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SIMATIC Sensors RFID-Systeme FC 45
SIMATIC Sensors
RFID-Systeme
FC 45
Funktionshandbuch
Ausgabe 03/2006
J31069-D0167-U001-A2-0018
______________
Einleitung
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Beschreibung
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Parametrieren
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Inbetriebnehmen
Fehlermeldungen
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und Fehlersuche
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Beispiele/Applikationen
Kurzbeschreibung
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der ASM-Hardware
Programmierung der
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MOBY-ASM am PROFIBUS
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Service & Support
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Inhaltszusammenfassung für Siemens FC 45

  • Seite 1 ______________ Einleitung SIMATIC Sensors RFID-Systeme FC 45 ______________ Beschreibung ______________ Parametrieren SIMATIC Sensors ______________ Inbetriebnehmen RFID-Systeme FC 45 Fehlermeldungen ______________ und Fehlersuche ______________ Beispiele/Applikationen Funktionshandbuch Kurzbeschreibung ______________ der ASM-Hardware Programmierung der ______________ MOBY-ASM am PROFIBUS ______________ Service & Support Ausgabe 03/2006...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung voraus. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Beispiele/Applikationen........................... 6-1 FC 45-Abfrage durch den Anwender ..................6-1 Bearbeiten von Datenspeichern/Transpondern ................. 6-2 Zyklischer Aufruf der FC 45 (z. B. im OB 1) ................6-7 Programmierung von Neustart und Wiederanlauf ..............6-8 Baugruppenausfall programmieren ................... 6-9 Datenstruktur festlegen......................6-11 Die UDTs des FB 45/ FC 45 ....................
  • Seite 4 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS DP-V1 ............B-1 Zyklisches Steuerwort zwischen Master und MOBY-ASM ............B-5 Die Arbeitsweisen mit dem ASM....................B-8 Befehls- und Quittungstelegramme ..................B-13 PROFIBUS-Implementierung....................B-22 Beispiel einer PROFIBUS-Aufzeichnung .................B-25 Service & Support...........................C-1 Service & Support ........................C-1 Ansprechpartner.........................C-1 Training ............................C-2 FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 2-1 Typische Laufzeiten der FC 45 (Zyklusbelastung des AS in ms) ..........2-3 Tabelle 2-2 Projektierungsschema MOBY FC ....................2-5 Tabelle 2-3 Anzahl der MOBY-Kanäle......................2-7 Tabelle 3-1 UDT 10 "MOBY Param"......................3-2 Tabelle 3-2 INPUT-Parameter ........................3-3 Tabelle 3-3 Variable in BEST........................
  • Seite 6 Befehle des ASM 754 ......................A-22 Tabelle A-16 Input-Parameter für ASM 854 ....................A-24 Tabelle A-17 Befehle des ASM 854, wenn MOBY_mode = B...............A-24 Tabelle A-18 Input-Parameter für ASM 850 ....................A-30 Tabelle B-1 Datensatznummern (Index)......................B-24 FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 7: Einleitung

    Einheiten (Automatisierungssysteme, Programmiergeräte) verbinden, als auch an Service- und Wartungstechniker, die Erweiterungen einbauen oder Fehleranalysen durchführen. Gültigkeitsbereich dieser Dokumentation Diese Dokumentation ist gültig für FC 45. Die Dokumentation beschreibt den Lieferzustand ab März 2006. Konventionen Innerhalb dieser Dokumentation werden folgende Begriffe/Abkürzungen synonym verwendet: •...
  • Seite 8: Wegweiser Durch Das Funktionshandbuch

    Inbetriebnehmen Beschreibung der Inbetriebnahme Fehlermeldungen und Fehlersuche Übersicht über Fehlermeldungen und Hilfestellung zur Fehlersuche Beispiele/Applikationen Beschreibt die Anwendung von FC 45 anhand von Beispielapplikationen. Anhang: Kurzbeschreibung der ASM- Beschreibung der für FC 45 verwendbaren Anschaltmodule Hardware Anhang: Programmierung der Hinweise für die Ansteuerung mit PC oder Fremdsteuerung MOBY-ASM am PROFIBUS DP-V1 Anhang: Service &...
  • Seite 9: Beschreibung

    Beschreibung Die FC 45 ist eine STEP 7-Funktion für die MOBY-Identtechnik. Sie kann sowohl in SIMATIC S7-300 als auch in S7-400 für diverse MOBY-Anschaltmodule eingesetzt werden. Bild 2-1 Anschaltmodule für die FC 45 Im Kapitel "Kurzbeschreibung der ASM-Hardware" sind die Konfigurationen mit den unterschiedlichen Anschaltmodulen aufgezeigt.
  • Seite 10 Beschreibung Die Leistungsmerkmale der FC 45 • Alle MOBY-Systeme (SLG und MDS) können mit der FC 45 betrieben werden. • Der Anwender kann mit einem Befehl einen kompletten MDS bearbeiten (bis 32 kByte). • Der Anwender kann mehrere Befehle aneinanderketten. Dadurch können viele kleine Datenbereiche eines MDS mit einem Befehlsstart bearbeitet werden.
  • Seite 11: Bausteinspezifikation

    Benutzte Merker: keine Benutzte Zähler: keine Benutzte Register: AR1, AR2 Aufruf: zyklisch Tabelle 2-1 Typische Laufzeiten der FC 45 (Zyklusbelastung des AS in ms) S7-CPU Leerdurch- ASM zentral in S7-300 ASM dezentral am lauf PROFIBUS MDS lesen MDS schreiben MDS lesen...
  • Seite 12 Die Übertragung der Daten zum MDS und die Übertragung der Daten zwischen ASM und FC 45 geschieht parallel. Dadurch ist in der Regel keine weitere Zeit für die Datenübertragung zwischen ASM und FC 45 zu berücksichtigen, so dass die oben berechnete Zeit t der gesamten Befehlsdauer entspricht.
  • Seite 13: Projektierungsschema

    Datenstruktur wird durch Aufruf von UDT 10 (englisch) oder UDT 11 (deutsch) definiert. Für jeden MOBY-Kanal (ASM bzw. SLG) muss eine eigene Datenstruktur definiert werden. Siehe auch Die Datenstrukturen der FC 45 (Seite 2-6) FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 14: Die Datenstrukturen Der Fc 45

    MDS-Befehlen und den Anwenderdaten. Bild 2-2 Projektierungsschema der FC 45 Jeder Aufruf der FC 45 zeigt auf einen eigenen Parameterdatenblock (Params_DB, Params_ADDR), welcher durch einen UDT 10 definiert wird. Innerhalb des UDT 10 gibt es die Variablen "command_DB_number" und "command_DB_address". Diese Variablen zeigen auf den MOBY-Befehl, der mit dem MDS durchgeführt werden soll.
  • Seite 15: Anzahl Der Anschließbaren Moby-Kanäle

