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Digitale Ausgänge - IFM Electronic ecomot300 AC1375 Gerätehandbuch

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ifm
Gerätehandbuch AS-i Gateway Profinet DPV1 (AC1375 Target V1.4, AC1376 Target V2.3)
2012-02-06
Weitere Funktionen für Profibus DPV1
AS-i Diagnose über Profibus DP
>
13.1.2
Digitale Ausgänge
5913
Die AS-i Master Steuerinformation im ersten Byte der digitalen Ausgangsdaten der Single-/A-Slaves
steuern die gespeicherten Diagnose-Informationen:
Byte 0
Bit 7
Bit 6
Bit 5
Bit 4
Zurücksetzen der
Übertragung der
reserviert
reserviert
gespeicherten
gespeicherten
Diagnosedaten
Diagnosedaten aktivieren
Sind die Bits 4 und 5 der Steuerinformation (Byte 37) unbeschaltet (Voreinstellung), dann enthält die
erweiterte Diagnose die aktuellen Systemzustände. Sollen auch kurzzeitige Störungen erfasst werden,
kann über Bit 4 das Gerät dazu veranlasst werden, die Fehlerzustände zu speichern. Diese
Speicherung wird zurückgesetzt durch Bit 5 oder durch Ausschalten des Geräts.
Das bedeutet, wenn Bit 4 gesetzt ist und bei einem Slave tritt ein Konfigurations-Fehler auf, so bleibt
das entsprechende Bit in der erweiterten Gerätediagnose auch dann noch gesetzt, wenn der Slave
wieder korrekt erkannt ist.
Wurde der Parameter "Extended Profibus Diag." auf "Disgesetzt (Byte 37 Bit 5 = FALSE), dann sendet
das Gerät keine erweiterten gerätespezifischen Diagnosedaten. Das Gerät sendet lediglich die
Standard-Diagnosedaten, die jeder Profibus DP-Slave mindestens liefern muss (die ersten 6 Byte).
 Beispiel im Kapitel
(→ Seite 172)
Definitionen in der GSD-Datei
In manchen Anlagen sind Jitter ( Kapitel Begriffe und Abkürzungen), wie sie z.B. bei
Diagnoseaufrufen entstehen, in der Profibus DP-Zykluszeit nicht zugelassen. In solchen Fällen wird
die Anlagendiagnose besser über E/A-Daten realisiert, selbst wenn sich dadurch die DP-Zykluszeit
verlängert.
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