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Planung + Ausführung
Solarsystem INTEGRAL 2
Eternit (Schweiz) AG I CH-8867 Niederurnen I CH-1530 Payerne I www.swisspearl.ch
Rev. 05.2015 / web

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für swiss pearl INTEGRAL 2

  • Seite 1 Planung + Ausführung Solarsystem INTEGRAL 2 Eternit (Schweiz) AG I CH-8867 Niederurnen I CH-1530 Payerne I www.swisspearl.ch Rev. 05.2015 / web...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Solarsystem INTEGRAL 2 Hinweise, Allgemeines Bemerkung, Gültigkeit, Infos Beschreibung, Vorzüge, Bestellung, Elektromontage Programm Abmessungen INTEGRAL 2- und Firstanschluss-PV-Modul, AURA-Ergänzungsplatten Zubehör Systemzubehör, Potentialausgleich, Schema, Kabelverlegung 7-11 Planung Allgemein Anwendungsbereiche, Unterlage, Dachlattung, Befestigung Dachlatten Richtwerte Einsatzhöhen, Holzqualität Unterkonstruktion, Bezugshöhe Konterlattung, Unterdach, Lüftungsöffnungen, Windbelastung, Verschmutzung Deckungsbilder Fugen durchlaufend, Fugen ungleichmässig versetzt, Fugen ½...
  • Seite 3 Hinweise, Allgemeines Solarsystem INTEGRAL 2 Bemerkung Gültigkeit Vorzüge deren Anlagen zu installieren. Der Diese Dokumentation gibt über Zum Zeitpunkt der Ausführung • Qualitativ hochwertige und Inhaber der Bewilligung führt die die wesentlichen Punkte bezüglich gelten jeweils die aktuellsten leistungsstarke Komponenten Schlusskontrolle durch.
  • Seite 4 PV-Modul mit Swisspearl ® Systemprofil verhindert das Eindringen von durch Windein- wirkung auftreibendem Nieder- schlagswasser, Schlagregen und Flugschnee. Eine Übersicht der technischen Spezifikationen siehe: Datenblatt «INTEGRAL 2-Modul». 1 Swisspearl INTEGRAL 2 ® PV-Modul 1300×875 mm 2 Systemprofil INTEGRAL 2 3 Anschlussbox...
  • Seite 5 Programm I Abmessungen Solarsystem INTEGRAL 2 INTEGRAL 2-Photovoltaikmodul für Firstanschluss an Rinne PV-Modul inklusiv Swisspearl ® Firstanschlussprofil mit Befesti- gungsschrauben T20 4.8×30 mm. 1 Swisspearl INTEGRAL 2 ® PV-Modul 1300×875 mm 2 Firstanschluss-Profil INTEGRAL 2 3 Holzschraube T20, Stahl A2, blank 4.8×30 mm...
  • Seite 6 Programm I Abmessungen Solarsystem INTEGRAL 2 AURA-Ergänzungsplatten zu INTEGRAL 2-Photovoltaikmodule Vorbohren Die Befestigungspunkte in den AURA-Ergänzung- und Firstplatten ohne Lochung müssen mit Ø 9.5 mm vorgebohrt werden. Der seitli- che Randabstand beträgt 150 mm. Die Befestigungdistanz darf max. 550 mm betragen (5 Befestigungs-...
  • Seite 7: Programm I Zubehör

    Programm I Zubehör Solarsystem INTEGRAL 2 Systemzubehör 1 Fugenprofil Alu, schwarz eloxiert mit EPDM-Dichtband 150×915 mm, inkl. Befestigungsschrauben T20 4.8×30 mm 2 Seitenanschlussprofil links, Alu schwarz eloxiert mit EPDM-Dichtband, 150×915 mm, inkl. Befestigungs- schrauben T20 4.8×30 mm 3 Seitenanschlussprofil rechts, Alu schwarz eloxiert mit EPDM-Dichtband, 150×915 mm, inkl.
