Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Eigenschaften Des Titrators Titroline 96; Einsetzbare Lösungen Sind; Bedingt Einsetzbare Lösungen Sind; Allgemein Gilt Zu Beachten - SCHOTT Titrator Gebrauchsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Titrator:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

1 Eigenschaften des Titrators TitroLine 96

Mit dem Titrator TitroLine 96 können alle pH- und viele mV-Titrationen mit gebräuchlichen Säuren und
Laugen als Titrierlösungen durchgeführt werden.
1.1. Einsetzbare Lösungen sind:
• Lösungen, die als Kation Metall-Ionen, Ammonium-Ion, Wasserstoff-Ion, Tetraalkylammonium-lon und
als Anion Sulfat-, Nitrat-, Halogenid-, Acetat-, Hydroxyl-, Carbonat- und Hydrogencarbonat enthalten,
mit Ausnahme von Flußsäure.
• Lösungen, die in den Rechentafeln "Küster -Thiel" (Verlag Walter de Gruyter) als Maßlösungen für
Titration angegeben sind.
• Lösungen von Carbonsäuren und deren Derivate.
• Maßlösungen zur Tensid-Titration und zur komplexometrischen Metall-Ionenbestimmung.
• Lösemittel ist: Wasser.
• Die Lösemittel Ethanol und 2-Propanol müssen für den jeweiligen Fall geprüft werden.
Methanol ist nicht einsetzbar.
• Die Konzentrationen der Lösungen sind grundsätzlich auf 1 Mol pro Liter Lösung begrenzt.
In vielen Fällen wird jedoch die Löslichkeit der verwendeten Stoffe im Lösemittel die Konzentration auf
ein geringeres Maß begrenzen.
1.2. Bedingt einsetzbare Lösungen:
Alle Lösungen in Wasser als Solvent:
1.3. Nicht einsetzbare Lösungen und Reagenzien:
Alle Lösungen in Wasser als Solvent:
Lösungen in anderen Solvents, z. B. Eisessig:
Organische Reagenzien:
Chemikalien, die mit Hastelloy, EPDM, PP, PEEK, Borosilikatglas DURAN
setzt werden.

1.4. Allgemein gilt zu beachten:

Leicht entzündliche Materialien (z. B. Ether, Aceton) dürfen nicht verwendet werden.
Alle Lösungen in Methanol, Ethanol und anderen niedrig siedenden Solvents können dazu führen, daß
durch Ausgasen Blasen entstehen. Dies führt zu einem Volumenfehler.
Hinweis: Volumenfehler lassen sich in diesem Fall vermeiden, wenn durch Vordosieren die Luftblasen
entfernt werden, die Anzeige auf Null zurückgestellt wird und danach mit der eigentlichen Titration
begonnen wird.
Oxidierende Säuren führen zu Störungen am Ventil.
Alle Lösungen, die zu Ablagerungen (z. B. durch Verdunsten) in den Ventilen führen können, die zum Aus-
kristallisieren neigen oder die feste Teilchen enthalten, können nicht verwendet werden. Partikel in Lösun-
gen können zu nicht dicht schließenden Ventilen führen. Diese können beim Dosieren zum Rückdosieren
in die Reagenzienflasche führen bzw. beim Füllen ein Zurücksaugen aus dem Dosierschlauch hervorrufen.
Um Titrierlösung zu sparen und die Entsorgung der Chemikalien nach der Analyse möglichst einfach zu
gestalten, empfehlen wir, den Verbrauch an Titrierlösung zwischen 5 ml und 15 ml zu wählen.
Natriumhydroxid
Salzsäure
Iod
Iodid/Jodat
Perchlorsäure
Triflourmethansulfonsäure0.01
KF-Reagenzien:
alle Konzentrationen
Phenole, Kresole, Toluol, Xylol, ..., Säuren, Trichlor-
essigsäure, ... und ähnliche organische Reagenzien
2
®
1.0
- 3.6 Mol/l
1.0
- 3.6 Mol/l
0.01
- 1.0 Mol/l
0.01
- 1.0 Mol/l
0.01
- 1.0 Mol/l
- 1.0 Mol/l
reagieren, können nicht einge-

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Titroline 96

Inhaltsverzeichnis