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Höhenleitwerk Und - Ruder; Seitenflosse Und -Ruder - SIG PIPER J-3 CUB BIY Bau- Und Fluganleitung

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Inhaltsverzeichnis

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4.) HÖHENLEITWERK UND – RUDER
(A) Kleben Sie die beiden Stücke S-1 zusammen, um daraus ein einziges 0,63 cm dickes Stück anzufertigen. Verfahren Sie genauso
mit den Teilen S-2 bis S-6.
(B) Decken Sie den Plan mit dünner Folie ab. Heften Sie die Teile S-1 bis S-6 mit Stecknadeln fest und kleben Sie sie zusammen.
(C) Beachten Sie, dass die beiden Höhenruderhälften durch ein 0,63 cm starkes Stück Dübel verbunden werden,
das jetzt eingebaut wird.
(D) Fügen Sie die quadratische 0, 63 cm Endleiste des Höhenleitwerks, die Nasenleiste und die Endstücke des Höhenruders hinzu.
(E) Die Rippen sind aus 0,23 x 0,63 cm Balsa.
(F) Das Höhenleitwerk wird erst nach der Befestigung an den beiden Rumpfdübeln bespannt. Zwischen Rumpf und
Höhenleitwerksrahmen verbleibt wie beim richtigen Flugzeug ein Abstand.
(G) Verrunden Sie mit Schleifpapier alle Kanten. Profilieren Sie die Leitwerksteile nicht, denn beim Original bestanden diese aus
Rohrmaterial und waren plan.
5.) SEITENFLOSSE UND –RUDER
(A) Seitenflosse und –ruder werden ähnlich wie Höhenleitwerk und –ruder aufgebaut, lediglich die Randleisten werden aus
zurechtgeschnittenen 0,63 x 1,27 cm Balsaleistenstückchen zusammengeklebt.
(B) Der Bauplan gibt den originalen Aufbau der Seitenflosse an der großen Cub wieder und die hatte unten an der Seitenflosse keine
Rippe. Die Bespannung erstreckt sich von der 0,23 x 0,63 cm Rippe bis zu den quadratischen 0,47 cm Rumpfgurten auf beiden Seiten,
damit sie an der Stelle nicht einfällt. Wenn Sie mit dem Aufbringen von Bespannseite keine Erfahrung haben oder anderes
Bespannmaterial verwenden, empfehlen wir, am Rumpfaufbau ein weiteres Stück quadratischer 0,63 cm Leiste anzubringen, wie in der
Skizze im Detail gezeigt (siehe Seite 5), damit die Seitenflosse unabhängig vom Rumpf bespannt werden kann.
(C) Die Seitenflosse wird beim Zusammenbau in den Rumpfaufbau integriert – denken Sie beim Zusammensetzen daran. Beachten
Sie besonders, dass der Seitenflossenstab sich bis zum Rumpfboden erstreckt und in den hinteren Rumpfrahmen eingelassen ist (Seite 5).
(D) Auch die Nasenleiste der Seitenflosse reicht bis in den Rumpf. Die Seitenflosse muss auf dem Rumpf befestigt werden, bevor die
oberen Gurte und die 0,63 cm Höhenleitwerksbefestigungsdübel und die dazugehörigen Klötzchen eingebaut werden (siehe Seite 5).
6.) RUMPF
(A) Schützen Sie den Plan mit dünner Folie. Heften Sie quadratische 0,63 cm Stücke mit Stecknadeln für jeweils ein Rumpfseitenteil
fest und kleben Sie diese mit Weißleim zusammen. Jede Seite wird aus zwei getrennten Teilen aufgebaut mit einer Nahtstelle aus zwei
quadratischen 0,63 cm Leisten an Spant 2. Dadurch ist es möglich, beim Zusammenfügen der beiden Hälften den Rumpf zur Nasenspitze
hin zu verjüngen. Beachten Sie, dass beide Rumpfseitenteile unterschiedlich sein müssen, Wenn Sie eine funktionsfähige Kabinentür
einbauen wollen. Anderenfalls können beide Seiten gleich gebaut werden, also ohne Türöffnung, und dann sogar übereinander.
(B) Legen Sie die beiden Rumpfseitenteile auf die Draufsicht des Bauplans und verbinden Sie sie mit quadratischen 0,63 cm
Querstreben und dem Sperrholzspant F-3.
(C) An der Trennungslinie des Frontbereichs der beiden Seitenteile wird eine Abschrägung in die hintere Kante geschliffen, damit
sich beim Anfügen an den hinteren Teil eine saubere Passung ergibt und die Nase sich dadurch verjüngt. Verbinden Sie die beiden
Vorderteile mit quadratischen 0,63 cm Balsastückchen.
(D) Kleben Sie die Hartholzfahrwerksklötze mit Epoxy zwischen die beiden Rumpfseitenteile.
(E) Schneiden Sie aus den quadratischen 0,63 cm unteren Rumpflängsholmen ein 0,31 cm langes Stück für die
Sperrholzheckradbefestigung aus und kleben Sie diese fest. Biegen Sie den Draht für das Heckrad und schieben Sie ihn in den
Nylonheckradträger. Schrauben Sie den Träger an die Sperrholzbefestigung. Hängen Sie den Steuerarm an das Seitenruder, während Sie
den Metallstreifen mit Epoxy in das Seitenruder kleben. Passen Sie den Streifen nicht zu dicht an den Ruderarm an, sondern lassen Sie
genügend Spielraum, damit das Ruder sich frei bewegen kann.
(F) Beplanken Sie die Rumpfseitenteile bis zur Trennungslinie an der Vorderseite der Fahrwerksklötze, wo die Nasenverjüngung
beginnt, mit 0,23 cm Balsa. Beplanken Sie nicht die Rumpfoberseite, bis die Flächenniederhaltedrähte eingebaut sind.
(G) Bauen Sie auf die gleiche Weise wie die Rumpfseitenteile zwei 0,31 cm Fichten-Kabinenrahmen direkt auf dem Bauplan
zusammen. Beachten Sie, dass die Oberseite der Kabine aus einer Verleimung von quadratischen 0,31 cm Fichtenleisten gemacht ist. Für
den Zusammenbau der Kabine empfehlen wir die Verwendung von Epoxy. Klemmen Sie vorübergehend ein Zwischenstück vorne
zwischen die beiden Rumpfhälften, um den Zusammenbau der Rahmen auf dem Rumpf zu erleichtern. Falls Sie auf der rechten Seite
keine funktionsfähige Kabinentür einbauen wollen, kleben Sie die Fichtenleisten, die die Tür bilden würden, zusammen, als wäre es ein
eigenes Teil.
(H) Fügen Sie die Hartholzdreikantklötze hinten oben in der Kabine ein.
(I) Legen Sie die komplette Tragfläche in ihrer richtigen Position oben auf die Kabine und halten Sie sie mit Klebeband fest.
(J) Schützen Sie die Vorderseite der Tragfläche mit dünner Folie und kleben Sie die 0,31 cm Sperrholz-Verbindungsplatte oben an
die Kabinenleiste, bündig mit dem Flächenmittelstück.
(M) Stecken Sie die beiden 0,31 cm Flächenniederhaltedrähte in ihre Bohrungen. Möglicherweise müssen die Drähte leicht
nachgebogen werden, um genau in die Aussparungen des Hauptrahmens zu passen und fest in den Bohrungen in der
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