Dell EMC empfiehlt die Verwendung des SUSE-Service, um das System auf den neuesten Stand zu bringen, bevor Sie das System
bereitstellen.
Wichtige Informationen
Das Dienstprogramm biosdevname
In den früheren Versionen von SUSE Linux Enterprise Server entsprachen die vom Betriebssystem vergebenen Schnittstellennamen nicht
den dazugehörigen Anschlüssen auf der Systemplatine oder an den zusätzlichen Netzwerkadaptern. Zum Beispiel muss eth0 nicht
zwangsläufig port0 auf der Systemplatine zugeordnet sein.
Mithilfe von biosdevname utility kann das Betriebssystem Ethernet-Schnittstellennamen logisch zuweisen und sie den
entsprechenden physischen Ports auf der Systemplatine oder an den Add-In-Netzwerkadaptern zuordnen.
Die neue Namenskonvention ist folgendermaßen strukturiert:
LAN-on-
em <Portnummer>
Motherboard-
(Ethernet-on-Motherboard <1,2 ...>)
Schnittstellen
PCI-
p<Steckplatznummer>p<Portnummer>_<virtuelle Funktionsinstanz>
Zusatzschnittstellen
Weitere Informationen über biosdevname utility und das neue Namensschema finden Sie unter linux.dell.com/files/whitepapers/.
ANMERKUNG:
Wenn Sie das neue Namensschema nicht verwenden möchten, können Sie es während oder nach der Installation
mithilfe des Kernel-Befehlszeilenparameters biosdevname=0 ausschalten. Das neue Namensschema wird standardmäßig zum
Zeitpunkt der Installation und auf unterstützten Dell EMC Systemen umgesetzt.
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Installieren oder Neuinstallieren des Betriebssystems