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Planung I Allgemein
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Konterlattung, Höhe des Durchlüftungsraumes
Dachneigung
< 15°
Bezugshöhe h
[m]
< 800 > 800 < 800 > 800 < 800 > 800 < 800 > 800
0
Sparrenlänge
< 5 m
80
5 bis < 8 m
80
8 bis < 15 m
100
> 15 m
120
Für die minimale Höhe des Durchlüftungsraumes zwischen Unterdach
und Dacheindeckung empfehlen wir die Werte in der Tabelle, abhängig
von Sparrenlänge, Dachneigung und Bezugshöhe (Nach Norm SIA beträgt
die minimale Höhe des Durchlüftungsraumes 60 mm, der Konterlattenab-
stand max. 710 mm).
15° bis < 20°
20° bis < 25°
min. Höhe Durchlüftungsraum [mm]
80
80
80
80
80
100
80
100
80
80
120
100
120
80
100
140
120
140
100
120
Unterdach
Bei Dachneigungen von 10° bis 15°
> 25°
müssen Unterdächer für ausser-
ordentliche Beanspruchungen
verwendet werden. Ab einer Dach-
neigung von 15° sind Unterdächer
80
80
für erhöhte Beanspruchungen
oder das METEO-Unterdach ein-
80
80
zusetzen. Dabei sind die jeweiligen
80
100
Vorgaben des Unterdachlieferan-
ten (Temperaturen, Gebäudeform,
80
120
Bezugshöhe, etc.) zu berücksich-
tigen. Bei Dachneigungen bis 20°
muss das Unterdach in die Rinne
entwässert werden.
Be- und Entlüftungsöffnungen
Be- und Entlüftungsöffnungen
müssen bei integrierten PV-
Modulen den erhöhten Anforde-
rungen entsprechen. Der freie
Querschnitt muss mindestens
die Hälfte des Durchlüftungs-
querschnittes (Konterlattenhöhe)
Solarsystem INTEGRAL 2
betragen und gleichmässig über
die Trauf- und Firstlänge verteilt
sein. Querschnittsverminderungen
durch gelochte Einlaufbleche oder
Insektengitter sind zu berücksich-
tigen. Bei Dachdurchdringungen
wie z.B. bei Dachfenstern ist der
unterbrochene Durchlüftungs-
raum durch konstruktive Mass-
nahmen umzuleiten.
Windbelastung
Für Befestigungen und Abstände
derUnterkonstruktion ist die
Windbelastung der Norm SIA zu
berücksichtigen.
Verschmutzung
Verschmutzungen sind durch
konstruktive Massnahmen zu
vermeiden. Höherliegende
Dachflächen müssen separat
entwässert werden.
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