insbesondere die DIN VDE 0100, Teil 701, DIN VDE 0100-551,...
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Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Aufbau einer Überschusseinspeisung bei Aufbau einer Überschusseinspeisung bei Anschluss in einer Unterverteilung Anschluss in einer Hauptverteilung Niederspan- nung 400V / 230V~ N Abb. 7 AC 400V / 230V~ M Abb. 8 Vitovalor PT2 Netzschalter Brennstoffzellenmodul Vitovalor PT2 Netzschalter Gas-Brennwertmodul...
Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Anschluss bei Überschusseinspeisung ohne Stromspeichersystem Eigenenergieverbrauch nach § 33 und § 4(3) KWK 400V / 230V~ 1~/N/PE 1~/N/PE Abb. 11 Niederspannungsnetz Wechselrichter (DC/AC-Konverter) S EMAX Hausanschlussleitung 1,5 kVA Hausanschlusskasten Brennstoffzelle Eigentumsgrenze NA-Schutz Photovoltaik Netzbetreiber Wechselrichter Photovoltaik Kunde...
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Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Z2 Nettostromzähler Stromerzeugung Photovoltaikan- lage Z3 Nettostromzähler Stromerzeugung Vitovalor PT2 (Lieferumfang Vitovalor PT2) Z4 Nettostromzähler zur Abgrenzung Vitovalor PT2...
Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Wechselrichter Photovoltaik Z1 Saldierender Zweirichtungszähler (Zählerverschal- Photovoltaikanlage tung beachten) Wechselrichter Stromspeichersystem Stromzähler für Lieferung und Bezug Stromspeicher Z2 Nettostromzähler Stromerzeugung Photovoltaikan- lage S1 Zweirichtungszähler Stromspeichermanagement Z3 Nettostromzähler Stromerzeugung Vitovalor PT2 (Lieferumfang Stromspeichersystem) (Lieferumfang Vitovalor PT2) S2 Zweirichtungszähler Energiemanagement (optio- Z4 Nettostromzähler zur Abgrenzung Vitovalor PT2...
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Montagevorbereitung Hinweise zur Einbindung in das Stromnetz (Fortsetzung) Z1 Saldierender Zweirichtungszähler (Zählerverschal- tung beachten) Z2 Nettostromzähler (Lieferumfang Vitovalor PT2) Falls der neu einzubauende Fehlerstrom-Schutzschal- ter hinter einem bestehenden Schutzschalter installiert wird, muss auf ausreichende Selektivität zu geachtet werden. Um die vollständige Selektivität zweier hinter- einander geschalteter Fehlerstrom-Schutzeinrichtun- gen zu gewährleisten, muss der Fehlerstrom des vor- geschalteten RCD...
Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten Verbindungsleitungen an Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul montieren Die Verbindungsleitungen werden separat verpackt in einem Karton mitgeliefert. Abb. 15 1. Gasabsperrhahn an Gasleitung des Geräts montie- Hinweis ren. Beiliegenden Kantenschutz an der unteren Öffnung Anzugsdrehmoment 24 Nm zum Speichermodul hin montieren.
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Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Abb. 16 Hinweis Schläuche so weit aus dem Gerät herausziehen, dass innerhalb des Geräts keine unnötigen Bögen entste- hen. Schläuche an bauseitige Abwasserleitung anschlie- ßen: Siehe Seite 34.
Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul am Aufstellort ausrichten Abb. 17 Zubehöre anbauen Vor der endgültigen Aufstellung prüfen: Sind alle Zube- höre angebaut, die von der Kesselrückseite montiert werden (z. B. Anschluss-Set).
Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Anschluss-Set (Zubehör) am Speichermodul montieren Abb. 18 1. Armaturen mit integriertem Entlüfter am Speicher- 4. 2 Leitungen mit Stecker aus dem Spei- modul anbauen. chermodul herausführen. Leitungen an der Rück- seite des Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmo- 2.
Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Speichermodul am Aufstellort ausrichten Abb. 19 Zubehöre anbauen Vor der endgültigen Aufstellung prüfen: Sind alle Zube- höre angebaut, die von der Kesselrückseite montiert werden (z. B. Anschluss-Set).
Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Vorderbleche Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul abbauen Abb. 20 Hinweis Konsole der Bedieneinheit in Wartungsposition einhän- gen. Siehe Seite 51.
Montageablauf Vitovalor PT2 aufstellen und ausrichten (Fortsetzung) Verbindungsleitungen der Module anbauen Abb. 22 Heiz- und trinkwasserseitige Anschlüsse Abb. 23 Dargestellt mit dem als Zubehör lieferbaren Anschluss-Set. Heizungsrücklauf R Warmwasser R ¾ ½ Kaltwasser R Heizungsvorlauf R ½ ¾ Zirkulation R Manometer ½...
■ Hinweis nahme von Abgasanlagen sind eingehalten. Aufkleber „Systemzertifizierung“ und „Abgasanlage Fa. Skoberne GmbH“ nur in Verbindung mit dem Viessmann Abgassystem der Firma Skoberne verwen- den. Die Inbetriebnahme erst durchführen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: ■ Freier Durchgang der Abgaswege.
Montageablauf Abgas- /Zuluftanschluss (Fortsetzung) Gefahr Undichte oder verstopfte Abgasanlagen oder unzureichende Zufuhr der Verbrennungsluft ver- ursachen lebensbedrohliche Vergiftungen durch Kohlenmonoxid im Abgas. Ordnungsgemäße Funktion der Abgasanlage sicherstellen. Öffnungen für Verbrennungsluftzu- fuhr dürfen nicht verschließbar sein. Kondenswasserableitung über Windschutzein- richtung vermeiden. Kondenswasseranschluss Kondenswasserschläuche von den seitlichen Öffnun- gen zur Gebäudeentwässerung verlegen.
