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Workzone WS-130G Bedienungsanleitung Seite 31

Inverter-schweißgerät
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• Die Elektrode ist mit einer Neigung von 45°/55° zur
waagrechten Fläche, die durch die Schweißachse
läuft, zu halten. Bedenken Sie dabei, dass eine
Erhöhung des o. g. Werts eine Erhöhung des
Eindringens und umgekehrt ergibt.
• Sofern möglich, fixieren Sie die Werkstücke mit
Zwingen oder Klammern, um Verformungen
während der Materialhärtung zu verhindern.
• Es ist zu vermeiden, die verschweißte Struktur zu versteifen, um Brüche in der
Schweißung möglichst auszuschließen. Diese Schwierigkeiten können verringert
werden, wenn die Möglichkeit besteht, das Werkstück so zu drehen, dass die
Schweißung in zwei entgegengesetzten Durchgängen durchgeführt werden kann.
In diesem Fall wird die Elektrode mit einer Neigung von 50°/70° zur Senkrechten,
die durch die Verbindungsachse geht, gehalten und mit gleichmäßigen, leichten
Querbewegungen vorwärts geführt.
Stirnseitige Stumpfschweißverbindungen
Bis zu 4 mm Stärke werden die Schweißkanten nicht
gestemmt und die Schweißung wird mit einer um 90°+15°
geneigten Elektrode, wie in der Abbildung gezeigt,
durchgeführt.
Der Strom wird wie bei der flachen
Stumpfschweißverbindng eingestellt.
Stirnseitige Stumpfschweißverbindungen
Bis zu Stärken von 4 mm ist es nicht erforderlich, die
Schweißverbindung zu stemmen. Die Schweißtechnik
kann absteigend sein – angewandt bei kleinen Stärken
– und ansteigend bei der allgemeinen Anwendung. Die
Elektrode wird auf einer Fläche senkrecht zur Achse der
Schweißnaht und um 90°–120° geneigt gehalten. Im
Endteil führt die Elektrode eine betonte U-Bewegung
aus; wenn das Bad zu heiß ist, macht man einige
Ausläufe nach oben. Die Stromstärke für die Schweißung
muss im Allgemeinen auf Werte von rund 10–15 %
weniger eingestellt werden als für die entsprechende
Flachschweißung.
Für ein gutes Eindringen und eine korrekte Schweißung
ist es erforderlich, die Schweißung auf der Rückseite zu
wiederholen.
81998_Buch_CH.indb 31
Betrieb
31
15.05.2018 11:08:53

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