  • Seite 8 Programm I Zubehör Solarsystem INTEGRAL 2 Systemzubehör 1 Holzschraube T30, Stahl A2 eingefärbt, SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm, für die Befestigung der AURA-Ergänzungsplatten 2 Torxeinsatz T30, Klingenlänge 70 mm 3 Bohrer Hartmetall bestückt, Ø 9.5 mm 4 Aufsteckprofil PP, weiss für AURA-Ergänzungsplatten Länge 1150 mm zu 1300×915 mm...
  • Seite 9 Programm I Zubehör Solarsystem INTEGRAL 2 Elektrisches Systemzubehör Verkabelung Potentialausgleich Die Verkabelung der einzelnen Das Firstanschlussblech wird Modulreihen und die Führung der mit dem Einlaufblech und der Verbindungsleitungen sollten vor Rinne an den Potentialausgleich Beginn der Dacharbeiten genau angeschlossen. Es ist kein Poten- geplant werden.
  • Seite 10: Planung I Allgemein

    Planung I Allgemein Solarsystem INTEGRAL 2 Installationsschema 1 Solargenerator (Gesamtheit aller Module) 2 Gleichstromleitung 3 Generator-Anschlusskasten (GAK) mit Überspannungsschutzgerät 4 DC-Trennstelle (integriert im Wechselrichter) 5 Wechselrichter 6 Trennschalter Wechselstromseitig 7 Einspeisezähler 8 Bezugszähler 9 Öffentliches Stromnetz 10 Verbraucher 11 Schutz-Potenzial-Ausgleichsleitung...
  • Seite 11 Planung I Allgemein Solarsystem INTEGRAL 2 Kabelverlegung Der Kabelverlegung kommt aufgrund des Schutzes vor Blitzeinschlägen eine besondere Bedeutung zu. Generell sind Kabelschlaufen zu vermeiden, damit keine Induktionsspannung entstehen kann. Es wird daher empfohlen, die Modulverdrah- tung parallel zum Modulstrang w zurückzuführen, nachdem sie alle in Serie geschalteten Module zusammengeführt hat.
  • Seite 12 Planung I Allgemein Solarsystem INTEGRAL 2 Anwendungsbereich der Dachlatten kalibrieren Befestigung der Dachlatten INTEGRAL 2-PV-Module Dachlatten kalibriert • Minimale Dachneigung 10° (dickengehobelt) • Maximale Dachneigung 60° 45×45 • Bezugshöhe bis 2000 m 50×45 beidseitig 60×45 Bezugshöhen über 2000 m sind möglich. Diese erfordern 28×60...
  • Seite 13 Planung I Allgemein Solarsystem INTEGRAL 2 Richtwerte für maximale Einzatzhöhen von INTEGRAL 2-Photovoltaikmodulen Lattendimensionen in [mm] Schneelast auf Dächern Maximale Anzahl Maximaler Minimale Charakteristischer Bemessungs- Modultyp Bezugshöhe Modulhalter Stosslatten Zwischenlatte Konterlattenabstand Dachneigung Wert q [kN/m²] wert E [kN/m²] pro Modul in [mm] 45×45...
  • Seite 14 Planung I Allgemein Solarsystem INTEGRAL 2 Konterlattung, Höhe des Durchlüftungsraumes Unterdach Bei Dachneigungen von 10° bis 15° betragen und gleichmässig über Dachneigung < 15° 15° bis < 20° 20° bis < 25° > 25° müssen Unterdächer für ausser- die Trauf- und Firstlänge verteilt ordentliche Beanspruchungen Bezugshöhe h...
  • Seite 15: Planung I Deckungsbilder

    Planung I Deckungsbilder Solarsystem INTEGRAL 2 Fugen durchlaufend Fugen ungleichmässig versetzt Durch die freie Anordung (Versetzen) der INTEGRAL 2-Module sind Aus- Fugen halbversetzt legeoptimierungen an Dachformen wie z.B. Zelt und Walmdächer möglich. Bei der versetzten Montage ist eine Integration des Blitzschutzes nicht...