Montageablauf Regelungsgehäuse am Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul öffnen Abb. 27 1. 2 Blechschrauben lösen und Transportsicherungs- Achtung blech entnehmen. Durch elektrostatische Entladung können elekt- ronische Baugruppen beschädigt werden. 2. Regelungsgehäuse nach vorn über den Rastpunkt Vor den Arbeiten geerdete Objekte, z. B. Hei- schwenken.
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlüsse an Stecker 230 V~ Zum Feuerungsautomaten fÖ Netzanschluss vom Netzverteiler Vom Speichermodul Externe Anforderung/Sperren und geschalteter Vom Speichermodul Netzausgang Zum Brennstoffzellenmodul Geschalteter Netzausgang Zum M-BUS Gateway P1 Parametrierbarer Netzausgang für z. B. Heiz- kreispumpe für Heizkreis ohne Mischer Hinweis zum Anschluss von Zubehörteilen Für den Anschluss die den Zubehörteilen beilie- Anschlüsse an Kleinspannungsstecker...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Auslauftemperatursensor des Speichermoduls anschließen Abb. 30 1. Sensorleitung durch die Öffnungen mit Kanten- 2. Stecker der Sensorleitung am Auslauftemperatur- schutz führen. sensor aufstecken. Außentemperatursensor Anbauort für Außentemperatursensor ■ Nicht unmittelbar unter Balkon oder Dachrinne ■ Nicht einputzen ■...
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Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Anschlüsse an Regelung Speichermodul Der Netzanschluss und Anschluss PlusBus von Zube- hören erfolgt an der Regelung des Speichermoduls. TS4 17 Abb. 33 A Speichertemperatursensor oben (im Auslie- ferungszustand angeschlossen) B Speichertemperatursensor unten (im Auslie- ferungszustand angeschlossen) Rücklauftemperatursensor (im Ausliefe- rungszustand angeschlossen) Speicherladepumpe (im Auslieferungszu-...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Trinkwasserzirkulationspumpe anschließen (Zubehör oder bauseits) Technische Daten Nennstrom Empfohlene Anschlussleitung H05VV-F3G 0,75 mm oder H05RN-F3G 0,75 mm Abb. 34 Trinkwasserzirkulationspumpe Stecker an Regelung Speichermodul Netzanschluss Zubehör (230 V ~) Bei Aufstellung in Nassräumen darf der Netzanschluss Falls der Gesamtstrom der Anlage 6 A übersteigt, eine von Zubehör außerhalb des Nassbereichs nicht an der oder mehrere Erweiterungen über einen Netzschalter...
Montageablauf Elektrische Anschlüsse (Fortsetzung) Fließt zu den angeschlossenen Aktoren (z. B. Umwälz- pumpen) ein größerer Strom, als der Sicherungswert des jeweiligen Zubehörs beträgt: Den betroffenen Aus- gang nur zur Ansteuerung eines bauseitigen Relais nutzen. Netzanschluss der Anlage Gefahr Fehlende Erdung von Komponenten der Anlage kann bei einem elektrischen Defekt zu gefährli- chen Verletzungen durch elektrischen Strom führen.
Montageablauf Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul teilen Nur falls zur Einbringung erforderlich. Hinweis Bei der Demontage kann Restwasser austreten. Abb. 43...
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Montageablauf Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) Abb. 44...
Montageablauf Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) 3. 4x 8. 3. Abb. 45 Hinweis Leitungen beim Abnehmen des Gas-Brennwertmoduls mitführen. Gas-Brennwert- und Brennstoffzellenmodul in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen- bauen. Verbindungsstück Kondenswasserleitungen wieder mit Hinweis Leitungsbinder in der werkseitigen Lage fixieren. Nach dem Zusammenbau Dichtheit der Abgas-/Zuluft- leitung innerhalb des Geräts prüfen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • • • 1. Vorderbleche abbauen....................... 51 • 2. Elektrischen Netzanschluss prüfen • 3. Übersicht Wasserkreisläufe....................52 • 4.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme,… (Fortsetzung) Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme Arbeitsschritte für die Inspektion Arbeitsschritte für die Wartung Seite • 38. Heizkennlinien einstellen....................80 • 39. Anzeige „Wartung“ an der Bedieneinheit des Gas-Brennwertmoduls abfragen und zurücksetzen........................81 • • •...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Vorderbleche abbauen Siehe Seite 30. Bedienteil in Serviceposition anbringen Abb. 46 Hinweis Für die Inbetriebnahme und Wartung kann das Bedienteil am Gerät in eine Serviceposition gehängt werden. Leitungsverbindung nicht trennen. Elektrischen Netzanschluss prüfen...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Übersicht Wasserkreisläufe Abb. 47 Die Anlage hat 3 separate Wasserkreisläufe mit ver- Prozesskreis Brennstoffzellenmodul schiedenen Ansprüchen an die Qualität des Füllwas- Trinkwasser sers und den Trinkwasserkreis. Gas-Brennwertmodul und Heizkreise (Seite 54) Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul (Seite 52) Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul füllen Achtung Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) Abb. 48 01. Gasabsperrhahn schließen. 06. Armatur am Speicher vollständig öffnen. 02. Mitgelieferten Ablaufschlauch (4 m lang) an Entlüf- 07. Kappe von Füll- und Entleerungshahn ent- tungsanschluss an Armatur aufstecken. fernen und Füllschlauch anschließen. Ablaufschlauch mit Schelle befestigen und in Abfluss legen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul… (Fortsetzung) 09. Wasser einfüllen, bis aus Entlüftungsanschluss 15. Zufluss an Füll- und Entleerungshahn stark keine Luft mehr austritt. drosseln. Hinweis 16. Fülldruck an Manometer prüfen und durch Während des gesamten Füllvorgangs darauf ach- langsames Schließen von Entlüftungsanschluss ten, dass der Druck im Systemtrennungskreis zwi- und Füll- und Entleerungshahn schen 1,5 und 2,0 bar liegt.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gas-Brennwertmodul und Heizkreise füllen (Fortsetzung) Zulässige Gesamthärte des Füll- und Ergänzungswassers Gesamt-Wärmeleistung Spezifisches Anlagenvolumen < 20 l/kW 20 l/kW bis < 50 l/kW 50 l/kW ≥ ≥ ≤ 3,0 mol/m (16,8 °dH) 2,0 mol/m (11,2 °dH) < 0,02 mol/m (0,11 °dH) ≤...
