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Konnektivität; Einstellung Der Betriebsprogramme Für Raumbeheizung Und Trinkwassererwärmung; Einstellung Der Betriebsmodi Für Die Brennstoffzelle; Frostschutzfunktion - Viessmann VITOVALOR PT2 Typ E11T Planungsanleitung

Mikro-kwk auf brennstoffzellen-basis mit integriertem gas-brennwertgerät
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Inhaltsverzeichnis

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Regelung
(Fortsetzung)
Konnektivität
Konnektivität über integrierte WLAN-Schnittstelle.
Einstellung der Betriebsprogramme für Raumbeheizung und Trinkwassererwärmung
Bei allen Betriebsprogrammen ist die Frostschutzüberwachung der
Heizungsanlage aktiv (siehe Frostschutzfunktion).
Folgende Betriebsprogramme können eingestellt werden:
■ Heizen
■ Abschaltbetrieb Heizen
■ Warmwasser Ein
■ Warmwasser Aus
Einstellung der Betriebsmodi für die Brennstoffzelle
Folgende Betriebsmodi können eingestellt werden:
■ „Ökonomisch": Der optimale Startzeitpunkt der Brennstoffzelle
wird über parametrierte Werte für Strombezugspreis, Einspeise-
vergütung und Gaspreis bestimmt.
■ „Ökologisch": Der optimale Startzeitpunkt der Brennstoffzelle
wird anhand spezifischer Emissionsfaktoren ermittelt, um mög-
lichst niedrige CO
-Emissionen zu erreichen.
2

Frostschutzfunktion

■ Die Frostschutzfunktion wird bei Unterschreiten der Außentempe-
ratur von ca. +3 °C eingeschaltet.
In der Frostschutzfunktion wird die Heizkreispumpe eingeschaltet
und das Kesselwasser auf ca. 20 °C aufgeheizt.
Der Speicher-Wassererwärmer wird auf ca. 20 °C erwärmt.
■ Die Frostschutzfunktion wird bei Überschreiten der Außentempe-
ratur von ca. +5 °C ausgeschaltet.

Heizkennlinieneinstellung (Neigung und Niveau)

Die Kesselwassertemperatur (= Vorlauftemperatur des Heizkreises
ohne Mischer) und die Vorlauftemperatur der Heizkreise mit Mischer
(in Verbindung mit Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit Mischer)
werden witterungsgeführt geregelt. Dabei wird die Kesselwassertem-
peratur automatisch um 0 bis 40 K höher als der höchste momentan
erforderliche Vorlauftemperatur-Sollwert geregelt (Auslieferungszu-
stand 8 K).
Die zum Erreichen einer bestimmten Raumtemperatur erforderliche
Vorlauftemperatur hängt von der Heizungsanlage und von der Wär-
medämmung des zu beheizenden Gebäudes ab.
Mit der Einstellung der Heizkennlinien werden die Kesselwassertem-
peratur und die Vorlauftemperatur an diese Bedingungen angepasst.
Heizkennlinien:
Die Kesselwassertemperatur ist durch den Temperaturwächter und
durch die an der elektronischen Maximaltemperaturregelung einge-
stellte Temperatur nach oben begrenzt.
Die Vorlauftemperatur kann die Kesselwassertemperatur nicht über-
steigen.

Heizungsanlagen mit hydraulischer Weiche

Bei einer hydraulischen Entkopplung (hydraulische Weiche) muss
ein Temperatursensor in die hydraulische Weiche eingebaut werden.
Bei Heizkreisen mit Mischer wird der Temperatursensor am Erweite-
rungssatz Mischer EM-M1 oder EM-MX angeschlossen. Falls nur ein
Heizkreis ohne Mischer vorhanden ist, wird der Temperatursensor
an der Erweiterung EM-P1 angeschlossen.

Vorlauftemperatursensor Gas-Brennwertmodul

Der Vorlauftemperatursensor Gas-Brennwertmodul ist am Feue-
rungsautomaten angeschlossen und in der Hydraulik eingebaut.
VITOVALOR PT2
Hinweis
Die Stromproduktion ist unabhängig vom eingestellten Betriebspro-
gramm.
■ „Energiemanager Aus": Die Einschaltzeiten des Brennstoffzel-
lenmoduls sind ausschließlich vom Wärmebedarf der Anlage
abhängig.
■ „Service-Modus": Brennstoffzellenmodul wird heruntergefahren.
■ „Stromproduktion Aus": Stromproduktion des Brennstoffzellen-
moduls aus. Wärmeerzeugung erfolgt ausschließlich durch das
Gas-Brennwertgerät.
Neigung-Heizkennlinie
90
80
70
60
50
40
30
20
20
15
10
5
0
-5
Außentemperatur in °C
Technische Daten
Sensortyp
Viessmann NTC 10 kΩ bei 25 °C
Zulässige Umgebungstemperatur
– Betrieb
0 bis +130 °C
– Lagerung und Transport
–20 bis +70°C
1,4
1,2
1,0
0,8
0,6
0,4
0,2
-10
-15
-20
-25
-30
VIESMANN
4
69

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