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Rücksetzen Von Messdaten; Konfiguration; Konfiguration Am Gerät - Camille Bauer SINEAX DM5000 Handbuch

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7.4 Rücksetzen von Messdaten
• Minimal- und Maximalwerte können während des Betriebs zurückgesetzt werden können. Das
Rücksetzen erfolgt gruppenweise über das Service-Menü:
Gruppe
Werte die zurückgesetzt werden
1
Min-/Max-Werte von Spannungen, Strömen und Frequenz
2
Max-Werte von Leistungsgrössen (P,Q,Q(H1),D,S); min. Leistungsfaktoren
3
Max-Werte von gemittelten Leistungsgrössen, Bimetall-Schleppzeigern und freien Mittelwerten
4
Maximalwerte der Oberschwingungsanalyse: THD U/I, TDD I, individuelle Harmonische U/I
5
Alle Unsymmetrie-Maximalwerte Spannung und Strom
• Zählerstände können während des Betriebs individuell über das Service-Menü gesetzt oder
zurückgesetzt werden.
• Aufgezeichnete Loggerdaten können individuell über das Service-Menü gelöscht werden. Dies macht
immer dann Sinn, wenn die Auswahl der aufzuzeichnenden Grössen geändert wurde.

7.5 Konfiguration

7.5.1 Konfiguration am Gerät
Eine vollständige Konfiguration des Gerätes kann über das Menü Einstellungen vorgenommen werden.
Mit Ausnahme des Menüs „Land und Uhr", werden alle Änderungen erst übernommen, wenn die Abfrage
„Konfigurations-Änderungen speichern" vom Anwender akzeptiert wurde.
• Land und Uhr: Anzeigesprache, Datumsformat, Zeitzone, Zeitsynchronisationsquelle, Zeit / Datum
• Anzeige: Auffrischrate und Helligkeit des Displays, Bildschirmschoner
• Kommunikation: Einstellungen der Kommunikations-Schnittstellen
• Messung: Anschlussart, Drehrichtung, Nennwerte U/I/f, Abtastung,
Hinweise
 U / I-Wandler: Das Verhältnis Primär- zu Sekundärwert wird nur für die Umrechnung der gemessenen
Sekundär- auf Primärwerte verwendet, so dass z.B. 100 / 5 gleichwertig mit 20 / 1 ist. Die Werte haben keinen
Einfluss auf das Anzeigeformat der Messwerte.
 Nennspannung / -strom: Werden nur als Referenzwerte verwendet, z.B. für die Skalierung des
Oberschwingungsanteils
 Maximale Primärwerte U/I: Diese Werte werden für die Festlegung des Anzeigeformats der Messwerte
verwendet. So kann z.B. die Auflösung der Anzeigewerte optimiert werden, da keine Abhängigkeit zu
installierten Wandlern besteht.
 Synchrone Abtastung: ja=die Abtastung wird an die gemessene Netzfrequenz angepasst, so dass die Anzahl
der Abtastwerte pro Netzperiode konstant bleibt; nein=die Abtastung erfolgt konstant basierend auf der
eingegebenen Nennfrequenz
 Referenzkanal: Die Messung der Netzfrequenz erfolgt über den ausgewählten Spannungs- oder Stromeingang
• Mittelwerte | Standardgrössen: Intervallzeit und Synchronisationsquelle für die vordefinierten
Leistungsmittelwerte
• Mittelwerte | Freie definierte Grössen: Auswahl von bis zu 12 Grössen für die Bildung von
Mittelwerten und Auswahl einer gemeinsamen Intervallzeit und Synchronisationsquelle
• Bimetallstrom: Auswahl der Einstellzeit für die Bestimmung des
• Zähler | Standard-Zähler: Tarifumschaltung EIN/AUS,
• Zähler | Frei definierte Zähler: Basisgrössen (Px,Qx,Q(H1)x,Sx,Ix), Tarifumschaltung EIN/AUS,
Zählerskalierung
• Zähler | Zähler-Logger: Auswahl des Ableseintervalls
• Grenzwerte: Auswahl der zu überwachenden Grösse für bis zu 12 Grenzwerte, Grenzen EIN/AUS
PM 1001482 000 06
TDD
der Ströme
Geräte-Handbuch SINEAX DM5000
Ethernet
und
Zählpfeilsystem
Bimetallstroms
Zählerskalierung
Modbus/RTU
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Diese Anleitung auch für:

Centrax cu3000Centrax cu5000

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