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gas-Brennwertmodul und Heizkreise füllen (Fortsetzung) Abb. 50 01. Vordruck des bauseitigen Membran-Druckausdeh- 06. Ablaufschlauch an Entlüfter an Absperrventil nungsgefäßes prüfen. Siehe Seite 77. anschließen. 02. Gasabsperrhahn schließen. Hinweis Falls die Regelung vor dem Füllen noch nicht ein- 03.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Gas-Brennwertmodul und Heizkreise füllen (Fortsetzung) 09. Wenn das Füllwasser blasenfrei ausläuft, Absperr- 13. Fülldruck durch langsames Schließen der Ventile ventil und danach vollständig öffnen. 3- einregulieren. Fülldruck an Displayan- Wege-Ventil Warmwasser 20 s lang in Stellung zeige oder bauseitigem Manometer prüfen. Heizung stellen (siehe Seite 89).
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Trinkwasser-Speicher füllen Abb. 51 1. Absperrventile im Speicherladekreis öff- 3. Wenn keine Luft mehr aus der Warmwasser-Zapf- stelle strömt, ist der Speicher-Wassererwärmer nen. vollständig befüllt. 2. Bauseitigen Trinkwasserzulauf (Kaltwasseran- Netzschalter Gas-Brennwertmodul einschalten und schluss, siehe Seite 32) und eine Warmwasser- Speicherladepumpe über Aktorentest einschal- Zapfstelle öffnen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon am Gas-Brennwertmodul mit Wasser füllen (Fortsetzung) Abb. 52 1. Zur besseren Zugänglichkeit 2 Schrauben lösen 5. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen. und Netzverteilerbox ausbauen. 6. Schläuche wieder aufstecken. Hinweis Falls wegen der Anordnung der Module möglich, 7.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Siphon Brennstoffzellenmodul füllen (Fortsetzung) 4. Netzschalter Brennstoffzellenmodul einschalten. 5. Destilliertes Wasser (VDE 0510) einfüllen, bis Wasser aus dem Ablauf des Siphons an der Rück- seite ausläuft. Destilliertes Wasser (5 l) ist als Zubehör lieferbar (siehe Einzelteilliste Seite 158). Achtung Austretendes Abgas kann zu Gesundheits- schäden führen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Netzspannung Gas-Brennwertmodul und… (Fortsetzung) 2. Falls das Gas-Brennwertmodul nicht schon zum Befüllen eingeschaltet war, Netzschalter Gas- Brennwertmodul und Netzschalter Brennstoffzel- lenmodul einschalten. Hinweis Falls das Brennstoffzellenmodul erst später in Betrieb genommen wird: Bei Betrieb des Gas- Brennwertmoduls auch den Netzschalter Brenn- stoffzellenmodul einschalten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit Inbetriebnahme-Assistent Inbetriebnahme-Assistent 5. Falls Fehlermeldung erscheint, den Abgastempe- ratursensor neu im Abgasanschluss positionieren. Dichtheit prüfen. Hinweis Solange die Prüfung nicht positiv beendet wurde, bleibt der Brenner gesperrt. 6. Nach der Fehlerbehebung Netzschalter Gas- Brennwertmodul aus- und wieder einschalten.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Erstinbetriebnahme der Anlage mit… (Fortsetzung) Menüpunkt Einstellungen und Erläuterungen „Befüllung und Entlüftung“ Siehe Kapitel „Heizungsanlage füllen“ und „Heizungsanlage entlüften“. „Inbetriebnahme über WiFi- Über die lokale WiFi-Serviceschnittstelle (ohne Internetzugriff) kann mit einem Schnittstelle“ mobilen Endgerät und entsprechender App die Anlage in Betrieb genommen werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen Gefahr CO-Bildung als Folge falscher Brennereinstel- lung kann schwerwiegende Gesundheitsgefähr- dungen nach sich ziehen. Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt werden. Am Gas-Brennwertmodul Abb. 57 01. Regelungsgehäuse abklappen. Siehe Seite 35. 07.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Ruhedruck und Anschlussdruck messen (Fortsetzung) 10. Gerät außer Betrieb nehmen, Gasabsperrhahn 12. Kapselblech anbauen. schließen. Manometer abnehmen und Schraube im Mess-Stutzen verschließen. 11. Gasabsperrhahn öffnen und Gerät in Betrieb neh- men. Gefahr Gasaustritt an Mess-Stutzen führt zu Explo- sionsgefahr.
