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Wenn
der
UDMA/66-Controller
Booten/Starten des Betriebssystems verwendet
wird, ist natürlich das Installieren des Betriebssy-
stems auf die "zweite" Festplatte nicht nötig.
Allerdings kann es Probleme geben, wenn Sie schon auf der vor-
handenen Festplatte Partitionen angelegt haben. Der Einsatz einer
zweiten Festplatte verschiebt jetzt die Laufwerksbuchstaben. Bei-
spiel:
Vorher:
C (erste Partition auf erster Festplatte)
D (zweite Partition auf erster Festplatte)
Nachher: C (erste Partition auf erster Festplatte)
D (erste Partition auf zweiter Festplatte)
E (zweite Partition auf erster Festplatte)
F (zweite Partition auf zweiter Festplatte) usw.
Programme finden nun Ihre Bestandteile nicht mehr, Pfade sind
verschoben, Verknüpfungen auf dem Desktop sind verlorengegan-
gen. Abhilfe dagegen gibt es leider keine.
11. Entsorgung
Entsorgen Sie den unbrauchbaren UDMA/66-Controller gemäss
den gesetzlichen Vorschriften.
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nicht
zum
12. Behebung von Störungen
Problem
Schreib-/Leseprobleme
Es kann keine grössere
Partition als 2GByte
(2048MByte) mit FDISK
erzeugt werden
13. Tips & Hinweise
• Wenn der UDMA/66-Controller bootfähig ist (über die "SCSI-Ein-
stellung" im BIOS, siehe Punkt 9), dann sollten Sie andere Gerä-
te als Festplatten (z.B. CD-ROMs, CD-Brenner, ZIP-Laufwerke)
am bisherigen IDE-Controller am Motherboard betreiben.
• Falls Sie zusätzlich zum UDMA/66-Controller einen SCSI-Con-
troller mit BIOS in Ihrem PC haben, kommt es auf den IRQ oder
auf den PCI-Steckplatz an, ob ein Bootvorgang vom UDMA/66-
Controller möglich ist.
Beachten Sie unbedingt alle Sicherheitshinweise
dieser Bedienungsanleitung!
Lösungshilfe
• Beachten Sie unbedingt Punkt 6
und 7.
• Deaktivieren Sie versuchsweise den
"DMA"-Modus im Gerätemanager,
siehe Punkt 6f).
• Verwenden Sie mindestens Windows
98. Ältere Versionen unterstützen
keine grösseren Partitionen als
2GByte!
Wollen Sie nicht umsteigen, gibt es
keine Abhilfe. Erzeugen Sie mehr
Partitionen, bei einer 9GB-Festplatte
also z.B. fünf 1.8GB-Partitionen.
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