    4) In eine dezentrale Peripherie ET 200X können bis zu 7 ASM 473 gesteckt werden. 5) Die hier angegebenen CPU-Typen sind möglicherweise nicht vollständig, da das CPU-Spektrum und die damit verbundenen Funktionen ständig erweitert werden. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 16: Die Adressierung Der Moby-Kanäle

    Im zentralen Aufbau werden von HW-Konfig feste steckplatzabhängige Adressen für das ASM 475 vergeben. Das ASM 475 liegt im Analogbereich einer SIMATIC S7-300 und beginnt ab Adresse 256. Bild 2-3 Steckplätze bei S7-300 und Analogadressen für ASM 475 FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 17: Adressierung Über Profibus

    Bei der Adressierung über PROFIBUS können in HW-Konfig beliebige Adressen für die MOBY-ASM gewählt werden. Defaultmäßig gibt HW-Konfig eine freie Adresse vor. Bild 2-4 Beispiel: Automatische Adressgenerierung eines MOBY PROFIBUS-Slaves Bild 2-5 Beispiel: Automatische Adressgenerierung eines MOBY-ASM in ET 200-Umgebung FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 18: Die Zuordnung Der Adressen In Der Fc

    Beschreibung 2.5 Die Adressierung der MOBY-Kanäle Die Zuordnung der Adressen in der FC 45 Die eindeutigen E-/A-Adressen der ASM von HW-Konfig müssen in den Parameter- Datenbaustein (UDT 10) übernommen werden. Bild 2-6 Physikalische Adresszuordnung im UDT 10 parametrieren Neben der Adresse (ASM_address) muss auch noch der MOBY-Kanal (ASM_channel) eindeutig zugeordnet werden.
  • Seite 19: Parametrieren

    Anwendung verändert werden. Fehlfunktionen und Datenverfälschungen wären sonst die Folge. Achtung Für die in diesem Kapitel beschriebenen Variablen und UDTs ist die FC 45 mit Version ≥ 2.2 notwendig. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 20 Firmwareversion MOBY +28.0 FC-interne Variablen; Diese dürfen vom Anwender nicht verändert werden +299.0 =300.0 END_STRUCT *) Für Datenträger > 32 KByte steht der Parameter-Datenbaustein UDT 60 zur Verfügung. Der Datentyp ist hier WORD. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 21: Die Input-Parameter

    Schaltet den ECC-Betrieb ein (True) oder aus (False). Beachten Sie, dass der ECC-Betrieb nur bei MOBY I zugelassen ist. RESET_long Beim Befehl init_run werden alle INPUT-Parameter zum ASM übertragen. Dieses Bit muss beim Betrieb von MOBY U/D bzw. RF300 auf True gesetzt werden (MOBY_mode = 5). FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 22 MDS-Typen kann hier der Wert 00 eingesetzt werden. Die Einstellung der Abtastzeit (ABTA) zeigt nachfolgende Grafik (siehe auch Projektierungshandbuch für SLG 44/MDS 507): Beispiel: Abtastzeit von 1 Sekunde ergibt für den Parameter ABTA = 81 hex. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 23 Projektierung, Montage und Service. MOBY D bzw. RF300: 00 hex (reserviert) option_1 Dieses Byte ist bitweise kodiert. Es hat standardmäßig den Wert B#16#0. Es können damit besondere Steuerungen im ASM vorgenommen werden. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 24 MOBY D: MDS-Typ 00 hex I-Code 1 (z. B. MDS D139) 01 hex ISO-Transponder RF300: 00 hex (reserviert) reserved0 Reserviert Bitte beachten Sie bei den zulässigen Werten der INPUT-Parameter die Angaben zur Hardware. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 25: Befehls- Und Statuswort "Best

    3.1.2 Befehls- und Statuswort "BEST" Im Befehls- und Statuswort sind die Steuerbits der FC 45 definiert. Das Befehls- und Statuswort mit den Variablen wird mit dem UDT 10 generiert. Die Variablen und die dazugehörigen relativen Adressen im UDT 10 sind im folgenden Bild wiedergegeben.
  • Seite 26: Tabelle 3-3 Variable In Best

    True init_run = Neustart des Anschaltmoduls. Dabei wird auch die FC 45 rückgesetzt sowie das ASM neu parametriert. Alle Daten und Befehle im ASM gehen verloren. Dieses Bit muss im Neustart-OB (OB 100) für jeden MOBY-Kanal bzw. ASM gesetzt werden.
  • Seite 27 Batterie auszutauschen. error Dieses Bit wird von der FC 45 bei fehlerhaftem Abschluss eines Befehls gesetzt. Das error- Bit ist das Summenfehlerbit für alle auftretenden Fehler. Die genaue Fehlerursache steht dabei in den Variablen error_ MOBY, error_FC oder error_BUS (siehe Kapitel "Weitere Anzeigen"...
  • Seite 28: Weitere Anzeigen

    Das ASM führt gerade eine Befehlswiederholung aus. Das Bit wird als Antwort auf die Steuervariable repeat_command gesetzt. Nach einem init_run wird command_rep_active von der FC 45 zunächst zurückgesetzt und erst verzögert wieder gesetzt, da hier die FC 45 zuerst die MOBY-Befehle zum ASM überträgt.
  • Seite 29: Moby-Befehle

    3.2 MOBY -Befehle MOBY-Befehle Hinweis In diesem Kapitel sind alle Befehle beschreiben, die die FC 45 bearbeiten kann. Dort sind die Befehle beschreiben, die das von Ihnen verwendete Anschaltmodul tatsächlich bearbeiten kann. Bevor Sie einen MOBY-Befehl mit command_start starten können, müssen Sie diesen definieren.
  • Seite 30: Parametrierung Der Befehle

    0000 bis FFFF Zeiger auf die Länge der zu Ab dieser Anfangs- Nutzdaten. lesenden adresse werden die Die FC 45 MDS-Daten Daten vom MDS hinterlegt hier gelesen. die gelesenen MDS-Daten *) Bei Verwendung des UDT 70 wird "length" als hexadezimaler Wert angegeben. Der Wertebereich ist dann 0001 bis FFFF.
  • Seite 31: Initialisieren

    8 Kbyte RF300: FRAM 20 00 0,3 s 32 Kbyte RF300: FRAM 80 00 1,2 s 64 KByte RF300: FRAM FF 00 2,4 s *) Der OTP-Speicher wird nicht mit diesem Befehl initialisiert. FC 45 3-13 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 32: Tabelle 3-10 Slg-Status

    NEXT: die Bearbeitung dieses MDS ist abgeschlossen Der NEXT-Befehl kann auch in einer Befehlskette verwendet werden (siehe Kapitel "Befehlskettung"). Dabei muss jedoch der NEXT-Befehl immer als letzter Befehl in der Befehlskette verwendet werden. FC 45 3-14 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 33: Tabelle 3-12 Kommunikation Mit Dem Mds Beenden