Inbetriebnahme Brennstoffzellenmodul Die weitere Erstinbetriebnahme des Brennstoffzellen- Falls das Gas-Brennwertmodul betrieben werden moduls wird vom Technischen Dienst der Fa. soll, bevor das Brennstoffzellenmodul in Betrieb Viessmann durchgeführt. genommen wird: ■ Siphon am Brennstoffzellenmodul muss gefüllt sein. ■ Netzschalter des Brennstoffzellenmoduls muss ein- geschaltet sein.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Dichtheitsprüfung Abgas-Zuluft-System (Ringspaltmessung) Abb. 58 Verbrennungsluftöffnung (Zuluft) Hinweis Während der Ringspaltmessung darf nur das Gas- Brennwertmodul betrieben werden. ■ Stromproduktion des Brennstoffzellenmoduls vor der Messung deaktivieren. Netzschalter Brennstoffzellenmodul ausschalten. ■ Siehe Kapitel „Mikro-KWK-Anlage ausschalten“ in der Bedienungsanleitung. Für die gemeinsam mit dem Wärmeerzeuger geprüften Falls die CO -Konzentration kleiner als 0,2 % oder die...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Brennerdichtung und Flammkörper prüfen (Gas-Brennwertmodul) Abb. 60 Flammkörper Elektroden und alle Dichtungen 5. Neue Brennerdichtung einbauen. Einbaulage auf Beschädigungen prüfen, falls erforderlich austau- beachten. Lasche entsprechend der Abbildung schen. ausrichten. Hinweis 6. Wärmedämmring und neuen Flammkörper Falls der Flammkörper ausgetauscht wird, Flammkör- mit neuer Dichtung einsetzen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Rückströmsicherung prüfen 1. 2 Schrauben lösen und Gebläse ausbauen. 2. Rückströmsicherung abnehmen. 3. Klappe und Dichtung der Rückströmsicherung auf Verschmutzung und Beschädigung prüfen. Falls erforderlich, austauschen. 4. Rückströmsicherung wieder einbauen. 5. Gebläse wieder einbauen und mit 2 Schrauben befestigen.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizflächen reinigen (Gas-Brennwertmodul) Achtung Kratzer an der heizgasberührten Oberfläche des Wärmetauschers können zu Korrosionsschäden führen. Durch Ausbürsten können sich vorhan- dene Ablagerungen in den Wendelspalten fest- setzen. Heizflächen nicht ausbürsten. Achtung Abb. 63 Beschädigungen durch Reinigungswasser ver- meiden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen… (Fortsetzung) 1. Zur besseren Zugänglichkeit 2 Schrauben lösen 6. Siphon mit Wasser füllen und wieder befestigen. und Netzverteilerbox ausbauen. 7. Schläuche wieder aufstecken. Hinweis Falls wegen der Anordnung der Module möglich, 8. Anschlüsse prüfen. kann zur besseren Zugänglichkeit auch das linke Seitenblech abgebaut werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Neutralisationseinrichtung prüfen (falls vorhanden) 5-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul Hinweis Vor der Durchführung der Wartungsarbeiten: ■ Das Brennstoffzellenmodul muss sich im Wartungs- modus befinden. Wartungsmodus einschalten siehe Seite 66. Das DI-Wasser muss abgelassen sein. ■ Bedienteil am Brennstoffzellenmodul Einige Einstellungen zur Wartung und Wiederinbetrieb- nahme können nur am Bedienteil des Brennstoffzellen- moduls vorgenommen werden.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung 5-jährliche Wartung am Brennstoffzellenmodul (Fortsetzung) DI-Wasser ablassen Hinweis Für die folgenden Wartungsarbeiten erforderlich. Das Brennstoffzellenmodul muss dabei im Wartungs- Modus sein. Um Zeit zu sparen, kann der Wartungs-Modus vorab vom Anlagenbetreiber aktiviert werden. Das Ablassen des DI-Wassers (ca. 4,5 l) dauert ca. 15 min.
3. SET und gleichzeitig drücken. Wartungsgrenze noch nicht erreicht war. In diesem In der Anzeige erscheint „34“. Fall den Technischen Dienst der Firma Viessmann benachrichtigen. 4. SET min. 3 s lang drücken. In der Anzeige erscheint „_CL“. Der Wartungszäh- 1. Netzschalter am Brennstoffzellenmodul einschal- ler ist zurückgesetzt.
Falls erneut ein Fehler auftritt oder bei unklarer 16. DI-Wasser Filtereinsatz und Anschlüsse auf Dicht- Fehlerursache, Technischen Dienst der Firma heit prüfen. Viessmann benachrichtigen. 17. Kapselblech wieder anbauen. 20. Abdeckung Bedieneinheit wieder anbauen. 18. Wenn in STATE „05“ erscheint, ist der Entlüftungs- vorgang abgeschlossen und die Startphase beginnt.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Membran-Druckausdehnungsgefäß und Druck im Systemtrennungskreis prüfen Abb. 69 Hinweis 4. Wasser nachfüllen. Vorgaben für das Füll- und Prüfung bei kalter Anlage durchführen. Ergänzungswasser beachten, siehe Seite 54. Die Anlage muss ausgeschaltet sein. Betriebsdruck: 1,5 bis 1,6 bar (0,15 - 0,16 MPa). Zur besseren Zugänglichkeit kann das Oberblech abgebaut werden.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Sicherheitsventile auf Funktion prüfen Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen Gasführende Teile am Gas-Brennwertmodul und Anschlüsse der Brennstoffzelle bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen Gefahr Hinweis Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr. Zur Dichtheitsprüfung nur geeignete und zugelassene Gasführende Teile (auch geräteintern) auf Gas- Lecksuchmittel (EN 14291) und Geräte verwenden.
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Abb. 70 1. Abgasanalysegerät an Öffnung Abgas am Kes- 02. „Service“ selanschluss-Stück anschließen. 03. Passwort „viservice“ eingeben. 2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel in Betrieb neh- men und Wärmeanforderung herbeiführen. 04. „Aktoren- und Sensorentest“ 3. Untere Wärmeleistung einstellen. 05.
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Verbrennungsqualität prüfen (Fortsetzung) Hinweis Eine CO - oder O -Messung ist am Brennstoffzellen- modul nicht erforderlich. Abgassystem auf freien Durchgang und Dichtheit prüfen Heizkennlinien einstellen Die Heizkennlinien stellen den Zusammenhang zwi- Hinweis schen Außentemperatur und Vorlauftemperatur dar. Falls in der Heizungsanlage Heizkreise mit Mischer Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur, desto vorhanden sind, ist die Vorlauftemperatur für den Heiz-...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Heizkennlinien einstellen (Fortsetzung) Neigung und Niveau ändern Für jeden Heizkreis getrennt einstellbar. Abb. 72 Beispiel 1: Änderung des Raumtemperatur- Sollwerts von 20 auf 26 °C Vorlauftemperatur in °C Außentemperatur in °C Raumtemperatur-Sollwert in °C Außentemperatur in °C Heizkreispumpe „Aus“...
