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Mögliche Beeinflussungen Der Messergebnisse - IME-DC Dextra 7 plus Bedienungsanleitung

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MÖGLICHE BEEINFLUSSUNGEN DER MESSERGEBNISSE
Mögliche Beeinflussungen der Messergebnisse
■ Das zu messende Blut wurde mit großem Druck aus dem Finger
gepresst und enthält dadurch Gewebsflüssigkeit.
■ Das Haltbarkeitsdatum der Blutglucose-Teststreifen ist überschritten.
■ Die Blutglucose-Teststreifen wurden bei falscher Temperatur gela-
gert (die richtige Lagertemperatur ist +4 °C bis +32 °C).
■ Die Teststreifen wurden nicht ausreichend vor Feuchtigkeit ge-
schützt.
■ Bei vorheriger Desinfektion war das Desinfektionsmittel noch
nicht komplett verdunstet.
■ Ihre Hände waren bei der Blutzuckermessung verunreinigt.
■ Ihre Hände waren bei der Blutzuckermessung nicht trocken.
■ Zu hoher Blutdruck kann zu falsch erniedrigten Messwerten führen.
■ Schwerkranke Patienten sollten nicht mit Blutzuckermessgeräten
getestet werden.
Bei häufigen unerklärlichen Messergebnissen kontaktieren Sie bitte
Ihren Facharzt.
Interferenzen
Die körpereigenen Substanzen Bilirubin, Harnsäure, Glutathion,
Triacylglycerol und Cholesterin sowie die zusätzlich in der Tabelle
angegebenen pharmazeutischen Wirkstoffe haben keinen signi-
fikanten Einfluss auf die Blutzuckermessergebnisse des
Blutzuckermessgerätes, wenn die üblichen Konzentrationen nicht
überschritten bzw. die üblichen therapeutischen Dosen eingesetzt
werden. Anderenfalls kann es zu fehlerhaften Messergebnissen
kommen.
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MÖGLICHE BEEINFLUSSUNGEN DER MESSERGEBNISSE
Substanz
Paracetamol
Bilirubin
Pralidoxim-Jodid
Triacylglycerol
Cholesterin
Glutathion
Harnsäure
Bei Hämatokritwerten unter 20 % ist es möglich, dass falsch hohe
Blutzuckermessergebnisse angezeigt werden. Bei Hämatokritwer-
ten über 60 % kann es zu falsch niedrigen Blutzuckermessergebnis-
sen kommen.
Bei der Messung von EDTA-behandelten Blutproben mit dem
Blutzuckermessgerät können die ermittelten Blutzucker-
werte von denen einer unbehandelten Blutprobe abweichen. Daher
wird die Verwendung von Lithium-Heparin behandelten Proben-
röhrchen empfohlen.
Interferenz ab
> 10 mg/dL
> 15 mg/dL
> 50 mg/dL
> 500 mg/dL
> 200 mg/dL
> 1,5 mg/dL
> 15 mg/dL
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