    Antenne immer eingeschaltet ist. Das Abschalten der Antennen ist notwendig, wenn zwei empfindliche SLG sehr nahe nebeneinander angebracht werden sollen. Dabei muss die Applikationssoftware gewährleisten, dass immer nur eine Antenne eingeschaltet ist. FC 45 3-15 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 34: Tabelle 3-14 Mds-Status Und Diagnose

    00 = Status und – Heutiges Zeiger auf nur MOBY U Diagnose Datum Ergebnis. (siehe Kapitel "Die (Woche/Jahr) UDTs der FC 45") zur Berech- Ergebnis nung der wird mit Batterie- UDT 100 lebensdauer dargestellt. (z. B. 1401 hex = 20. Woche...
  • Seite 35: Befehlskettung

    Befehle alle vom "Command"-Typ "4x" sein. Der letzte Befehl in einer Kette muss vom Typ 0x sein. Daran erkennt die FC 45 das Ende einer Befehlskette. Beispiel: Von einem MDS sollen 4 Datensätze bearbeitet werden. Die Befehlsstruktur sei im DB 47 hinterlegt.
  • Seite 36: Siehe Auch

    Teilbefehl [3].adress_MDS 1200 Teilbefehl [3].DAT_DB_number Teilbefehl [3].DAT_DB_address Teilbefehl [4].command Schreibbefehl; letzter Befehl in der Kettung Teilbefehl [4].pattern Teilbefehl [4].length Teilbefehl [4].adress_MDS 1200 Teilbefehl [4].DAT_DB_number Teilbefehl [4].DAT_DB_address Siehe auch Parametrierung der Befehle (Seite 3-12) FC 45 3-18 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 37: Befehlswiederholung

    • Der Datentransfer auf dem (PROFI-) BUS wird minimiert. Das wirkt sich besonders bei großen Buskonfigurationen und langsamen (Bus-) Übertragungsraten aus. • Das ASM bearbeitet unabhängig von der FC 45 jeden MDS. Konkret heißt das, dass in Applikationen mit sehr schneller MDS-Folge jeder MDS bearbeitet wird. Das geschieht unabhängig von der (PROFI-) BUS-Geschwindigkeit...
  • Seite 38: Programmierung

    Datenübertragung). In diesem Fall speichert das ASM die Ergebnisse zwischen. Für diese Zwischenspeicherung stehen im ASM eine Anzahl von Puffern zur Verfügung. Sind die Puffer voll und keine Daten werden von der FC 45 abgeholt und es kommen weitere MDS zur Bearbeitung, dann werden diese MDS nicht mehr bearbeitet.
  • Seite 39 • Gezieltes Lesen (Bearbeiten) eines MDS. Der Anwender startet jede Bearbeitung eines neuen MDS in seiner Applikation. Das zeigt das folgende Zeitdiagramm. Bild 3-3 Gezieltes Lesen mit repeat_command durch den Anwender starten FC 45 3-21 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 40: Anwesenheitskontrolle Und Mds-Steuerung

    • ein MDS, dessen Befehle nicht vollständig vom ASM bearbeitet sind, verlässt das Übertragungsfenster • ein MDS, der sich durch das Übertragungsfenster bewegt und dabei nicht vom Anwenderprogramm bearbeitet worden ist Eine eingeschaltete MDS-Steuerung erzwingt in der Anwendung die Verwendung des Befehls NEXT. FC 45 3-22 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 41 Mit dieser Programmierart wird erreicht, dass ein ASM-Befehl ausgeführt werden kann, sobald ein MDS in das Feld des SLG eintritt. Der NEXT-Befehl kann sehr vorteilhaft an das Ende einer Befehlskette angehängt werden (siehe Kapitel "Befehlskettung"). Siehe auch Die INPUT-Parameter (Seite 3-3) FC 45 3-23 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 42: Keine Mds-Steuerung; Keine Anwesenheitskontrolle: Mds_Control = 0

    Befehl starten. Es erfolgt keine Fehlermeldung, wenn der MDS während der Bearbeitung das Feld verlässt. Hinweis Der NEXT-Befehl ist bei Betrieb des MOBY-ASM ohne MDS-Steuerung nicht zulässig). Wird jedoch NEXT gestartet, so erfolgt die Fehlermeldung error_MOBY = 10 hex. FC 45 3-24 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 43: Feldabtastung Als Mds-Steuerung: Mds_Control = 2

    Feldabtastung als MDS-Steuerung: MDS_control = 2 Nach Neustart oder Wiederanlauf des AS bzw. nach Neustart- oder RESET-Befehl der FC 45 wird das SLG eingeschaltet und bleibt bis zum Abschalten des AS bzw. des ASM aktiv. Das ASM tastet fortwährend das Feld um das SLG auf die Anwesenheit eines Datenspeichers ab.
  • Seite 44 Fehler 02 hex: Am ASM ist kein Befehl aktiv. In dieser Zeit durchfährt ein MDS das oben dargestellte Feld des SLG bzw. die Befehlsbearbeitung des MDS ist nicht mit NEXT abgeschlossen worden. Der Fehler wird beim nächsten FC 45- Befehl gemeldet.
  • Seite 45: Inbetriebnehmen

    • ASM 475, 473: dezentraler Aufbau über PROFIBUS und ET 200M, ET 200X • ASM 452, 454, 754, 854, 850: dezentraler Aufbau über PROFIBUS Das folgende Bild zeigt die Lokalisierung der MOBY-ASM im Hardwarekatalog. Bild 4-1 Lokalisierung der MOBY-ASM im Hardwarekatalog FC 45 4-27 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 46 SIMATIC-CPU und der PROFIBUS in den RUN-Zustand übergehen. Ist das nicht der Fall, so muss mit der PROFIBUS-Fehlersuche weitergearbeitet werden (Überprüfung der PROFIBUS-Adresseinstellungen am ASM mit der Projektierung im HW- Konfig). FC 45 4-28 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 47: Schritt: Eigenschaften Des Asm Einstellen

    Objekteigenschaften der Baugruppe die Grundfunktion des ASM einstellen (z. B. MOBY U, Filehandler etc.). Die Objekteigenschaften zeigen eines der folgenden Fenster. In den drop- down Menüs werden die möglichen Optionen angezeigt. Bild 4-3 Objekteigenschaften parametrieren FC 45 4-29 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 48 4. Schritt: STEP 7-Projekt bearbeiten Dieser Schritt ist basierend auf dem mitgelieferten Beispielprogramm beschrieben. • Das Beispielprogramm für die FC 45 in das neu angelegte STEP 7-Projekt kopieren • Entsprechend der Anzahl der MOBY-Kanäle (SLG-Anzahl): – Im DB 45 den UDT 10 und im DB 47 den (die) zugehörigen MOBY-Befehl(e) (UDT 20) deklarieren –...
  • Seite 49 Peripherie vorhanden. – Ein Slave ist ausgefallen und OB 122 ist nicht programmiert. • Da die Default-Parametrierung der FC 45 mit MDS_control = B#16#1 eingestellt ist, muss jetzt bereits die Anwesenheitskontrolle am SLG aktiv sein. Das können Sie am ASM an der flackernden Leuchtdiode RxD erkennen.
  • Seite 50 Falls ready = FALSE: • Dieser Kanal wird nicht im OB 100 aufgerufen. • Dieser Kanal wird nicht zyklisch durch einen FC 45-Aufruf im OB 1 bearbeitet. Falls error = TRUE: • Die genaue Fehlerursache steht in den Variablen error_MOBY, error_FC oder error_BUS.
  • Seite 51: Fehlermeldungen Und Fehlersuche