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung Anzeige „Wartung“ an der Bedieneinheit des… (Fortsetzung) Wartung quittieren 2. „Service“ zum Quittieren der Wartungsmeldungen 3. Passwort „viservice“ eingeben. zur Bestätigung 4. „Servicefunktionen“ Hinweis 5. „Wartung Reset“ Eine quittierte Wartungsmeldung, die nicht zurückge- setzt wurde, erscheint am folgenden Montag erneut. Hinweis Die eingestellten Wartungsparameter für Betriebs- Nach durchgeführter Wartung (Wartung zurückset-...
Systemkonfiguration (Parameter) Parameter aufrufen Die Parameter sind in Gruppen eingeteilt: 2. „Service“ ■ – „Allgemein“ – „Heizkessel“ 3. Passwort „viservice“ eingeben. – „Warmwasser“ – „Heizkreis 1/2/3“ 4. „Systemkonfiguration“ Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer ■ und einem oder zwei Heizkreisen mit Mischer: 5.
Systemkonfiguration (Parameter) Allgemein (Fortsetzung) 1139 „Außentemperatur, bei der die Anhebung der Vorlauftemperatur im reduzierten Betrieb gestartet wird.“ Einstellung Erläuterungen -5 °C Temperaturgrenze für Aufhebung des reduzierten Be- triebs - 5 °C -61 - + 10 °C -61 bis Temperaturgrenze einstellbar von -61 bis + 10 °C in + 10 °C Schritten von 1 °C 1139 „Außentemperatur, bei der keine Anhebung der Vorlauftemperatur im reduzierten Betrieb mehr...
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) 424 „Dauer Vorlauftemperaturüberhöhung Übergang Reduziert Normal/Komfort Heizkreis 1“ Einstellung Erläuterungen 60 Min Zeitdauer für die Erhöhung des Vorlauftemperatur- Sollwerts 60 Min Siehe auch Kapitel „Funktionsbeschreibung“ 0 - 120 Min 0 bis 120 Temperaturerhöhung einstellbar von 0 bis 120 min 426 „Vorlauftemperaturüberhöhung Übergang Reduziert Normal/Komfort Heizkreis 2“...
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) 934 „Priorität Warmwasser Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Vorrang der Speicherbeheizung auf Heizkreispumpe und Mischer Keine Ohne Speichervorrang auf Heizkreispumpe und Mi- scher Mit Speichervorrangschaltung 934 „Erhöhung des Vorlauflauftemperatur-Sollwerts für Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen Differenztemperatur 8 K.
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Systemkonfiguration (Parameter) Heizkreis 1, Heizkreis 2, Heizkreis 3 (Fortsetzung) 1193 „Min. Vorlauftemperatur Heizkreis 2“ Einstellung Erläuterungen 20 °C Minimalbegrenzung der Vorlauftemperatur 20 °C 1 - 90 °C 1 bis Minimalbegrenzung einstellbar von 1 bis 90 °C in 90 °C Schritten von 1 °C (begrenzt durch kesselspezifische Parameter) 1194 „Max.
Diagnose und Serviceabfragen Gas-Brennwertmodul Service-Menü Service-Menü aufrufen Hinweis Durch Tippen auf zurück zum „Service Haupt- Auf folgende Schaltflächen tippen: menü“ 1. „ “ Service-Menü verlassen 2. „Servicemenü“ Auf folgende Schaltflächen tippen: 3. Passwort „viservice“ eingeben. „Service verlassen“. 4. Mit bestätigen. Hinweis Das Service-Menü...
9. 2-mal bestätigen. Alle Passwörter in Auslieferungszustand zurücksetzen Auf folgende Schaltflächen tippen: 5. „Passwörter ändern“ 1. Master Passwort beim Technischen Dienst der 6. „Alle Passwörter zurücksetzen“ Viessmann Werke erfragen. 7. Master-Passwort eingeben. 2. „ “ 8. 2-mal bestätigen. 3. „Servicemenü“...
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Diagnose und Serviceabfragen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) um die Sicherheitsabfrage zu bestätigen. 7. Gewünschte Aktorfunktion antippen. Es können mehrere Funktionen gleichzeitig aktiviert werden. Hinweis Falls wegen des laufenden Prozesses eine Aktor- 8. Ggf. zur Bestätigung. Die Funktionen sind 30 s funktion nicht möglich ist, wird die Funktion unter- lang aktiv.
Diagnose und Serviceabfragen Brennstoffzellenmodul (Fortsetzung) Parameter der Netzüberwachung (ENS) abfragen ITEM STATE Abb. 75 1. Abdeckung abbauen. 2. Am Bedienteil mit / in ITEM die gewünschte Anzeige (81 bis 85) wählen. In den Anzeigen 81 bis 85 wird abwechselnd der Sollwert und die Ansprechzeit angezeigt.
Diagnose und Serviceabfragen Brennstoffzellenmodul (Fortsetzung) Abb. 76 1. Abdeckung abbauen. 6. Wenn die LED auf der Leiterplatte blinkt, ist die Aufzeichnung der Daten beendet. Die SD-Karte 2. Am Bedienteil mit / „04“ wählen. aus dem Steckplatz ziehen. 3. SET zur Bestätigung drücken. 7.
Störungsbehebung Störungsanzeige am Bedienteil Bei einer Störung erscheint im Display und die Störungsmeldungen aus Störungsspeicher ausle- Leuchtleiste blinkt orange. sen (Meldungshistorie) Hinweis Die letzten 10 aufgetretenen Störungen (auch beho- Falls eine Sammelstörmeldeeinrichtung angeschlos- bene) und Wartungsmeldungen werden gespeichert sen ist, wird diese eingeschaltet. und können abgefragt werden.
Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display Brenner auf Störung Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor am Feue- temperatursensor rungsautomaten prüfen (siehe Sei- te 127). Brenner entriegeln. Brenner auf Störung Kurzschluss Vorlauftem- Vorlauftemperatursensor am Feue- peratursensor rungsautomaten prüfen (siehe Sei- te 127).
