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Sauerstoffdiffusion; Heizungsanlage Befüllen; Warmwasserbereitung; Betrieb Mit Pufferspeicher - Steibel Eltron WPW 10 Trend Bedienung Und Installation

Wasser/wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Montage

11.5 Sauerstoffdiffusion

Sachschaden
!
Vermeiden Sie offene Heizungsanlagen und sauerstoff-
diffusionsundichte Kunststoffrohr-Fußbodenheizungen.
Bei sauerstoffdiffusionsundichten Kunststoffrohr-Fußbodenhei-
zungen oder offenen Heizungsanlagen kann durch eindiffundier-
ten Sauerstoff an den Stahlteilen der Heizungsanlage Korrosion
auftreten (z. B. am Wärmeübertrager des Warmwasserspeichers,
an Pufferspeichern, Stahlheizkörpern oder Stahlrohren).
Sachschaden
!
Die Korrosionsprodukte (z. B. Rostschlamm) können sich
in den Komponenten der Heizungsanlage absetzen und
durch Querschnittsverengung Leistungsverluste oder
Störabschaltungen bewirken.
11.6 Heizungsanlage befüllen
Heizwasserbeschaffenheit
Vor Befüllen der Anlage muss eine Wasseranalyse des Füllwassers
vorliegen. Diese Analyse kann z. B. beim zuständigen Wasserver-
sorgungsunternehmen erfragt werden.
Sachschaden
!
Um Schäden durch Steinbildung zu verhindern, müssen
Sie das Füllwasser ggf. durch Enthärten oder Entsalzen
aufbereiten. Die im Kapitel „Technische Daten / Datenta-
belle" genannten Grenzwerte für das Füllwasser müssen
dabei zwingend eingehalten werden.
f Kontrollieren Sie diese Grenzwerte 8-12 Wochen
f
nach der Inbetriebnahme sowie im Rahmen einer
jährlichen Anlagenwartung erneut.
Hinweis
Bei einer Leitfähigkeit von >1000 µS/cm ist die Wasserauf-
bereitung durch Entsalzung besser geeignet, um Korro-
sionen zu vermeiden.
Hinweis
Geeignete Geräte zum Enthärten und Entsalzen sowie
zum Füllen und Spülen von Heizungsanlagen können
über den Fachhandel bezogen werden.
Hinweis
Wenn Sie das Füllwasser mit Inhibitoren oder Zusatz-
stoffen behandeln, gelten die Grenzwerte wie beim Ent-
salzen.
www.stiebel-eltron.com

11.7 Warmwasserbereitung

Für die Erwärmung von Warmwasser wird ein Warmwasserspei-
cher mit einem innenliegenden Wärmeübertrager benötigt. Die
mindestens benötigte Wärmeübertragerfläche beträgt 3 m².
f Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das Lei-
f
tungssystem gründlich durch. Fremdkörper, wie Rost, Sand,
Dichtungsmaterial beeinträchtigen die Betriebssicherheit
der Wärmepumpe. Wir empfehlen, in den Warmwasser-Er-
wärmungskreis unsere Filterbaugruppe zu montieren (siehe
Kapitel „Zubehör").
f Verbinden Sie den Warmwasservorlauf des Gerätes mit dem
f
oberen Wärmeübertrageranschluss des Warmwasserspei-
chers (siehe „Technische Daten / Anschlüsse").
f Verbinden Sie den Warmwasserrücklauf des Gerä-
f
tes mit dem unteren Wärmeübertrageranschluss des
Warmwasserspeichers.

11.8 Betrieb mit Pufferspeicher

Um einen störungsfreien Betrieb des Gerätes zu gewährleisten,
empfehlen wir den Einsatz eines Pufferspeichers.
f Installieren Sie an der höchsten Stelle der Rohrleitung eine
f
Entlüftung.
f Installieren Sie den beiliegenden Rücklauffühler TF6.
f
f Schließen Sie den Rücklauffühler im Schaltkasten an.
f
f Stellen Sie am Wärmepumpen-Manager den Parameter
f
PUFFERBETRIEB auf EIN.
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