    • OB 86 nicht programmiert und ein Slave ist ausgefallen. • OB122 nicht programmiert und ein Slave ist ausgefallen. Der Fehler tritt erst auf, wenn die FC 45 aufgerufen wird. • Die Zeiger Params_DB, command_DB oder DAT_DB sind nicht vorhanden oder zeigen auf einen nicht vorhandenen Adressbereich.
  • Seite 52: Fehlermeldungen

    5.2 Fehlermeldungen Fehlermeldungen Ein Fehlerzustand ist in der FC 45 immer dann gegeben, wenn die Variable "error" bei einem Kanal gesetzt ist. Ist das der Fall, so kann die genaue Fehlerursache in den Variablen "error_MOBY", "error_FC" oder "error_BUS" ermittelt werden.
  • Seite 53: Tabelle 5-2 Fehlermeldungen Des Moby-Asm Über Die Variable "Error_Moby

    ASM hat einen Hochlauf ausgeführt und wartet auf einen init_run. Anwesenheitsfehler: Der MDS ist aus dem Übertragungsfenster des SLG gefahren. Der MOBY-Befehl wurde nur teilweise abgearbeitet. Lesebefehl: Es werden keine Daten an die FC 45 geliefert. Schreibbefehl: Der MDS, der gerade das Feld verlassen hat, beinhaltet einen unvollständigen Datensatz.
  • Seite 54 MDS mit dem STG initialisieren • MDS neu initialisieren (siehe Kapitel "Parametrierung der Befehle"). • unbekannter Befehl Die FC 45 gibt einen nicht interpretierbaren Befehl an das MOBY- ASM. Im command_DB stehen ungültige Befehlsparameter • Der command_DB wurde vom Anwender überschrieben •...
  • Seite 55 Der MDS steht genau auf dem Grenzbereich des • Übertragungsfensters Der MDS verbraucht zuviel Strom (defekt) • Nur bei MDS 507: FC 45-Parameter MOBY_mode und • scanning_time überprüfen MOBY U: Speicher des MDS ist nicht korrekt lesbar Speicher des MDS kann nicht beschrieben werden Speicher des MDS ist defekt •...
  • Seite 56 Params_DB (UDT 10) dieser ASM-Station wird durch andere • Programmteile überschrieben Parametrierung des MOBY-ASM im UDT 10 überprüfen • FC 45-Befehl, der zu diesem Fehler führt, überprüfen • Nach Fehlerbehebung init_run starten • – Es ist ein Fehler aufgetreten, der mit einem init_run quittiert werden muss.
  • Seite 57 – Es sind mehr MDS im Übertragungsfenster, als das SLG gleichzeitig bearbeiten kann. mit FC 45 kann nur 1 MDS zu einer Zeit bearbeitet werden • Fehler beim Bearbeiten der Funktion Die Daten im UDT 10 sind fehlerhaft (z. B. Schreibbefehl mit •...
  • Seite 58: Tabelle 5-3 Fehlervariable "Error_Fc

    Quittungs- und Befehlszähler (siehe Kapitel "Zyklisches Steuerwort zwischen • Master und MOBY-ASM") zwischen ASM und FC sind nicht mehr synchron init_run durchführen – Der Parameter MOBY_mode oder MDS_control (definiert im UDT 10) hat einen unzulässigen Wert (siehe Kapitel "Der Parameter-Datenbaustein") FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 59 Der Fehler wird angezeigt, wenn das Bit ASM_failure (siehe Kapitel "Befehls- und Statuswort ''BEST'") im OB 122 gesetzt wurde. Der OB 122 wird aufgerufen, wenn die FC 45 nicht mehr auf das zyklische Wort zum MOBY-ASM zugreifen kann. Während der Befehlsausführung von init_run wurde vom Anwender ein erneuter...
  • Seite 60: Tabelle 5-4 Fehlervariable "Error_Bus

    Beschreibung (W#16#...) 800A ASM ist nicht bereit (temporäre Meldung) diese Meldung erhält ein Anwender, der nicht mit der FC 45 arbeitet und sehr • schnell nacheinander das ASM azyklisch abfragt. 8x7F Interner Fehler am Parameter x. Kann vom Anwender nicht behoben werden.
  • Seite 61 Negative Quittung beim Lesen von Baugruppe; FC holt Quittung, obwohl keine zum Abholen bereit ist Ein Anwender, der nicht mit der FC 45 arbeitet, möchte den DS 101 (oder DS 102 bis DS 104) abholen, es steht aber noch keine Quittung zur Verfügung.
  • Seite 62 Fehlermeldungen und Fehlersuche 5.2 Fehlermeldungen FC 45 5-12 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 63: Beispiele/Applikationen

    Beispiele/Applikationen FC 45-Abfrage durch den Anwender Die FC 45-Abfrage erfolgt nach dem Struktogramm im nachfolgenden Bild. Bild 6-1 Struktogramm der FC 45-Abfrage FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 64: Bearbeiten Von Datenspeichern/Transpondern

    Anwender eine Fehlermeldung in error_MOBY. Die nächste Tabelle zeigt den Adressraum der einzelnen MDS-Varianten. Die Variablen address_MDS und length (siehe Tabelle "UDT 20 'MOBY CMD'" im Kapitel "MOBY-Befehle") müssen gemäß diesem Adressraum parametriert werden. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 65 ID-Nr.: (festcodiert 4 Byte; das Auslesen ist nur mit dem Befehl MDS-Status möglich) 32 KByte Datenspeicher Anfangsadresse 0000 Endadresse 7FFF +32767 OTP-Speicher lesen (Schreiben ist nur einmalig möglich)* Anfangsadresse FFF0 Länge ID-Nr.: (festcodiert 4 Byte; das Auslesen ist nur mit dem Befehl MDS-Status möglich) FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 66: Adressraum Der Transponder-Varianten Für Rf300