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.37 Brenner blockiert, Kessel- Unterbrechung Wasser- Wasserdrucksensor prüfen. kreispumpe aus. drucksensor Keine Raumbeheizung und keine Trinkwassererwär- mung. F.38 Brenner blockiert, Kessel- Kurzschluss Wasserdruck- Wasserdrucksensor prüfen. kreispumpe aus. sensor Keine Raumbeheizung und keine Trinkwassererwär-...
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.65 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen, den oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen. Kondenswasserablauf prü- fen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.69 Brenner auf Störung Ionisationsstrom nicht im Ionisationselektrode und Verbin- gültigen Bereich dungsleitung prüfen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen. Kondenswasserablauf prü- fen. Hinweis Wasserschäden vermeiden. Geblä- seeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.77 Brenner auf Störung Interner Kommunikations- Zündelektroden und Verbindungs- fehler Feuerungsautomat leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.163 Brenner auf Störung Interner Kommunikations- Zündelektroden und Verbindungs- fehler Feuerungsautomat leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.347 Brenner auf Störung Luft/Gas-Verhältnis Zündelektroden und Verbindungs- leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln. Falls Störung permanent vorhan- den, Feuerungsautomat austau- schen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.353 Brenner blockiert Rückzugsfunktion Zündelektroden und Verbindungs- leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln. Falls Störung permanent vorhan- den, Feuerungsautomat austau- schen.
Seite 103
Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.359 Brenner auf Störung Kein Zündfunke vorhan- Anschluss- und Verbindungsleitun- gen von Zündbaustein und Zünd- elektrode prüfen. Siehe Seite 192. Prüfen, ob in der Zündphase am ∼ Zündbaustein 230 V anliegt.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.363 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Anlage auf Kondenswasserstau Brennerstart bereits vor- prüfen. handen. Hinweis Um Wasserschäden zu vermeiden, Gebläseeinheit vor Ausbau des Brenners abbauen. Ionisations- und Zündelektrode auf Beschädigungen und Masse- schluss prüfen (z.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.367 Brenner auf Störung Interner Kommunikations- Zündelektroden und Verbindungs- fehler Feuerungsautomat leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.372 Brenner auf Störung Wiederholter Flammen- Ionisationselektrode und Verbin- verlust während der Kalib- dungsleitung prüfen (siehe Sei- rierung te 70). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.374 Brenner auf Störung Fehler Kalibrierung Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen (siehe Sei- te 70). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.375 Brenner auf Störung Fehler Kalibrierung Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen (siehe Sei- te 70). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.376 Brenner auf Störung Fehler Kalibrierung Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen (siehe Sei- te 70). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.377 Brenner auf Störung Fehler Kalibrierung Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen (siehe Sei- te 70). Steckverbindungen auf Wa- ckelkontakte prüfen. Abgassystem prüfen, ggf. Abgas- rezirkulation beseitigen. Anlage auf Kondenswasserstau prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.379 Brenner auf Störung Flammensignal ist bei Gasversorgung (Gasdruck und ■ Brennerstart nicht vorhan- Gasströmungswächter) prüfen. den oder zu gering. Gaskombiregler prüfen. ■ Anlage auf Kondenswasserstau ■ prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.384 Brenner auf Störung Modulationsventil schließt Gaskombiregler prüfen, ggf. aus- nicht. tauschen. Brenner entriegeln. F.385 Brenner auf Störung Kurzschluss Signal 1 Ioni- Zündelektroden und Verbindungs- sationsstrom leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.393 Brenner auf Störung Kurzschluss Abgastempe- Abgastemperatursensor prüfen ratursensor 2 (siehe Seite 127). Brenner entriegeln. F.394 Brenner auf Störung Unterbrechung Abgastem- Abgastemperatursensor prüfen peratursensor 2 (siehe Seite 127). Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.399 Brenner auf Störung Kurzschluss Ionisations- Zündelektroden und Verbindungs- spannung Signal 1 leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.404 Brenner auf Störung Unterbrechung dynami- Zündelektroden und Verbindungs- scher Ionisationsstrom leitungen prüfen. Signal 1 Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.410 Brenner auf Störung Interner Fehler Prozessor Zündelektroden und Verbindungs- leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.436 Regelbetrieb Kurzschluss Volumen- Verbindungsleitung und Volumen- stromsensor stromsensor prüfen. F.437 Regelbetrieb Unterbrechung Volumen- Verbindungsleitung und Volumen- stromsensor stromsensor prüfen. F.440 Brenner blockiert Kurzschluss Gasdruck- Anschluss Gasdruckschalter an Er- schalter an Erweiterung weiterung EM-EA1 prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.451 Brenner auf Störung Fehler in zeitlicher Pro- Zündelektroden und Verbindungs- grammlaufüberwachung leitungen prüfen. Ionisationselektrode und Verbin- dungsleitung prüfen. Prüfen, ob starkes Störfeld (EMV) in der Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.458 Brenner blockiert Interner Fehler Gas-Brennwertgerät neu einschal- ten. Falls Gerät nicht wieder in Be- trieb geht, Feuerungsautomat aus- tauschen. F.461 Brenner blockiert Rückmeldesignal der Anschluss Abgasklappe an Erwei- Abgasklappe am Eingang terung EM-EA1 prüfen.
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Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.464 Brenner auf Störung Ionisationsstrom während Ionisationselektrode und Verbin- der Kalibrierung zu nied- dungsleitung prüfen. Steckverbin- rig. Differenz zum Vorgän- dungen auf Wackelkontakte prü- gerwert nicht plausibel. fen.
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Nähe des Geräts ist. Brenner entriegeln. Falls Störung permanent vorhan- den, Feuerungsautomat austau- schen. F.475 Fehler Brennstoffzelle Technischen Dienst der Firma Viessmann benachrichtigen F.476 Brennstoffzelle produziert Wärmestau durch zu hohe Umgebungstemperatur reduzieren keinen Strom Umgebungstemperatur F.479 Brennstoffzelle produziert...