  • Seite 16: Planung I Einteilung

    Planung I Einteilung Solarsystem INTEGRAL 2 Latteneinteilung an der Traufe mit INTEGRAL 2-Photovoltaikmodulen 1 Swisspearl ® INTEGRAL 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Zwischenlatte 36×60 mm 6 Konterlattung 7 Einlaufblech mit Lüftung min. 400 cm²/m 8 Rinne Bei PV-Modulen, die bis zur Traufe montiert werden, ist dem Abrutschen von Schnee Rechnung zu tragen.
  • Seite 17 Planung I Einteilung Solarsystem INTEGRAL 2 Latteneinteilung an der Traufe mit AURA-Ergänzungsplatten bis 1000 m Bezugshöhe Plattenauflager Die Plattenauflager (6) werden unter die Befestigungspunkte der AURA-Ergänzungsplatte vor- montiert. Zusätzlich müssen zwei Plattenauflager auf die Zwischen- latte angebracht werden. Für das...
  • Seite 18 Planung I Einteilung Solarsystem INTEGRAL 2 Latteneinteilung an der Traufe mit AURA-Ergänzungsplatten 1000 m bis 1600 m Bezugshöhe Plattenauflager Die Plattenauflager (6) werden unter die Befestigungspunkte der AURA-Ergänzungsplatte vormon- tiert. Zusätzlich müssen zwei Plat- tenauflager auf jede Zwischenlat- ten angebracht werden. Für das...
  • Seite 19 Planung I Einteilung Solarsystem INTEGRAL 2 Latteneinteilung in der Fläche mit PV-Modulen Die Toleranz der Schnürungsdistanzen beträgt ± 2 mm pro PV-Modul 1 Swisspearl ® INTEGRAL 2 PV-Modul 4 Dachlattung 45×45 mm 2 Modulhalter 5 Zwischenlatte 36×60 mm (825 mm ± 2 mm) 3 Dachlattung 28×60 mm...
  • Seite 20 Planung I Einteilung Solarsystem INTEGRAL 2 Breiteneinteilung 1310 (+10/-0 mm) 1300 Für die Breiteneinteilung wird ein Riss im Winkel von 90° zu den Latten erstellt. Die Standard-Achsmasseinteilung beträgt 1310 mm (+10/-0 mm). 1 Swisspearl ® INTEGRAL 2 PV-Modul 2 AURA-Ergänzungsplatte...
  • Seite 21: Planung I Montageablauf

    Planung I Montageablauf Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Fugenprofil 9 0 ° 9 0 ° Riss im Winkel von 90° zu den Latten erstellen Fugenprofile mit zwei Befestigungsschrauben T20 4.8×30 mm befestigen 9 0 ° 9 0 ° Fugenprofile von unten nach oben montieren...
  • Seite 22 Planung I Montageablauf Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Modulhalter für Photovoltaikmodule Montagelehre an 45×45 mm Dachlattung einhängen Montagelehre zwischen Fugenprofile ausrichten Modulhalter einlegen Modulhalter mit je zwei Befestigungsschrauben 5.0×50 mm befestigen...
  • Seite 23 Planung I Montageablauf Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Plattenauflager für AURA-Ergänzungsplatten Montagelehre an 45×45 mm Dachlattung einhängen Montagelehre zwischen Fugenprofile ausrichten Plattenauflager einlegen Plattenauflager mit verzinkten Nägeln 2.5×35 mm, befestigen...
  • Seite 24 Planung I Montageablauf Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Plattenauflager für AURA-Ergänzungsplatten Je nach Bezugshöhe werden zusätzlich zwei Plattenauflager auf jede AURA-Ergänzungsplatten mit Holzschrauben T30-6.5×77 mm befestigen Zwischenlatte montiert AURA-Ergänzungsplatten verlegen PV-Module von oben nach unten montieren...
  • Seite 25: Planung I Konstruktionsdetails

    Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Traufausbildung Einlaufblech Um Einlaufbleche als natürliche Leiter für Potentialausgleich- und Blitzschutzanlagen zu verwenden, muss die obere Auflagefläche mindestens 70 mm betragen. Seitliche Stösse der Einlaufbleche abdichten. 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm...