    (Der EEPROM-Anwenderspeicher bei RF300 kann sowohl als R/W-Speicher, als auch als OTP-Speicher genutzt werden (siehe Systemhandbuch RF300)) Anfangsadresse FF00 -256 Endadresse FF13 -237 ID-Nr.: (festcodiert, kann nur komplett ausgegeben werden) Anfangsadresse FFF0 Länge 0008 FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 67 (Der EEPROM-Anwenderspeicher bei RF300 kann sowohl als R/W-Speicher, als auch als OTP-Speicher genutzt werden (siehe Systemhandbuch RF300)) Anfangsadresse FF00 -256 Endadresse FF13 -237 R/W-Speicher (FRAM) Anfangsadresse 0000 Endadresse FEFC – ID-Nr.: (festcodiert, kann nur komplett ausgegeben werden) Anfangsadresse FFF0 Länge 0008 FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 68: Rf300: Adressmapping Auf Dem Transponder

    Ein Schreiben ab der Adresse FF80 bis FF93 setzt den EEPROM-Anwenderspeicher auf Schreibschutz (OTP-Funktion). Der Vorgang ist nicht reversibel. Die Einschaltung des Schreibschutzes muss immer in lückenlos aufsteigender Reihenfolge erfolgen, beginnend mit Adresse FF80. Siehe auch MOBY-Befehle (Seite 3-11) FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 69: Zyklischer Aufruf Der Fc 45 (Z. B. Im Ob 1)

    6.3 Zyklischer Aufruf der FC 45 (z. B. im OB 1) Zyklischer Aufruf der FC 45 (z. B. im OB 1) Das folgende Programm ist ein Beispiel für den Aufruf und die Abfrage der FC 45 in einer Applikation. Die Definition der Datenstruktur ist im Kapitel "Datenstruktur festlegen"...
  • Seite 70: Programmierung Von Neustart Und Wiederanlauf

    Bei dezentralem Aufbau eines ASM (z. B. über PROFIBUS) kann es anlagenbedingt vorkommen, dass das ASM aus- und wiedereingeschaltet wird (siehe Kapitel "Baugruppenausfall programmieren"). In diesem Fall meldet das ASM der FC 45 (und damit dem Anwender) den Spannungsausfall. Danach muss der Anwender für dieses ASM einen "init_run"...
  • Seite 71: Baugruppenausfall Programmieren

    Baugruppenausfall programmieren Der Ausfall einer PROFIBUS-Baugruppe kann in erster Linie über die PROFIBUS- Systemdiagnose abgefragt werden. Wird jedoch über die FC 45 ein ausgefallener Slave adressiert, so wird in der SIMATIC ein Peripheriezugriffsfehler erzeugt. Daraufhin • wird der OB 122 aufgerufen •...
  • Seite 72 Arbeiten der FC 45 muss im OB 86 kein Code programmiert werden. Ist der Fehlerzustand am ASM behoben und das ASM wieder betriebsbereit, so ist vom Anwender ein init_run an der FC 45 zu starten. Danach ist das ASM wieder betriebsbereit. FC 45...
  • Seite 73: Datenstruktur Festlegen

    Adresse Name Anfangswert Kommentar STRUCT +0.0 Daten ARRAY [1..1024] *1.0 BYTE =1024.0 END_STRUCT Nach der Definition dieser Datenbausteine muss der "Aktualwert" der Daten mit dem Menü "Ansicht → Datensicht" entsprechend bearbeitet werden. FC 45 6-11 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 74 Jedem MOBY-Kanal werden direkt 2 Befehle zugeordnet. Die MOBY-Parameter und die MOBY-Befehle aller SLG werden in einem "MOBY DB" hinterlegt. Bei der Deklaration wird eine geschachtelte Struktur verwendet. Bild 6-2 Beispiel, wenn mehrere MOBY-Befehle einem Kanal zugeordnet sind FC 45 6-12 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 75 MOBY DB.Kanal[3].command_start Flankenmerker_3 E 0.3 Flankenmerker_3 Call "MOBY FC" Params_DB: = 45 Params_ADDR: = 0 Call "MOBY FC" Params_DB: = 45 Params_ADDR: = 320 Call "MOBY FC" Params_DB: = 45 Params_ADDR: = 640 FC 45 6-13 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 76 Jedem MOBY-Kanal wird ein eigener Datenbaustein zugeordnet. Darin enthalten sind Parameter, Befehle und Daten für einen Kanal. Bei jedem Kanal soll Platz für 10 MOBY- Befehle reserviert werden. Bild 6-3 Beispiel, wenn jedem MOBY-Kanal ein eigener Datenbaustein zugeordnet ist FC 45 6-14 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 77: Die Udts Des Fb 45/ Fc 45

    Beispiele/Applikationen 6.7 Die UDTs des FB 45/ FC 45 Die UDTs des FB 45/ FC 45 Die Befehle MDS- und SLG-Status liefern eine Reihe von Daten. Zur übersichtlichen Darstellung und zur einfachen Definition der Datenbausteine für das Ergebnis können die im Folgenden beschriebenen UDTs verwendet werden.
  • Seite 78: Udt 100: Ergebnis Von Mds-Status

    Beispiele/Applikationen 6.7 Die UDTs des FB 45/ FC 45 UDT 100: Ergebnis von MDS-Status Tabelle 6-3 UDT 100 "MOBY MDS-Status" Adresse Name Kommentar STRUCT +0.0 DWORD MDS(unique identifier) +4.0 MDS_type BYTE +6.0 sum_subframe_access DINT Summe der Teilrahmenzugriffe +10.0 sum_searchmode_access Summe der searchmode +12.0...
  • Seite 79: Udt 120: Ergebnis Von Slg-Diagnose I

    Beispiele/Applikationen 6.7 Die UDTs des FB 45/ FC 45 UDT 120: Ergebnis von SLG-Diagnose I Tabelle 6-5 UDT 120 "MOBY SLG-Stat Diag 1" Adresse Name Kommentar STRUCT +0.0 status_info BYTE Modus SLG-Status +1.0 number_functions BYTE Wertebereich: 1...33 +2.0 function_01_01 BYTE +3.0...
  • Seite 80: Tabelle 6-8 Udt 260 "Mds-Status (Mode 1, Rf300)

    Beispiele/Applikationen 6.7 Die UDTs des FB 45/ FC 45 UDT 260: Ergebnis von MDS-Status (Mode 1, RF300) Tabelle 6-8 UDT 260 "MDS-Status (Mode 1, RF300)" Adresse Name Kommentar STRUCT +0.0 status_info BYTE Modus MDS-Status +1.0 ARRAY[1...8] MDS-Nummer (unique identifier) BYTE +9.0...
  • Seite 81: Ermittlung Des Speicherbedarfs In Der Simatic

