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Anleitung Zum Inbetriebnahmeprotokoll - RIKA TOPO XL Bedienungsanleitung

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10. ANLEITUNG ZUM INBETRIEBNAHMEPROTOKOLL

FÜR PELLET- U. KOMBIGERÄTE
Das Inbetriebnahmeprotokoll ist als Dokument zu behandeln und dient als
Grundlage für die Gewährleistungs- und Garantiebedingungen. Es ist vollständig
auszufüllen, insbesondere die Gerätedaten und die Adressen. Die auszuführenden
Arbeiten sind nach Erledigung abzuhaken. Die Unterzeichnenden bestätigen
mit ihrer Unterschrift, dass alle aufgeführten Punkte ordnungsgemäß erledigt
wurden.
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RIKA Innovative Ofentechnik GmbH, Müllerviertel 20, 4563 Micheldorf, Austria.
Elektrische Peripherie
In der elektrischen Peripherie ist wichtig, dass die Anschlussdose geerdet ist.
Ist ein Raumthermostat vorhanden, muss die Funktion geprüft werden. Bei
einem GSM-Modem ist durch SMS-Kurznachrichten die Ausführung der Befehle
festzustellen.
Abgasanlage
Die Abgasleitung, der Kamin und die Verbrennungsluftzuführung gehören zur
Verbrennungsanlage als Ganzes, daher muss auch die richtige Ausführung
überprüft werden. Generell sollten die Steckverbindungen dicht sein, da mit
Überdruck gearbeitet wird. Das Abgasrohr hat 100mm (bei Pelletöfen) bzw.
150mm (bei Kombiöfen) Durchmesser, was bei kurzen Wegen völlig ausreicht.
Bei mehreren Umlenkungen kann sich in Kombination mit dem Rauchfang
der Widerstand der Abgasanlage so erhöhen, dass die Verbrennungsqualität
leidet und/oder Geräusche durch die höhere Strömungsgeschwindigkeit
entstehen. Eine korrekte Ermittlung des Kaminzuges kann nur bei Betrieb
auf Nennwärmeleistung durchgeführt werden und dient zur Beurteilung des
Rauchfangs. Beträgt der Zug mehr als 15 Pa, sollte ein Zugbegrenzer eingebaut
werden.
Gerätefunktionen
Dies sind die grundlegenden Gerätefunktionen, die überprüft und abgehakt
werden. Sind die Funktionen sichergestellt, ist das Gerät betriebsbereit.
Betreibereinweisung
Dies ist einer der wichtigsten Punkte der Inbetriebnahme. Es ist sehr wichtig,
dass der Betreiber sein Gerät richtig versteht und bereit ist die Verantwortung
für die grundlegenden Aufgaben zur Betriebssicherstellung zu übernehmen.
Besonders
der
Zusammenhang
Biomasseheizgerätes und seinen Pflichten, sowie den Gewährleistungs-
und Garantiebedingungen muss erklärt werden, wie z.B. nicht geprüfte
Pellets und Schneckenstopfer, mangelnde Reinigung oder Wartung und
Gerätefehlfunktionen. Durch eine gründliche Einweisung können viele
Reklamationen vermieden werden.
ausgefülltes
Inbetriebnahmeprotokoll
zwischen
den
Besonderheiten
Gerätefunktionen
Erklärung der Abläufe im Gerät während der Zündung, des Regelbetriebes, der
Reinigungsphase usw.
Steuerung
Eingriffsmöglichkeiten des Betreibers, leerer Pelletbehälter, Raumthermostat,
GSM-Modem, Funktionen und Einstellungen erklären, falls nötig Zeiten
programmieren. Bedienungsanleitung: Übergabe und Hinweis auf den Inhalt zu
den nachfolgenden Punkten, dies ist ein Dokument.
an
Garantiebedingungen
Unterschied Gewährleistung (gesetzlich) und Garantie (freiwillig), Bedingungen
der Garantie, Festlegung der Verschleißteile, Hinweis auf die zu verwendende
Pelletqualität und die Folgen schlechter Qualität.
Reinigungsanleitung
Bei einem Biomasseheizgerät fällt Asche und Staub an. Bei regulärem
Heizbetrieb ist eine regelmäßige Reinigung notwendig. Die Aschenlade ist
regelmäßig zu entleeren. Je nach Gerätetyp sind die Rauchgaszüge ein- oder
zweimal in der Heizsaison zu reinigen, am besten vom Fachbetrieb.
Wartung
Hinweis
Wir empfehlen, mind. 1x jährlich, sämtliche Wartungsarbeiten von einem
Fachbetrieb durchführen zu lassen.
Verbrennung
Alle Türen müssen dicht schließen, um Falschluftzufuhr zu verhindern.
eines

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