  • Seite 26 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Firstplatte und Firstanschlussblech Neigung Mass X 10° 15° 20° 25° 30° 35° 40° Bei einer Neigung von 45° beträgt das Mass X 265 mm. Die Distanz der oberen Firstlüftungslatte (4) muss von 140 mm auf 125 mm reduziert werden.
  • Seite 27 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Firstplatte und Firstanschlussblech 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Zwischenlatte 36×60 mm 6 Konterlattung 7 Firstentlüftungslatten 45×45 mm 8 Firstentlüftungsholz 45×45×210 mm...
  • Seite 28 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Einteilung Firstausbildung mit Firstplatte 2510 128 128 128 128 83 128 83 128 Die ungelochten Firstplatten werden mit 9.5 mm vorgebohrt (Bohrstaub entfernen). 1 Firstplatte 2 Firstfugenblech 3 Firstentlüftungslatten 45×45 mm Die Firstlösung mit AURA-Firstplatten darf für die Gratausbildung nicht verwendet werden!
  • Seite 29 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Firstanschlussblech Modulhalter für Firstanschlussblech montieren Firstanschlussbleche an Modulhalter einhängen und auf Latten befestigen Firstplatten vorbohren und montieren PV-Module von oben nach unten montieren...
  • Seite 30 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Firstprofil 1. Firstfugenbleche positionieren und Firstplatten einseitig montieren, Bei der Firstausbildung mit AURA-Firstplatten müssen die Plattenfugen Plattenfuge 10 mm beidseitig (spiegelbildlich) über den First verlaufen. Die Profillänge 2. Der Überstand über dem Firstholz beträgt 45 mm entspricht immer der Plattenbreite.
  • Seite 31 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Firstplatte und Firstanschlussblech, variable Entlüftungsöffnung Neigung Mass X 10° 15° 20° 25° 30° 35° 40° Bei einer Neigung von 45° beträgt das Mass X 265 mm. Die Distanz der oberen Firstlüftungslatte (4) muss von 125 mm auf 115 mm reduziert werden.
  • Seite 32 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Firstplatte an AURA-Ergänzungsplatte Neigung Mass X 10° 15° 20° 25° 30° 35° 40° Bei einer Neigung von 45° muss die Distanz der Firstlüftungslatte (4) von 155 mm auf 140 mm redu- ziert werden. Der Überstand vom Firstentlüftungsholz (5) wird von...
  • Seite 33 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Rinne bis 30° Konterlattenhöhe Firstentlüf- tungslatten Höhe Firstentlüftung 60° Dachneigung Neigung Mass X Neigung Mass X 30° 15° 25° 10° 20° Masse in mm Swisspearl ® INTEGRAL 2 PV-Modul Firstanschlussprofil Firstentlüftungslatten 250 mm Firstentlüftungslatten 28×60 mm...
  • Seite 34 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Rinne bis 30° Konterlattenhöhe Firstentlüf- tungslatten Höhe Firstentlüftung Dachneigung Neigung Mass X Neigung Mass X 30° 15° 25° 10° 20° Masse in mm Swisspearl ® INTEGRAL 2 PV-Modul Firstanschlussprofil Firstentlüftungslatten 250 mm Firstentlüftungslatten 28×60 mm...
  • Seite 35 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Rinne, Montage Firstentlüftungslatten Montage Firstentlüftungslatten (3) Montage Firstentlüftungslatten (4) + (5)
  • Seite 36 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Firstausbildung mit Rinne, seitliche Einteilung der Entlüftungslatten Die Fugenprofile in der obersten Reihe werden bauseits auf 890 mm zugeschnitten. 1 Firstentlüftungslatten 2 Fugenprofil (bauseits zugeschnitten) Die Schnittkante nach oben und die Befestigungspunkte mit Ø 5.0 mm vorbohren.
