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Heizwasseranschluss; Installation Der Wärmequellenanlage; Erforderliche Wasserqualität; Einstellung Volumenstrom - Steibel Eltron WPW 10 Trend Bedienung Und Installation

Wasser/wasser-wärmepumpe
Inhaltsverzeichnis

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Montage

11.3 Heizwasseranschluss

Sachschaden
!
Sie müssen die Heizungsvor- und Heizungsrücklauflei-
tungen für den Kühlbetrieb dampfdiffusionsdicht isolie-
ren.
Hinweis
Die Strömungsgeschwindigkeit im Rohrnetz darf 0,8 m/s
nicht überschreiten. Für einen störungsfreien Betrieb ist
eine Temperaturdifferenz von 5 K zwischen Heizungsvor-
lauf und -rücklauf einzuhalten. Bei Radiatorenheizung ist
eine Spreizung von max. 15 K zulässig.
Hinweis
Abweichende Volumenströme können zu einer Reduzie-
rung der Wärmepumpeneffizienz führen.
f Stellen Sie die Nennvolumenstöme an der Wärme-
f
nutzungsanlage sicher.
Die Heizungsanlage, an die die Wärmepumpe angeschlossen wird,
muss von einem Fachhandwerker nach den in den Planungsunter-
lagen enthaltenen Wasser-Installationsplänen ausgeführt werden.
f Spülen Sie vor dem Anschließen der Wärmepumpe das Lei-
f
tungssystem gründlich durch. Fremdkörper, wie Rost, Sand,
Dichtungsmaterial beeinträchtigen die Betriebssicherheit
der Wärmepumpe. Wir empfehlen, in den Heizungsrück-
lauf unsere Filterbaugruppe zu montieren (siehe Kapitel
„Zubehör").
f Schließen Sie die Heizungsvorlaufleitung und die Heizungs-
f
rücklaufleitung über flexible Druckschläuche an. Alle Wärme-
pumpenanschlüsse müssen flexibel ausgeführt werden.
f Vermeiden Sie bei der Rohrmontage Körperschallbrücken.
f
Die Rohrdimension und die Auswahl der Umwälzpumpe rich-
ten sich nach dem Heizsystem.
11.4 Installation der Wärmequellenanlage
11.4.1 Erforderliche Wasserqualität
Das als Wärmequelle eingesetzte Brunnenwasser muss bestimm-
ten Anforderungen genügen:
- keine absetzbaren Stoffe im Wasser
- Einsatz von Oberflächenwasser oder salzhaltigem Wasser ist
nicht gestattet
f Verwenden Sie bei der Nutzung von Grundwasser einen
f
reinigungsfähigen Großflächenfilter mit einer Maschenweite
von 500 µm.
Hinweis
Vor Errichten der Anlage muss eine Wasseranalyse des
Füllwassers vorliegen. Diese Analyse kann z. B. beim zu-
ständigen Wasserversorgungsunternehmen erfragt wer-
den. Die Wasserentnahme für die Wasseranalyse muss
kurz vor Ende des Dauerpumpbetriebes erfolgen und um-
gehend analysiert werden. Da die Werte im Jahresverlauf
schwanken können, empfehlen wir eine jährliche Prüfung
der Wasserqualität.
Zu den verbreiteten Problemen beim Betrieb von Wasser | Was-
ser-Wärmepumpen gehören:
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| WPW Trend
- Erosion am Verdampfer und an Wasserleitungen
- Korrosion des Verdampfers
- Verschlammung oder Verstopfung von Verdampfer und
Wasserleitungen
- Verockerung des Schluckbrunnens

11.4.2 Einstellung Volumenstrom

Der Volumenstrom wird am Wärmepumpen-Manager angezeigt.
f Stellen Sie den Nennvolumenstrom (siehe „Installation /Tech-
f
nische Daten / Datentabelle") in jeder Betriebsart sicher.
f Stellen Sie den Volumenstrom über die Einstellschraube an
f
der mitgelieferten Umwälzpumpe ein.
Hinweis
f Setzen Sie bei einem kombinierten Betrieb Strangre-
f
gulierventile ein.
11.4.3 Rohrbündel-Wärmeübertrager
f Beachten Sie die Werte in Kapitel „Installation / Monta-
f
ge / Installation der Wärmequellenanlage / Erforderliche
Wasserqualität".
f Wenn die eingestellten Volumenströme am Verdampfer
f
unter dem minimalen Volumenstrom liegen, spülen Sie den
Rohrbündel-Wärmeübertrager.
Die beiliegenden Füll- und Spülstutzen dienen zum Spülen des
Rohrbündel-Wärmeübertragers und der Wärmequelle.
f Installieren Sie die Füll- und Spülstutzen am Anschluss „Wär-
f
mequelle Rücklauf" und „Wärmequelle Vorlauf".
f Spülen Sie den Wärmeübertrager halbjährlich mit dem
f
Quellwasser durch, damit Restpartikel aus dem Rohrbün-
del-Wärmeübertrager gespült werden.
11.4.4 Nutzbare Speicherkapazität (Schüttleistung)
f Stellen Sie die nutzbare Wassermenge mittels eines dreitägi-
f
gen Dauerpumpbetriebes fest.
Sachschaden
!
f Prüfen Sie die Quelltemperatur. Die Quelltemperatur
f
darf nicht unter 8 °C betragen.
f Stellen Sie sicher, dass das Wasser die Wärmepum-
f
pe nicht unter 4 °C verlässt.
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