Störungsbehebung Störungsmeldungen Gas-Brennwertmodul (Fortsetzung) Störungsnum- Verhalten der Anlage Störungsursache Maßnahme mer im Display F.480 Brennstoffzelle produziert Motor Umschaltventil Motor Umschaltventil und Ansteue- keine Wärme Brennstoffzellenmodul de- rung (Leiterplatte SA 191) prüfen, fekt ggf. austauschen. F.482 Mischer ohne Funktion Unterbrechung Vorlauf- Vorlauftemperatursensor Heizkreis temperatursensor 1 prüfen...
A8F0 Keine Stromerzeugung Gasversorgung un- Gasversorgung prüfen. terbrochen Weitere Stö- Technischen Dienst der Firma Viessmann rungsmeldungen benachrichtigen Instandsetzung Regelung in Wartungsposition anbringen Falls erforderlich, kann das Bedienteil für Inbetrieb- nahme- und Servicearbeiten in eine andere Position gebracht werden.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 77 Anlage heizwasserseitig und trinkwasserseitig entleeren Nur falls für Instandsetzungsarbeiten erforderlich! Gas-Brennwertmodul heizwasserseitig entleeren Abb. 78 1. Heizwasserseitige Anschlüsse absper- ren.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 2. Beiliegenden, kurzen Schlauch an Entleerungs- hahn oder anschließen und in einen Abwas- seranschluss führen. 3. Entleerungshahn oder öffnen. Hinweis Falls erforderlich, die Entlüftungsventile jeweils an den beiden äußeren Absperrventilen oberhalb der Module öffnen. 4. Falls erforderlich, weiter an den Entleerungshäh- entleeren.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Systemtrennungskreis Brennstoffzellenmodul entleeren 2. Netzschalter des Brennstoffzellenmoduls ausschal- ten. Siehe Seite 60. 3. Beiliegenden, kurzen Schlauch an Armatur anschließen und in Abwasseranschluss führen. 4. Entleerungsventil an der Unterseite der Armatur öffnen: Schraube durch Drehen lösen und nach unten ziehen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Temperatursensoren prüfen Außentemperatursensor 4. Je nach Messergebnis Leitung oder Außentempe- ratursensor austauschen. Temperatursensoren im Vitovalor PT2 Elektrischer Anschluss der Temperatursensoren siehe Anschluss- und Verdrahtungspläne ab Seite 189. Gefahr Temperatursensoren sitzen direkt im Heizwas- ser (Verbrühungsgefahr). Vor Sensorwechsel Heizkessel entleeren. Siehe Seite 124.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Abb. 85 3. Widerstand des Sensors messen und mit Kennlinie vergleichen. 4. Bei starker Abweichung Sensor austauschen. 5. Sensor mit -Drehung einbauen. ¼ Gefahr Austretendes Abgas kann zu Vergiftungen führen. 10 30 50 70 90 110 Bei Wiederinbetriebnahme abgasseitige Temperatur in °C Dichtheit prüfen.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) 3. Brenner entriegeln und Inbetriebnahme wiederho- len. Die Prüfung wird solange wiederholt, bis sie erfolg- reich abgeschlossen ist. Plattenwärmetauscher Speicherladung prüfen Hinweis Beim Ausbau und aus dem ausgebauten Plattenwär- metauscher können geringe Mengen Restwasser aus- treten. Abb. 87 1.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Hydraulikeinheit ausbauen Falls Bauteile der Hydraulikeinheit ausgetauscht wer- den müssen. Abb. 90 Netzanschlussleitung austauschen Bei Austausch der Netzanschlussleitung folgenden Leitungstyp verwenden: H05V2V2-F 3 G 1,5 mm Anschluss siehe Seite 190.
Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Sicherung prüfen 1. Netzschalter des Gas-Brennwertmoduls ausschal- ten. Siehe Seite 60. 2. Seitliche Verschlüsse lösen und Regelung abklap- pen. 3. Abdeckung abbauen. 4. Sicherung F1 prüfen (siehe Anschluss- und Ver- drahtungsschema). Gefahr Falsche oder nicht ordnungsgemäß einge- baute Sicherungen können zu erhöhter Brandgefahr führen.
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung) Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich) 1. Obere Gehäuseabdeckung des Erweiterungssat- zes abbauen. Gefahr Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein. Vor Öffnen des Geräts Netzspannung aus- schalten, z. B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter. Abb. 92 2. An Stecker die Adern an den Klemmen „...
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Störungsbehebung Instandsetzung (Fortsetzung)
Einzelteillisten Übersicht Gas-Brennwertmodul und Brennstoffzellenmodul Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ erforderlich: ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild gruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ Herstell-Nr. Brennstoffzelle (siehe Typenschild Abb. 94 Typenschild Regelung/Elektrische Komponenten Blechteile Vitovalor...
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Einzelteillisten Baugruppe Brennstoffzelle (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Destilliertes Wasser 5 l 0002 DI-Wasser Patrone 0003 Luftfilter 0004 Luftfilter B 0005 CO-Sensor 0007 Paket 5-jährliche Wartung Hinweis Für die 5-jährliche Wartung Position 0001 und 0007 bestellen.
Einzelteillisten Übersicht Speichermodul Zur Bestellung von Einzelteilen sind folgende Angaben Baugruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ erforderlich: ■ Positionsnummer des Einzelteils innerhalb der Bau- ■ Herstell-Nr. (siehe Typenschild gruppe (aus dieser Einzelteilliste) ■ Herstell-Nr. Brennstoffzelle (siehe Typenschild...
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Einzelteillisten Übersicht Speichermodul (Fortsetzung) Abb. 108 Typenschild Vitovalor Hydraulik Systemtrennungskreis Gehäuse DCF 180 D1 Speichermodul Elektronik Speichermodul mit Befestigungsblech Vitovalor Speichermodul Elektronik Speichermodul Sonstiges Vitovalor Hydraulik...
