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Maincor MAINFLOOR Bedienungsanleitung Seite 7

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Fußboden
A beheizter Raum darunter
B unbeheizter oder in Abständen beheizter darunter liegender
Raum, oder direkt auf dem Erdreich (Grundwasser > 5m)*
C Außenluft**
Auslegungstemperatur ≥ 0°C
Auslegungstemperatur < 0°C ≥ -5°C
Auslegungstemperatur < -5°C ≥ -15°C
*) bei Grundwassserspiegel ≤ 5m sollte ein höherer R-Wert angesetzt werden
**) diese Werte sind im Vergleich zu den bislang in der Praxis angewandten Dämmschichten deutlich herabgesetzt
Trittschallanforderungen
Die DIN 4109 ist die maßgebliche Norm um
eine entsprechende Ruhe in Aufenthaltsräumen
zu gewährleisten. Es werden zwei Arten der
Schallübertragung
sowie Luftschall. Die Mindestanforderung für L´
beträgt 53db. Der Trittschallpegel
dem Normtrittschallpegel der Massivdecke ohne
Deckenauflage sowie dem Trittschallverbesserungsmaß der Deckenauflage zusammen. Die
Berechnung erfolgt gemäß DIN 4109, wie in obenstehender Tabelle ersichtlich. Erhöhter Schallschutz,
wie im Beiblatt 2 der DIN 4109 beschrieben, wird durch eine zusätzliche Verbesserung um 5db
erreicht. Das Trittschallverbesserungsmaß hängt äquivalent mit der dynamischen Steifigkeit s' nach
DIN 29052-1 zusammen. Nebenstehende Tabelle
zeigt die Abhängigkeit zwischen Verbesserungsmaß
ΔL
und dynamischer Steifigkeit s':
w
Unter anderem muss die dynamische Steifigkeit
laut EN 13163
13163 beschäftigt sich mit „Wärmedämmstoffen
für gebäudewerkmäßig hergestellte Produkte aus expandiertem Polystyrol (EPS)". Es werden
Stoffeigenschaften mit Verweis auf die entsprechenden Prüfverfahren beschrieben und
Festlegungen hinsichtlich der Konformitätsbewertung, der Kennzeichnung und der Etikettierung
getroffen. Die anwendungsspezifischen
Anforderungen
geregelt. In Deutschland erfolgt dies
über die Anwendungsnorm DIN 4108-10
„Wärmeschutz für Energie-Einsparung
in Gebäuden". Darin werden für alle
europäisch harmonisierten Dämmstoffe
die
Mindestanforderungen
unterschiedlichen Anwendungsgebiete
festgelegt.
Technisches Handbuch Mainfloor - Maincor Rohrsysteme GmbH & Co. KG
unterschieden:
setzt sich aus
angegeben werden. Die EN
werden
national
für
die
R
[m
K/W]
2
0,75
1,25
1,25
1,5
2
n,w
L
n,w,eq
Trittschall
∆L
n,w
w
2 dB
Dynamische Steifigkeit s' (MN/m
≤ 30
≤ 20
≤ 15
≤ 10
Produkteigenschaft
Druckbelastbarkeit
Schalltechnische Eigenschaften
Dämmung
ROHRSYSTEME
Dämmschichtdicke in mm bei WLG
045
040
035
35
30
30
60
50
45
60
50
45
70
60
55
90
80
70
= L
- ∆L
+ 2 dB
n,w
n,w,eq
w
bewerteter Normtrittschallpegel der gesamten
Fußbodenkonstruktion
äquivalenter bewerteter Normtrittschallpegel
der Massivdecke ohne Deckenauflage
Trittschallverbesserungsmaß der Deckenauflage
Sicherheitszuschlag
)
Verbesserungsmaß L
3
Kurzzeichen
Beschreibung
dm
mittlere Druckbelastbarkeit
ds
sehr hohe Druckbelastbarkeit
sg
geringe Zusammendrückbarkeit
sm
mittlere Zusammendrückbarkeit
Innendämmung auf Decken oder Bo-
denplatten oberseitig unter Estrich ohne
DEO
Schallschutzanforderung
Innendämmung unter Estrich auf Decken
oder Bodenplatten mit
DES
Schallschutzanforderung
030
025
25
20
40
35
40
35
45
40
60
50
(db)
w
26
28
29
30
7

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