  • Seite 37 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Fugenprofile und Modulhalter Montage Firstprofile Fugenprofile von unten nach oben montieren. Die oberen Fugenprofile Firstprofil an Fugenprofil stossen und befestigen auf 890 mm zurückschneiden...
  • Seite 38 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Firstprofile Firstprofil an Fugenprofil stossen und befestigen Das Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul kann ohne zusätzliche Befesti- ® gungsmassnahmen eingehängt werden (Montage von oben nach unten)
  • Seite 39 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Pultdach mit Blechabdeckung 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Dachlattung 28×60 mm 3 Dachlattung 45×45 mm 4 Zwischenlatte 36×60 mm 5 Modulhalter 6 Konterlattung 7 Lüftungsprofil 8 Stirnbrett 9 Blechabdeckung 10 Swisspearl LARGO, ®...
  • Seite 40 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Pultdach mit Rinne bis 30° Konterlattenhöhe Firstentlüftungs- latten Höhe Firstentlüftung 60° Dachneigung Neigung Mass X Neigung Mass X 30° 15° 25° 10° 20° Masse in mm 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Firstanschlussprofil 3 Firstentlüftungslatten 250 mm...
  • Seite 41 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Pultdach überstehend bis 30° Konterlattenhöhe Firstentlüf- tungslatten Höhe Firstentlüftung Masse in mm 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Firstanschlussprofil 3 Firstentlüftungslatten, Länge je nach Dachneigung 4 Firstentlüftungslatten 28×60 mm 5 Firstentlüftungslatten 300 mm 6 Konterlattung 7 Zwischenlatte 36×60 mm...
  • Seite 42 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Ortausbildung mit Seitenanschlussprofil 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Modulhalter 3 Seitenanschlussprofil 4 Dachlattung 28×60 mm 5 Konterlattung 6 Ortbrett 7 Blechabdeckung 8 Swisspearl LARGO, ® PLANCOLOR 8 mm Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Schrägstellung von ~ 2 mm montiert...
  • Seite 43 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Ortausbildung mit Seitenanschlussprofil 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Seitenanschlussprofil 4 Plattenauflager 5 Dachlattung 28×60 mm 6 Konterlattung 7 Ortbrett 8 Blechabdeckung 9 Swisspearl LARGO, ® PLANCOLOR 8 mm Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Schrägstellung von ~ 2 mm montiert...
  • Seite 44 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Montage Seitenanschlussprofil Der seitliche Befestigungsabstand beträgt 42 mm. Für die untere Befestigung der Seitenanschlussprofile wird eine Schraube vorgängig in der Mitte der 45×45 mm 1 Seitenanschlussprofil 2 Befestigungsschrauben Latte montiert. Der seitliche Abstand beträgt 42 mm. Der Schraubenkopf überragt die Latte um ca. 3 mm. Das Seiten- T20 4.8×30 mm...
  • Seite 45 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Ortausbildung mit Seitenanschlussprofil Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Ortabschluss-/Abtropfblech am Seitenanschlussprofil montieren Schrägstellung von ~ 2 mm montiert (bauseits)
  • Seite 46 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Seitenanschlussprofil als Übergang zu anderen Deckmaterialien Aufgrund der Überdeckung werden die Seitenanschlussprofile mit einer Übergangsblech am Seitenanschlussprofil montieren (bauseits) Schrägstellung von ~ 2 mm montiert...
  • Seite 47 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Ortausbildung überstehend, mit Ortbelüftung Ortbelüftung Die Lüftungsprofile fortlaufend während der Montage der PV- Module anbringen (Einhängeweg). Alternativ können die Lüftungs- profile auch seitlich eingeschoben werden. Die Länge der Lüftungs- profile beträgt min. 830 mm.
  • Seite 48 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Ortausbildung überstehend, mit Ortbelüftung Ortbelüftung Die Lüftungsprofile können vor der Montage der AURA-Ergänzungs- platten montiert werden. Die Länge der Lüftungsprofile beträgt min. 825 mm. 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm...