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Einzelteillisten Übersicht Speichermodul (Fortsetzung)
Einzelteillisten Baugruppe Elektronik Speichermodul 0002 0003 0001 Abb. 111...
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Einzelteillisten Baugruppe Elektronik Speichermodul (Fortsetzung) Pos. Einzelteil 0001 Erweiterungsmodul M2IO 0002 Gehäuseoberteil 0003 Sicherung T 4,0 A 250 V (10 Stück)
Funktionsbeschreibung Regelung Heizbetrieb Durch die Regelung wird für den Wärmeerzeuger ein Die Vorlauftemperatur wird durch den elektronischen Vorlauftemperatur-Sollwert ermittelt in Abhängigkeit Temperaturwächter im Feuerungsautomat begrenzt. von der Außentemperatur oder Raumtemperatur und von Neigung/Niveau der Heizkennlinie. Der ermittelte Vorlauftemperatur-Sollwert wird zum Feuerungsautomaten übertragen.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Das Umschaltventil wird abwechselnd für eine Entlüftungsprogramm aktivieren: Siehe „Heizungsan- bestimmte Zeit in Richtung Heizbetrieb und Trinkwas- lage entlüften“. sererwärmung geschaltet. Der Brenner ist während des Entlüftungsprogramms ausgeschaltet. Befüllungsprogramm Im Auslieferungszustand ist das Umschaltventil in Mit- Befüllung bei eingeschalteter Regelung telstellung, damit die Anlage vollständig befüllt werden kann.
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Temperaturprofil 3 Tage Abb. 120 Temperaturprofil 4 Tage Abb. 121 Temperaturprofil 5 Tage Abb. 122 Temperaturprofil 6 Tage Abb. 123 Endet nach 21 Tagen Anhebung der reduzierten Raumtemperatur Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur kann der Die Grenzwerte der Außentemperatur für Beginn und reduzierte Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit Ende der Temperaturanhebung sind in Parameter von der Außentemperatur automatisch angehoben...
Funktionsbeschreibung Regelungsfunktionen (Fortsetzung) Beispiel mit den Einstellungen im Auslieferungszustand Außentemperatur in °C Abb. 124 Heizkennlinie für Betrieb mit normaler Raumtem- peratur oder Komfort Raumtemperatur Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter Raumtem- peratur Verkürzung der Aufheizzeit Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter Raumtem- Der Wert und die Zeitdauer für die zusätzliche Erhö- peratur in den Betrieb mit normaler Raumtemperatur hung des Vorlauftemperatur-Sollwerts werden in den...
Funktionsbeschreibung Elektronische Verbrennungsregelung des… (Fortsetzung) Für eine optimale Verbrennungsregelung kalibriert sich das System zyklisch oder nach einer Spannungsunter- brechung (Außerbetriebnahme) selbsttätig. Dabei wird die Verbrennung kurzzeitig auf max. Ionisationsstrom einreguliert (entspricht Luftzahl =1). Die selbsttätige λ Kalibrierung wird kurz nach dem Brennerstart durchge- führt und dauert ca.
Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss-Schema Regelung Gas-Brennwertmodul Abb. 128 Regelung Gas-Brennwertmodul Eingang 230 V potenzialfrei und Ausgang 230 V Bedienmodul Ausgang Netzspannung Schaltnetzteil Parametrierbarer Ausgang für z. B. Umwälz- A10 Filterbox CAN pumpe für Heizkreis ohne Mischer X... Elektrische Schnittstellen Von Netzverteilerbox Außentemperatursensor Zum Feuerungsautomaten Netzanschluss...
Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss-Schema Regelung Speichermodul Abb. 130 Regelung Speichermodul Trinkwasserzirkulationspumpe Erweiterung SA 191 Ohne Funktion Elektronik Regelung Speichermodul Ohne Funktion Elektronik Erweiterung SA 191 PWM1 Ohne Funktion Speicherladepumpe PWM2 Ohne Funktion...
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Anschluss- und Verdrahtungsschema Anschluss-Schema Regelung Speichermodul (Fortsetzung) Drehschalter Ausgang Netzspannung fÖ A Speichertemperatursensor oben PlusBus B Speichertemperatursensor unten Zur Regelung Gas-Brennwertmodul (Stecker Ohne Funktion Rücklauftemperatursensor Anlage Zur Regelung Gas-Brennwertmodul (Stecker Ohne Funktion X... Elektrische Schnittstellen PlusBus Zubehör Schrittmotor 3-Wege-Ventil 3-Wege-Ventil Brennstoffzelle dÖ...
Protokolle Protokolle Einstell- und Messwerte Sollwert Erstinbe- Wartung/ Wartung/ Wartung/ triebnahme Service Service Service Datum tersch. Ruhedruck mbar 57,5 ≤ 5,75 ≤ Anschlussdruck (Fließdruck) bei Erdgas E mbar 17,4-25 bei Erdgas LL 1,74-2,5 Gasart ankreuzen. Kohlendioxidgehalt CO bei unterer Wärmeleistung Vol.-% 7,5-9,5 ■...
Entsorgung Endgültige Außerbetriebnahme und Entsorgung Viessmann Produkte sind recyclingfähig. Komponen- DE: Wir empfehlen, das von Viessmann organisierte ten und Betriebsstoffe der Anlage gehören nicht in den Entsorgungssystem zu nutzen. Betriebsstoffe Hausmüll. (z. B. Wärmeträgermedien) können über die kom- Zur Außerbetriebnahme die Anlage spannungsfrei munale Sammelstelle entsorgt werden.
Bescheinigungen Konformitätserklärung Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co. KG, D-35107 DE: www.viessmann.de/eu-conformity Allendorf, erklären in alleiniger Verantwortung, dass AT: www.viessmann.at/eu-conformity das bezeichnete Produkt in Konstruktion und Betriebs- CH: www.viessmann.ch/eu-conformity-de verhalten den europäischen Richtlinien und den oder ergänzenden nationalen Anforderungen entspricht.