    • Bearbeitung vieler MOBY-Kanäle (SLG) in einer S7 • Bearbeitung von großen Datenmengen an jedem MOBY-Kanal Das folgende Beispiel zeigt eine Projektierung für den von der FC 45 benötigten Speicher in einer S7. Es sollen 20 SLG mit jeweils 1 kB MDS-Daten bearbeitet werden:...
  • Seite 82 Beispiele/Applikationen 6.8 Ermittlung des Speicherbedarfs in der SIMATIC FC 45 6-20 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 83 Kurzbeschreibung der ASM-Hardware In diesem Anhang wird auf die Besonderheiten der einzelnen Anschaltmodule eingegangen, die mit der FC 45 angesteuert werden können. Eine detaillierte Hardwarebeschreibung der Anschaltmodule mit den entsprechenden Installationshinweisen finden Sie im jeweiligen MOBY-Handbuch für "Projektierung, Montage und Service".
  • Seite 84: Input-Parameter Für Asm

    B#16#0, 1, 2 MOBY U (siehe Kapitel "Die INPUT-Parameter") +16.0 field_ON_time B#16#00 ... FF MOBY U (siehe Kapitel "Die INPUT-Parameter") 1) gültig nur für 6GT2 002-0GA10 2) gültig nur für 6GT2 002-0GA00 FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 85: Befehlswiederholung

    3) Gekettete Befehle werden nicht von allen SLG unterstützt, Bitte beachten Sie entsprechende Angaben in den MOBY-Handbüchern für Projektierung, Montage und Service. Befehlswiederholung: Befehlswiederholung gemäß Kapitel "Befehlswiederholung" ist im ASM 475 mit MLFB 6GT2 002-0GA10 verfügbar. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 86: Schnittstellen Und Anzeigen Des Asm

    Parameter option_1 (siehe Kapitel "Die INPUT- Parameter") zurückgesetzt werden. PRE_1, PRE_2: zeigt die Anwendung eines MDS an RxD_1, RxD_2: zeigt eine laufende Kommunikation zum SLG an. Störungen am SLG können diese Anzeige ebenfalls leuchten lassen. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 87: Kurzbeschreibung Der Asm-Hardware

    5 Hz 5 Hz 5 Hz 5 Hz Betriebssystemfehler → ASM aus-/einschalten 1x Blinken 1x Blinken ASM ist hochgelaufen und wartet auf pro 2 s pro 2 s einen RESET (init_run) vom Anwender FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 88: Asm 473

    Das Anschlusskabel besitzt in der Standardversion eine Länge von 2 m. Andere Kabellängen sind auf Anfrage lieferbar. Für Anwender, die ihr Kabel individuell selbst konfektionieren wollen, steht ein SLG- Anschlussstecker mit Schraubklemmen zur Verfügung. Kabel und SLG-Anschlussstecker können nach MOBY-Katalog bestellt werden. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 89: Asm 754

    1) Diese Befehle sind nur verfügbar für 6GT2 002-0HA10. 2) Beachten Sie Kapitel "Parametrierung der Befehle". 3) Gekettete Befehle werden nicht von allen SLG unterstützt. Bitte beachten Sie entsprechende Angaben in den MOBY-Handbüchern für Projektierung, Montage und Service. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 90 Pin-Belegung der Buchsen X3, X4 Buchse Belegung (SLG) +RxD +TxD -TxD -RxD +24 V n. c. n. c. Leuchtdioden für PROFIBUS DP Allgemeine Betriebsanzeigen (SF, BF, ON, DC24 V) befinden sich auf dem Basismodul des ET 200X. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 91 → Neustart erforderlich → Firmware erneut laden → Update-Dateien überprüfen 5 Hz 5 Hz Betriebssystemfehler → ASM bzw. ET 200X-Basisstation aus-/einschalten 1x Blinken pro ASM ist hochgelaufen und wartet auf einen RESET (init_run) vom Anwender. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 92 PROFIBUS-Master erfolgt über die GSD-Datei SIEM80B6.GSD. In HW-Konfig des SIMATIC-Managers wird die Datei über die Funktion "Extras > Neue GSD installieren ..." RFID Systems Software & Documentation eingebunden. Sie finden die Datei auf der CD Verzeichnis daten\PROFI_GSD\ASM452. FC 45 A-10 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 93: Parametrierung Über Gsd-Datei

    14, 19, 1E, 23 Parameter") +14.0 multitag B#16#1 MOBY U/D +15.0 field_ON_control B#16#0, 1, 2 MOBY U/D (siehe Kapitel "Die INPUT- Parameter") +16.0 field_ON_time B#16#00 ... FF MOBY U/D (siehe Kapitel "Die INPUT- Parameter") FC 45 A-11 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 94: Profibus-Adresse Einstellen, Abschlusswiderstand Ein-/Ausschalten

    1) Beachten Sie Kapitel "Parametrierung der Befehle". 2) Gekettete Befehle werden nicht von allen SLG unterstützt, Bitte beachten Sie entsprechende Angaben in den MOBY-Handbüchern für Projektierung, Montage und Service. PROFIBUS-Adresse einstellen, Abschlusswiderstand ein-/ausschalten FC 45 A-12 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 95 Feld (nur Multitag), so wird die Anzahl der MDS durch kurze Fehleranzeige Leuchtunterbrechungen angezeigt. Fehleranzeige: Die LED ist permanent OFF. Die letzte Fehlernummer PRE/ERR 2 Kanal 2: MDS wird durch kurze Leuchtimpulse angezeigt. anwesend oder Fehleranzeige SLG mit Befehl aktiv FC 45 A-13 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 96: Belegung Der Schnittstellen

    L+ (nicht beschaltet) M (nicht beschaltet) Anschluss für Versorgungsspannung Belegung X 13 Anschluss für SLG Belegung X1/X3 +RxD +TxD -TxD -RxD X2/X4 +24 V +24 V PRE/ERR2 res. (DE1) PRE/ERR1 res. (DE0) FC 45 A-14 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 97: Anzeigemodus Der Leuchtdioden Pre/Err1 Und Pre/Err2 Ändern

    Die Leuchtdiode zeigt sowohl ANZ_MDS_present als auch error_MOBY an. Steht eine Fehlerausgabe an, so wird kein ANZ_MDS_present angezeigt. Ein Rücksetzen der Fehleranzeige kann nur mit dem Befehl init_run und gesetztem Bit 1 in option_1 erfolgen. FC 45 A-15 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 98: Profibus-Diagnose

    ASM 452 wurde nicht projektiert. Überprüfen Sie die Projektierung des ASM 452 • • (Stationstyp). Es liegt ein Hardware-Defekt im ASM 452 Tauschen Sie das ASM 452 aus. blinkt • • vor. FC 45 A-16 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 99 PROFIBUS-Master erfolgt über die GSD-Datei SIEM809F.GSD. In HW-Konfig des SIMATIC-Managers wird die Datei über die Funktion "Extras > Neue GSD installieren ..." RFID Systems Software & Documentation eingebunden. Sie finden die Datei auf der CD Verzeichnis daten\PROFI_GSD\ASM454-754-85x. FC 45 A-17 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 100 NEXT-Befehl; nur zulässig, wenn mit alle MDS_control = 2 gearbeitet wird 1) Gekettete Befehle werden nicht von allen SLG unterstützt. Bitte beachten Sie entsprechende Angaben in den MOBY-Handbüchern für Projektierung, Montage und Service. FC 45 A-18 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 101: Schaltereinstellungen, Schnittstellen Und Anzeigen Des Asm

