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Deaktivieren Von Anti-Aliasing-Funktionen; Planen Von Full-Bleed- Und Non-Bleed-Etiketten - AstroNova QL-120 Bedienungsanleitung

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Häufig wird bei der Gestaltung von Etiketten eine kombinierte Vorgehensweise eingesetzt. So
können Sie beispielsweise in Photoshop ein Fotoelement bearbeiten, im Illustrator ein Logo
erstellen und anschließend beide Elemente für den abschließenden Layout- und Druckprozess
in eine CQL Pro-Datei einfügen.

Deaktivieren von Anti-Aliasing-Funktionen

Die meisten Softwareprodukte für Grafikanwendungen bieten so genannte
„Anti-Aliasing-Funktionen", die gleichmäßige Farbübergänge bewirken sollen. Die folgende
Abbildung zeigt Text mit deaktivierter (oben) und aktivierter (unten) Anti-Aliasing-Funktion.
Beachten Sie die gleichmäßigen Farbübergänge bei aktivierter Anti-Aliasing-Funktion.
Bei der Gestaltung von Etiketten, die für den Ausdruck auf dem QL-120 vorgesehen sind, sollte
das Anti-Aliasing nicht benutzt werden. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie Text oder
Barcodes drucken möchten. Es kann beispielsweise passieren, dass ein durch Anti-Aliasing
geglätteter Barcode aufgrund der Farbübergänge zwischen den Zeilen nicht einwandfrei
gescannt werden kann.
Die Vorgehensweise zum Aktivieren bzw. Deaktivieren der Anti-Aliasing-Funktion ist von der
Grafikdesignanwendung abhängig. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation
Ihrer jeweiligen Anwendung.

Planen von Full-Bleed- und Non-Bleed-Etiketten

Bei Full-Bleed-Etiketten (randlosen Etiketten) wird die Farbe bis an den Rand des Etiketts
aufgebracht. Bei Non-Bleed-Etiketten (unbeschnittenen Etiketten) dagegen endet der Druck an
einer Begrenzungslinie, bevor der Etikettenrand erreicht wird.
Bitte beachten Sie bei der Erstellung einer Datei für ein Full-Bleed-Etikett die folgenden
Richtlinien.
QL-120 Bedienungsanleitung
CQL Pro von QuickLabel – Dieses von QuickLabel entwickelte Softwareprodukt
ermöglicht die einfache Erstellung von Barcodes sowie die Anordnung von Texten und
Grafiken auf einem Etikett.
Drittanbieter-Anwendungen – Von anderen Softwareherstellern wie beispielsweise
Adobe und Corel werden die verschiedensten Grafikdesignprogramme angeboten. Adobe
Photoshop, Illustrator und ähnliche professionelle Bildbearbeitungsprogramme stellen
Ihnen leistungsfähige Tools zur Erstellung Ihrer Druckvorlagen zur Verfügung.
Falls Sie mit Matrixetiketten arbeiten, sollte der Etikettenentwurf ca. 0,63 cm (0,25") höher
und breiter als das tatsächliche Etikett sein. Diese Größe erlaubt einen Bleed auf
sämtlichen Seiten des Etiketts (auf der Matrix) und berücksichtigt außerdem das
geringfügige „Wandern" der Etiketten.
Gestalten und Drucken von Etiketten
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