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Anschluss Der Steckverbinder; Antennen Für Mimo / Rx Diversity; 7.7.1 Hauptantenne; 7.7.2 Zusatzantenne - INSYS MRO Installation Und Betriebsanleitung

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MRO
7.6

Anschluss der Steckverbinder

Die Kontaktierung der Leitungen im Steckverbinder erfolgt wartungsfrei durch eine
Federklemme. Zum Klemmen von starren Leitern (abisoliert) oder flexiblen Leitern
mit Aderendhülsen werden diese lediglich in die Steckverbinder eingeführt. Zum
Klemmen von flexiblen Leitern (Litze) ohne Aderendhülse muss der orange Öffner
hineingedrückt werden (z.B. mit einem Schlitzschraubendreher mit max. 3,5 mm
Breite). Das Abklemmen eines Leiters erfolgt ebenso durch Hineindrücken des
Öffners.
Die zulässigen Leitungsquerschnitte können folgenden Tabellen entnommen
werden.
Leitung
Nennquerschnitt
Starr
Flexibel
Flexibel mit Aderendhülse
Tabelle 7: Zulässige Leitungsquerschnitte für Steckverbinder
7.7
Antennen für MIMO / Rx Diversity
Zur Einhaltung der entsprechenden Mobilfunk-Spezifikation (und Verbesserung von
Empfangsqualität und Datenrate im Downlink) ist es erforderlich, eine zweite An-
tenne für die Betriebsarten Rx Diversity (UMTS) bzw. MIMO (LTE) oder eine MIMO-
/Diversity-Antenne mit zwei integrierten Antennen zu verwenden. Bei der Ver-
wendung zweier einzelner Antennen ist Folgendes zu beachten.

7.7.1 Hauptantenne

Da die Hauptantenne sowohl erste Empfangsantenne, als auch einzige Sendean-
tenne des Router ist, sollte sie vertikal polarisiert und omnidirektional (Rundstrahler)
aufgebaut werden, um optimal auf die Basisstation (die immer vertikal polarisiert
ist) ausgerichtet zu sein. Die Dämpfungsverluste der Zuleitung sollten durch einen
entsprechenden Gewinn der Antenne ausgeglichen werden können.

7.7.2 Zusatzantenne

Bei Verwendung einer Zusatzantenne empfiehlt es sich, für die Zusatzantenne
denselben Typ und dieselbe Zuleitung zu verwenden, wie für die Hauptantenne. Ein
zu großer Gewinn-Unterschied zwischen beiden Antennen wäre nachteilig. Die
Zusatzantenne sollte dabei um 90° versetzt installiert werden, um den horizontal po-
larisierten Anteil der Funkwellen zu empfangen, der von der Hauptantenne am
wenigsten „gesehen" wird. Damit ist es zum einen möglich, Störeffekte bei ungün-
stiger Übertragung teilweise zu kompensieren. Weiterhin erhöht sich die erreichbare
Datenrate, insbesondere wenn die Basisstation mit zwei Antennen sendet.
Technische Angaben
Querschnitt
2,5 mm²
0,2 – 2,5 mm²
0,2 – 2,5 mm²
0,25 – 2,5 mm²
27

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