    Befehl fertig bearbeitet ist. SF/BF: (rot) System Fault/Bus Fault RAM-Fehler Schnittstellen Bedeutung PROFIBUS PROFIBUS DP- Schnittstelle SERIAL RS 232/RS 422- Schnittstelle (nur für Firmware-Download relevant) DC 24 V Stromversorgung für ASM 454 FC 45 A-19 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 102: Hardware-Konfigurierung

    PROFIBUS-Master erfolgt über die GSD-Datei SIEM809F.GSD. In HW-Konfig des SIMATIC-Managers wird die Datei über die Funktion "Extras > Neue GSD installieren ..." RFID Systems Software & Documentation eingebunden. Sie finden die Datei auf der CD Verzeichnis daten\PROFI_GSD\ASM454-754-85x. FC 45 A-20 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 103: Bearbeitungszeiten Des Mds E6Xx Im Mehrkanalbetrieb

    B#16#00 keine Parametrierung der Abtastzeit +12.0 option_1 B#16#00, 02, 04 siehe Kapitel "Die INPUT-Parameter" +13.0 distance_limiting B#16#0 nicht relevant (kein MOBY U) +14.0 multitag B#16#1 +15.0 field_ON_control B#16#0 +16.0 field_ON_time B#16#0 FC 45 A-21 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 104 Befehlscode Beschreibung normal gekettet MDS beschreiben MDS lesen; Festcode lesen MDS initialisieren Schaltereinstellungen, Schnittstellen und Anzeigen des ASM 754 siehe Abschnitt "Schalterstellungen, Schnittstellen und Anzeigen des ASM 454" in Kapitel "ASM 454" FC 45 A-22 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 105 PROFIBUS-Master erfolgt über die GSD-Datei SIEM809F.GSD. In HW-Konfig des SIMATIC-Managers wird die Datei über die Funktion "Extras > Neue GSD installieren ..." RFID Systems Software & Documentation eingebunden. Sie finden die Datei auf der CD Verzeichnis daten\PROFI_GSD\ASM454-754-85x. FC 45 A-23 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 106: Input-Parameter Für Das Asm

    Befehls und zum Abholen der Daten gleichzeitig repeat_command und command_start gesetzt werden. Schaltereinstellungen, Schnittstellen und Anzeigen des ASM 854 siehe Abschnitt "Schalterstellungen, Schnittstellen und Anzeigen des ASM 454" in Kapitel "ASM 454" FC 45 A-24 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 107 über den PROFIBUS übertragen bzw. in der S7 angezeigt wird, müssen die Daten über den SFC 14 in einen Datenbaustein eingelesen werden. Neben der 5 Byte Festcode-Information wird im 1. Byte des Prozessabbildes eine Statusinformation übertragen, welche der Anwender auswerten kann. FC 45 A-25 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 108: Prozessabbildmodus: Programmierung

    // Die Daten werden im DB 20 an Adresse 48 abgelegt. Es ist 1 Kanal belegt, deshalb ist die Datenlänge 6 Byte. // Ab hier können die neuen Daten im DB 20 bearbeitet werden. FC 45 A-26 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 109 Das folgende Bild zeigt den Aufbau der ASM-Daten nach dem Aufruf des SFC 14. Die Darstellung gilt gleichermaßen, wenn die ASM-Daten direkt im Prozessabbild betrachtet werden. Bild A-9 Datendarstellung und Auswertung im Prozessabbildmodus FC 45 A-27 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 110 Kurzbeschreibung der ASM-Hardware A.6 ASM 854 Prozessabbildmodus: Zeitdiagramm Bild A-10 Zeitdiagramm des Prozessabbildmodus FC 45 A-28 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 111 PROFIBUS-Master erfolgt über die GSD-Datei SIEM809F.GSD. In HW-Konfig des SIMATIC-Managers wird die Datei über die Funktion "Extras > Neue GSD installieren ..." RFID Systems Software & Documentation eingebunden. Sie finden die Datei auf der CD Verzeichnis daten\PROFI_GSD\ASM454-754-85x. FC 45 A-29 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 112 Die Befehlstabelle ist gültig für den FB 45. Beim Bearbeiten von Festcode-MDS über das Prozessabbild werden keine Befehle zum ASM übertragen Schaltereinstellungen, Schnittstellen und Anzeigen des ASM 850 siehe Abschnitt "Schalterstellungen, Schnittstellen und Anzeigen des ASM 454" in Kapitel "ASM 454" FC 45 A-30 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 113: Programmierung Der Moby-Asm Am Profibus

    Einige Signale in diesem Anhang haben die gleiche Bedeutung wie die Variablen in Kapitel "Der Parameter-Datenbaustein". Um sie dennoch zu unterscheiden, sind hier die betreffenden Signale am Ende mit einem "_" gekennzeichnet (z. B. ANZ_MDS_present_). FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 114: Kommunikation Zwischen Asm Und Profibus-Master

    Quittung, d. h. eine noch nicht eingelesene, vorliegt. Zustandsinfo Auch diese Information wird durch entsprechende dargestellt. Zustandsinfos In den sind zwei Anzeigen definiert. Der PROFIBUS DP-Master kann daran erkennen, ob ein DP-V1-Telegramm vom oder zum MOBY-ASM ausgeführt werden kann. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 115 Es sind zwei Zustände zu kodieren: Befehlszustand (Befehlszähler), um dem Anwender anzuzeigen, ob ein neuer/nächster Befehl an das MOBY-ASM übertragen werden darf. Quittungszustand (Quittungszähler) , um dem Anwender anzuzeigen, ob eine neue Quittung vom MOBY-ASM vorliegt. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 116 ASM ein Telegramm zum Abholen bereit, so ist vorrangig das Telegramm vom ASM abzuholen. Sowohl der Befehls- als auch der Quittungszustand wird jeweils in 2 Bit kodiert. Beide Zustände sind in einem Byte hinterlegt (siehe Kapitel "Zyklisches Steuerwort zwischen Master und MOBY-ASM"). FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 117: Zyklisches Steuerwort Zwischen Master Und Moby-Asm

    (FB / FC) und Slave (MOBY-ASM) synchronisiert. Die eigentlichen azyklischen Befehls- und Quittungstelegramme über DP-V1 dürfen erst gestartet werden, wenn das im zyklischen Byte vom MOBY-ASM in dem Befehls- bzw. Quittungszähler angezeigt wird. Bild B-2 Aufbau des zyklischen Steuerworts FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 118 ASM QZ=0 und BZ=1. Der Hochlauf kann sowohl durch das ASM (Spannungswiederkehr) als auch durch den Anwender (init_run_) erfolgen. Bild B-3 Hochlauf-Timing vom Anwender initiiert Bild B-4 Hochlauf-Timing vom ASM durch Spannungsausfall initiiert FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 119 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS B.2 Zyklisches Steuerwort zwischen Master und MOBY-ASM Befehlsabbruch mit Cancel Bei Cancel werden BZ und QZ nicht zurückgesetzt. Bild B-5 Cancel-Timing FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 120: Die Arbeitsweisen Mit Dem Asm

