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Estrichzusatzmittel; Wichtige Hinweise - Maincor MAINFLOOR Bedienungsanleitung

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5.6 Estrichzusatzmittel

Zur Erhöhung der Estrichdichte sowie zur Verbesserung der Biege- und Druckfestigkeit ist ein
Zusatzmittel nötig, um einen Heizestrich herzustellen. Durch Beimischung in den Estrich lässt sich
dieser leichter verarbeiten, da die Plastifizierung erhöht und weniger Wasser benötigt wird.
Anwendung
Zum Anmischen des Estrichmörtels werden gebräuchliche Estrichmischer verwendet. Nachdem
der erste Sand in die Maschine gegeben wurde, folgt das Maincor Estrichzusatzmittel, danach
das Bindemittel und das Wasser hinzugeben, anschließend mit dem restlichem Sand auffüllen.
Mischzeit min. 3 Minuten! Auf eine erdfeuchte bis steifplastische Konsistenz achten bzw. einstellen.
Den Estrichmörtel wie gewohnt einbringen, verdichten, abziehen und glätten. Empfohlen wird die
maschinelle Glättung. Den abbindenden Estrich gilt es vor direkter Sonneneinstrahlung und Zugluft
(bei Calciumsulfatestrichen min. 48 Stunden) zu schützen. Die üblichen DIN/EN-Vorschriften sowie
die gültigen ZDB-Merkblätter sind zu beachten.
Bezeichnung
Estrichzusatz, normal
Artikel
50903123
Basis
Pulver
Dichte
0,54 Kg/l
Materialverbrauch
circa 0,05 - 0,2% vom
Bindemittelgewicht
Verarbeitungszeit
ca. 90 Min. bei +20°C
Verpackung
15 Kg Sack
Lagerung
12 Monate, trocken
Mindestaufbauhöhe
45 mm
Ergiebigkeit
145 m
Alle genannten Angaben sind Ca.-Werte. Sie sind sowohl vom Bindemittel als auch von den
Baustellenbedingungen abhängig.

Wichtige Hinweise:

Die Herstellung des Estrichmörtels muss den allgemein anerkannten Regeln der Bautechnik und
unseren Verarbeitungsrichtlinien sowie den Anforderungen der DIN 18560 ‚Estriche im Bauwesen'
sowie der DIN EN 13813 ‚Estrichmörtel' entsprechen. Entsprechend der DIN 18560 ‚Estriche im
Bauwesen' sind unter Würdigung der DIN 18202 ‚Toleranzen im Hochbau' die Estrichnenndicken
einzuhalten. Höhere Estrichnenndicken können das Trocknungsverhalten negativ beeinflussen. Der
Zuschlag muss ein Sand der Korngruppe 0/8 nach EN 13139, Feinanteile ≤0,063 mm der Kategorie
1 von maximal 3%, sein. Die Sieblinie sollte stetig zwischen A8 und B8 liegen. So wird das beste
Ergebnis bezüglich Trocknung und Festigkeiten erreicht. Zu viel oder auch zu feiner Sand, sowie
zu viel Wasser verzögern die Trocknung und verringern die Festigkeiten des Estrichs. Bei evtl.
Sedimentationsschichten und/ oder Sinterschichten sind diese durch geeignete Schleifmaßnahmen
zu beseitigen, damit die Trocknungsphase nicht behindert wird. Bei Zementestrichen beruhen alle
Prüfzeugnisse auf Verwendung von CEM I-Zementen. Andere Zusätze dürfen nicht beigemischt
werden.
Technisches Handbuch Mainfloor - Maincor Rohrsysteme GmbH & Co. KG
Estrichzusatz, niedrig
50903223
Pulver
1,16 Kg/l
circa 0,4% vom
Bindemittelgewicht
ca. 120 Min. bei +20°C
20 Kg Sack
6 Monate, trocken
35 mm
bei 65 mm
400 m
bei 45 mm
2
2
ROHRSYSTEME
77

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