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Sicherheitslichtvorhang
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EZ-SCREEN
LS Sicherheits-Lichtvorhang

13 Glossar

American National Standards Institute (ANSI):
Abkürzung für das American National Standards
Institute, eine Industrievereinigung, die technische
Normen entwickelt (einschließlich Sicherheitsnor-
men). Diese Normen geben den Konsens diverser
Branchen über gute Praktiken und gute Konstruk-
tion wieder. Folgende ANSI-Normen sind von Be-
lang für die Anwendung von Sicherheitsprodukten:
die ANSI-Normen der B11-Serie und die Norm AN-
SI/RIA R15.06. Siehe
Seite 7.
Automatische Netzeinschaltung
Eine Funktion von Sicherheits-Lichtvorhangsyste-
men, mit der das System in den RUN-Modus hoch-
gefahren (oder nach einer Unterbrechung der
Stromversorgung wiederhergestellt) werden kann,
ohne dass ein manueller Reset erforderlich ist.
Ausblendung
Eine programmierbare Funktion eines Sicherheits-
Lichtvorhangsystems, mittels der der Lichtvorhang
in der Lage ist, bestimmte Objekte innerhalb des
definierten Bereichs zu ignorieren. Siehe unter
Flexible Ausblendung und Reduzierte Auflösung .
Blockierter Zustand
Ein Zustand, der eintritt, wenn ein lichtundurchläs-
siges Objekt von ausreichender Größe mindestens
einen Strahl im Lichtvorhang blockiert bzw. unter-
bricht. Wenn ein blockierter Zustand eintritt, wer-
den OSSD1- und OSSD2-Ausgang gleichzeitig in-
nerhalb der Systemansprechzeit ausgeschaltet.
Kaskade
Reihenschaltung (bzw. Verkettung) mehrerer Send-
er und Empfänger.
CE
Abkürzung für „Conformité Européenne" (der fran-
zösische Ausdruck für „Europa-Konformität"). Das
CE-Kennzeichen an einem Produkt oder einer Ma-
schine bedeutet, dass alle relevanten Richtlinien
und Sicherheitsnormen der Europäischen Union er-
füllt werden.
Kupplung
Ein Mechanismus, der bei Betätigung ein Drehmo-
ment von einem antreibenden Element auf ein an-
getriebenes Element überträgt.
Schutzfeld
Der „Lichtvorhang", der zwischen dem Sender und
dem Empfänger eines Lichtvorhang-Systems er-
zeugt wird. Dieser wird durch die Höhe und den Si-
cherheitsabstand (Mindestabstand) des Systems
definiert.
96
Normen und Vorschriften
auf
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A
Automatischer Anlauf-/Wiederanlauf- (Schalt-)zustand
Die Sicherheitsausgänge des Sicherheits-Lichtvo-
rhangsystems schalten sich aus, wenn ein Objekt
einen Strahl vollständig blockiert. In einem automa-
tischen Anlauf-/Wiederanlaufzustand werden die
Sicherheitsausgänge wieder aktiviert, wenn das
Objekt aus dem Schutzfeld entfernt wird.
Automatische Auslösung des Anlaufs/Wiederanlaufs
(Schaltung)
Das Zurücksetzen einer Schutzeinrichtung, wo-
durch die Maschinenbewegung bzw. der Maschi-
nenbetrieb in Gang gesetzt wird. Das automatische
Auslösen des Anlaufs/Wiederanlaufs ist als Mittel
zum Auslösen eines Maschinenzyklus gemäß
NFPA 79 und ISO 60204-1 nicht zulässig und wird
häufig mit der automatischen Maschinenbetätigung
(PSDI) verwechselt.
B
Bremse
Ein Mechanismus zum Anhalten oder Verhindern
von Bewegung.
C
Steuerungszuverlässigkeit
Eine Methode, um die Betriebsintegrität eines Kon-
trollsystems sicherzustellen. Die Steuerkreise sind
so ausgelegt und aufgebaut, dass ein einziger Aus-
fall oder Fehler im System nicht dazu führen kann,
dass kein Stoppsignal zur überwachten Maschine
gesendet wird oder dass ein Maschinenzyklus un-
beabsichtigt ausgelöst wird. Das Prinzip der Kon-
trollzuverlässigkeit verhindert, dass eine fortlau-
fende Maschinenbewegung ausgelöst wird, bevor
der Fehler behoben ist.
CSA
Abkürzung für Canadian Standards Association,
eine Prüfagentur, die mit den Underwriters Labora-
tories, Inc. (UL) in den USA oder dem TÜV ver-
gleichbar ist. Ein CSA-zertifiziertes Produkt wurde
von der Canadian Standards Association typenge-
prüft und zugelassen; dies bedeutet, dass es die
Elektrik- und Sicherheitsvorschriften erfüllt.
D
Autorisierte Person
Eine Person, die aufgrund einer angemessenen
Schulung und Eignung schriftlich vom Arbeitgeber
für die Durchführung einer spezifischen Prüfroutine
ermächtigt und somit autorisiert worden ist.

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