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Heizen In Der Übergangszeit Und Bei Ungünstigen Witterungsbedingungen - Smartfire Vita Angolo 58/39, SX System 2015 Betriebsanleitung

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NWL
[in kW]
-
günstig
5
7
8
9
> 186
4.8.
Grundvoraussetzung für die Funktion einer Kaminanlage ist der entspre-
chende Schornsteinzug (Förderdruck). Dieser ist von den Außentempera-
turen und damit von den Jahreszeiten abhängig. In den Übergangszeiten
von Winter zum Frühling und Sommer zu Herbst kann es bei höheren
Außentemperaturen deshalb zu mangelndem Zug kommen, der sich
durch schlechten Anbrand oder stärkere Rauchentwicklung bemerkbar
macht.
In der Übergangszeit kann es sein, dass die Heizgase nicht vollständig
abgezogen werden. Die Feuerstätte ist dann mit geringerer Brennstoff-
menge zu befüllen und bei größter Stellung des Luftschiebers zu
betreiben. Somit wird der vorhandene Brennstoff schneller (mit größerer
Flammenentwicklung) abbrennen. Dadurch kann sich der Schornsteinzug
stabilisieren. Zur Vermeidung von Widerständen im Glutbett sollte die
Asche öfter vorsichtig abgeschürt werden. Nachdem sich der Schorn-
steinzug stabilisiert hat, kann die Luftzufuhr etwas gedrosselt werden.
Was können Sie tun?
 Brennraum vor dem Anfeuern säubern.
 Wenn der Schornsteinzug geringer ist, sollte ein größeres „Lockfeuer"
entfacht werden mit kleinen leicht zu entzündeten Hölzern, um schnel-
ler Temperatur zu erlangen und damit einen stabilen Zug im Kamin
aufzubauen.
 Stellhebel der Luftzufuhr nach Bedarf auch nach dem Anbrand auf der
rechten Seite (maximale Luftmenge) stehen lassen. Wichtig ist es, dem
Raumheizvermögen
vor WschV77 [in m³]
weniger
88
53
165
95
186
107
132
Heizen in der Übergangszeit und bei
ungünstigen Witterungsbedingungen
Raumheizvermögen
nach WschV77 [in m³]
ungünstig
günstig
34
160
65
> 190
73
> 190
90
> 190
19
weniger
ungünstig
95
66
169
118
190
132
> 190
160

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