    • Einfache Programmierung eines Funktionsbausteins • Keine optimal schnelle Datenübertragung bei mehreren aufeinander folgenden Befehlen. Das nachfolgende Diagramm zeigt den Ablauf des Befehls- und Quittungsaustausches zwischen Anwender (DP-Master) und MOBY-ASM. Bild B-6 Befehlsbearbeitung: Befehl für Befehl FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 121 • Stellt die PROFIBUS-Implementierung des DP-Masters nur wenige Ressourcen (Puffer) für die azyklische Datenübertragung zur Verfügung, so kann die PROFIBUS- Datenübertragung erhebliche Zeit in Anspruch nehmen. Das wirkt sich besonders in großen Buskonfigurationen mit MOBY-ASM aus. FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 122 Anwendersicht eine elegante Methode, um zusammengehörende Teilbefehle zu kennzeichnen. Ein gesetztes Kettungsbit im Befehl wird vom ASM in der Quittung wieder zurückgegeben. • Die Pufferanzahl im ASM ist abhängig vom ASM-Typ. Siehe hierzu Tabelle im Kapitel "Befehlswiederholung". FC 45 B-10 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 123 Die Steuerung der Befehlswiederholung geschieht über das Peripherieein- bzw. Peripherieausgangswort (siehe Kapitel "Zyklisches Steuerwort zwischen Master und MOBY-ASM"). Das folgende Diagramm zeigt den Telegrammaustausch zwischen Anwender (DP-Master) und MOBY-ASM: Bild B-8 Befehlsbearbeitung Befehlswiederholung über Peripherieworte FC 45 B-11 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 124 • über das Bit ANZ_MDS_present_ wird ein neuer MDS erkannt und daraufhin die Befehlswiederholung gestartet (siehe nachstehendes Bild: Ⓑ). In diesen Fällen muss das Bit command_repeat_active_ abgefragt werden, um sicher zu gehen, dass die Befehlswiederholung akzeptiert wurde. Bild B-9 Befehlsbearbeitung gezielte Befehlswiederholung FC 45 B-12 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 125: Befehls- Und Quittungstelegramme

    Das Senden und Empfangen von Befehlen und Ergebnissen erfolgt über den azyklischen Telegrammdienst von PROFIBUS DP-V1. In diesem Kapitel sind die Telegramme beschrieben. Allgemeiner Telegrammaufbau Der Telegrammaufbau gilt sowohl für Befehlstelegramme zum MOBY-ASM wie für Ergebnistelegramme vom MOBY-ASM. Bild B-10 Allgemeiner Telegrammaufbau FC 45 B-13 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 126 Fehlermeldung auftreten soll. Der Abschluss eines MDS-Durchlaufs mit einem NEXT-Befehl ist auch noch gültig, wenn der MDS das Feld bereits verlassen hat bzw. bereits der nächste MDS im Feld ist. Kommunikation mit dem MDS beenden FC 45 B-14 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 127 [hex] [hex] Antenne Nur MOBY F/U/D bzw. RF300: Ein/Aus Mit diesem Befehl kann das Antennenfeld am SLG aus- und wieder eingeschaltet werden. MDS-Status Sendet im Ergebnis die Eigenschaften des MDS zurück FC 45 B-15 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 128 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS B.4 Befehls - und Quittungstelegramme Genauer Telegrammaufbau FC 45 B-16 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 129 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS B.4 Befehls - und Quittungstelegramme FC 45 B-17 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 130 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS B.4 Befehls - und Quittungstelegramme FC 45 B-18 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 131 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS B.4 Befehls - und Quittungstelegramme FC 45 B-19 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 132 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS B.4 Befehls - und Quittungstelegramme FC 45 B-20 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 133 Programmierung der MOBY-ASM am PROFIBUS B.4 Befehls - und Quittungstelegramme FC 45 B-21 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 134: Profibus-Implementierung

    PEW werden zyklisch zwischen ASM und Funktionsbaustein ausgetauscht. Aus dem PEW erhält der Funktionsbaustein Informationen, wann Befehle und Daten zum ASM übertragen werden dürfen. Befehle und Daten wiederum werden in Datensätze verpackt. FC 45 B-22 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 135 B.5 PROFIBUS -Implementierung Das folgende Schema zeigt den Aufbau eines azyklischen Datensatzes. Zum Übertragen der Daten wird der SAP 51 verwendet. Aus der "Data Unit" (DU) geht die Adressierung der MOBY-ASM hervor: FC 45 B-23 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 136: Der Datensatz 10X

    Befehl. Auf den unterbrochenen Befehl erhält der Anwender keine weitere Quittung. Der Datensatz 11x Über den DS 111 bis 114 werden die eigentlichen Befehle und die dazugehörenden Quittungen übertragen (alle Befehle außer RESET). FC 45 B-24 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 137: Beispiel Einer Profibus-Aufzeichnung

    Implementierungen der MOBY-ASM. Hinweis Verwendung FC 45 über PROFINET Wird der FC 45 über PROFINET verwendet, so sieht die PROFINET-Aufzeichnung ähnlich aus wie die PROFIBUS-Aufzeichnung. Identisch sind die Dateninhalte. Unterschiedlich sind die Header-Daten der Telegramme. Hochlauf eines ASM 754 und RESET-Ablauf am 4. Kanal...
  • Seite 138: Reset Und Lesebefehl An Den Kanal 1 Eines Moby-Asm

    68 1b 1b 68 82 83 08 36 33 5e 01 6f 12 11 02 00 00 40 0c aa aa Quittung auf Lesen mit dem MDS-Daten bb bb cc cc dd dd ee ee ff ff 00 16 FC 45 B-26 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...
  • Seite 139: Service & Support

    Ansprechpartner Falls Sie noch Fragen zur Nutzung der im Handbuch beschriebenen Produkte haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Siemens-Ansprechpartner in den für Sie zuständigen Vertretungen und Geschäftsstellen. Die Adressen finden Sie an folgenden Stellen: • Im Internet unter: http://www.siemens.com/automation/partner •...
  • Seite 140 Um Ihnen den Einstieg zu erleichtern, bieten wir Ihnen entsprechende Kurse an. Wenden Sie sich bitte an Ihr regionales Trainingscenter oder an das zentrale Trainingscenter in D-90327 Nürnberg. Telefon: +49 (911) 895-3200 http://www.siemens.com/sitrain FC 45 Funktionshandbuch, Ausgabe 03/2006 , J31069-D0167-U001-A2-0018...

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