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STIEBEL ELTRON SOL 27 Premium W Bedienung Und Installation Seite 16

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Die Pumpe läuft an und schaltet sich kurz
danach wieder aus. Dies wiederholt sich einige
Male, bis die Anlage durchläuft. Abends ist das
Gleiche zu beobachten.
Das Manometer zeigt einen Druckabfall an.
Die Pumpe verursacht Geräusche.
Die Anlage verursacht Geräusche. In den
ersten Tagen nach der Befüllung ist dies
normal. Bei späterem Auftreten gibt es zwei
mögliche Ursachen:
Der Speicher kühlt nachts aus. Nach Ab-
schalten der Pumpe herrschen in Vor- und
Rücklauf unterschiedliche Temperaturen. Die
Kollektortemperatur ist nachts höher als die
Außentemperatur.
Nachheizung funktioniert nicht. Der Kessel
läuft kurze Zeit, geht aus und springt wieder
an. Dies wiederholt sich so oft, bis der
Speicher seine Solltemperatur erreicht hat.
Der Speicher kühlt zu stark ab.
Die Pumpe schaltet nicht ab.
Die Sonnenstrahlung reicht noch nicht aus, um das
gesamte Rohrnetz zu erwärmen.
Der Volumenstrom ist zu hoch (die Pumpe ist zu
hoch eingestellt).
Die Schalttemperaturdifferenz des Reglers ist zu
klein eingestellt.
Das Rohrnetz ist nicht vollständig isoliert.
Speicher- und Kollektorfühler sind vertauscht
angeschlossen. (Das Problem tritt nach Inbetrieb-
nahme auf).
Kurze Zeit nach dem Befüllen der Anlage ist ein
Druckverlust normal, da noch Luft aus der Anlage
entweicht. Tritt später nochmals ein Druckabfall
auf, kann dies durch eine Luftblase verursacht sein,
die sich gelöst hat. Außerdem schwankt der Druck
im Normalbetrieb je nach Anlagentemperatur
um 0,02–0,03 MPa. Geht der Druck kontinuierlich
zurück, ist eine Stelle im Solarkreis undicht.
Fluidverlust durch Öffnen des Sicherheits-ventils,
da Ausdehnungsgefäß zu gering dimensioniert
bzw. drucklos oder defekt ist. Kollektorschäden
(undicht) und Frostschäden durch zu geringen
Frostschutzgehalt.
Luft in der Pumpe
Unzureichender Anlagendruck
Der Anlagendruck ist zu gering. Pumpe zieht Luft
über den Entlüfter an.
Die Pumpenleistung ist zu hoch eingestellt.
Die Schwerkraftbremse schließt nicht.
Einrohrzirkulation bei kurzen Rohrnetzen mit
geringem Druckverlust.
Es befindet sich Luft im Nachheizwärmetauscher.
Die Wärmetauscherfläche ist zu klein.
Die Dämmung ist defekt oder unsachgemäß montiert. Prüfen Sie, ob die Dämmung intakt ist. Dämmen Sie die
Falsche Einstellung des Reglers für die Nachheizung Prüfen Sie die Einstellung des Kesselreglers.
Die Warmwasser-Zirkulation läuft zu häufig und/
oder nachts.
Fühler defekt oder nicht korrekt positioniert.
Regelung nicht in Ordnung
Prüfen Sie mögliche Fehler nochmals bei stärkerer Sonnen-
einstrahlung.
Verringern Sie die Leistungsstufe der Pumpe.
Erhöhen Sie die Schalttemperaturdifferenz am Regler.
Isolieren Sie die Rohrleitungen
Schließen Sie die Temperatursensoren an die richtigen
Sensorklemmen an (siehe Gebrauchs- und Montageanleitung
der Regelung).
Ist der Automatikentlüfter abgesperrt?
Kontrollieren Sie die Verschraubungen, die Stopfbuchsen an
Absperrschiebern und die Gewindeanschlüsse. Kontrollieren
Sie die Lötstellen.
Prüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungsgefäßes und die
Dichtigkeit der Membran.
Überprüfen Sie die Gefäßgröße. Überprüfen Sie den Frost-
schutzgehalts und den pH-Wert.
Entlüften Sie die Pumpe.
Erhöhen Sie den Anlagendruck.
Überprüfen Sie, ob das Ausdehnungsgefäß groß genug ge-
wählt wurde. Prüfen Sie den Vordruck des Ausdehnungs-
gefäßes. Erhöhen Sie den Anlagendruck.
Schalten Sie auf eine niedrigere Drehzahl und kontrollieren
Sie den Volumenstrom am Durchflussmesser (mit Abgleich-
ventil).
Kontrollieren Sie die Stellung der Einstellschraube. Prüfen
Sie die Schwerkraftbremse auf Dichtigkeit. Hat sich ein Span
verklemmt oder befinden sich Schmutzpartikel in der Dicht-
fläche?
Ändern Sie die Leitungsführung. Schließen Sie den Solar-
wärmetauscher nicht direkt an, sondern ziehen Sie die Zu-
leitungen erst u-förmig nach unten. Der Syphon unterstützt
die Schwerkraftbremse. Montieren Sie gegebenenfalls ein
Zwei-Wege-Ventil, das gleichzeitig mit der Pumpe geschaltet
wird.
Entlüften Sie den Nachheizwärmetauscher.
Vergleichen Sie die Angaben des Kesselherstellers und des
Speicherherstellers. Eventuell lässt sich das Problem durch
eine höhere Vorlauftemperatur am Kessel lösen.
Speicheranschlüsse.
Prüfen Sie die Schaltzeiten und den Intervallbetrieb.
Prüfen Sie Fühlerposition, -montage und -kennlinien
Hinweis: Drehzahlgeregelte Pumpen schalten nicht sofort ab,
sondern erst nach Erreichen der kleinsten Drehzahl.

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