  • Seite 49 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Gratausbildung mit Rinne Untere Ecke stutzen 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Dichtungsband, 25×10-20 mm 6 Lüftungsprofil 7 Lattenschutzblech 8 Gratrinne Die 45x45 mm-Latten werden im Bereich der Gratbleche ausgeklinkt.
  • Seite 50 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Kehlausbildung Obere Ecke stutzen 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Dichtungsband, 25×10-20 mm 6 Kehlrinne Die 45x45 mm-Latten werden im Bereich der Gratbleche ausgeklinkt.
  • Seite 51 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Dachfenster, Vertikalschnitt, Anschluss oben 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Plattenauflager 7 Eindeckrahmen 8 Dachfenster Mindest-Dachneigung gemäss Dachfensterlieferant...
  • Seite 52 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Dachfenster, Vertikalschnitt, Anschluss unten 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Aufsteckprofil 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Eindeckrahmen 6 Dachfenster Bei grossen Dachfenstern müssen die unteren AURA-Ergänzungsplatten zusätzlich befestigt wer- den. Mindest-Dachneigung gemäss Dachfensterlieferant.
  • Seite 53 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Dachfenster, Horizontalschnitt Obere Ecke stutzen 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Eindeckrahmen 6 Dachfenster Dachneigung >15°, mit Standardeinfassung (Mindest-Dachneigung gemäss Dachfensterlieferant)
  • Seite 54 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Kaminanschluss, Vertikalschnitt 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Plattenauflager 7 Aufsteckprofil 8 Blecheinfassung 9 Kamin Bei grösseren Ausbauten müssen die unteren AURA-Ergänzungsplatten zusätzlich befestigt werden.
  • Seite 55 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Kaminanschluss, Horizontalschnitt 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Konterlattung 5 Dichtungsband, 25×10-20 mm 6 Blecheinfassung 7 Kamin Obere Ecken an AURA-Ergänzungsplatten stutzen...
  • Seite 56 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Schneefangvorrichtung, Vertikalschnitt auf AURA-Ergänzungsplatten montiert Schneeräumung Bei Erreichen oder Überschreiten der rechnerisch angesetzten Schneelast sollte ein Dach geräumt werden. In der Regel empfiehlt es sich, das Dach auf beiden Seiten möglichst gleich- mässig zu entlasten und den...
  • Seite 57 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Schneefangvorrichtung, Vertikalschnitt auf Einlaufblech montiert 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Modulhalter 3 Unterlagsbrett, Dicke 38 mm 4 Dachlattung 45×45 mm 5 Konterlattung 6 Spenglerblech, bauseits 7 Schneefangstütze abgekröpft, für 2 Rohre, ½“, Chromstahl, anthrazit pulverbeschichtet 8 Einlaufblech mit Lüftung min.
  • Seite 58 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Schneefangvorrichtung, Vertikalschnitt in der Dachfläche Die Lattendistanz kann je nach Höhe der AURA-Ergänzungsplat- ten variieren. Wenn die Plattenhö- he von 915 mm durch Anpassun- gen zurückgeschnitten wird, ist die Schiftung der Zwischenlatte/ Drucklatte bedingt durch den Neigungsverlust anzupassen.
  • Seite 59 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Schneefangvorrichtung, Vertikalschnitt in der Dachfläche Die Lattendistanz kann je nach Höhe der AURA-Ergänzungsplat- ten variieren. Wenn die Plattenhö- he von 915 mm durch Anpassun- gen zurückgeschnitten wird, ist die Schiftung der Zwischenlatte/ Drucklatte bedingt durch den Neigungsverlust anzupassen.
  • Seite 60 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Schneefangvorrichtung, Horizontalschnitt 1 AURA-Ergänzungsplatte 2 Schraube T30 SCFW-S-BAZ 3 6.5×77 mm 3 Aufsteckprofil 4 Dachlattung 5 Fugenprofil 6 Konterlattung 7 Plattenauflager 8 Schneefangstütze abgekröpft, für 2 Rohre, ½“, Chromstahl, anthrazit pulverbeschichtet 9 Schneefangrohr Unter jeder Schneefangstütze muss für die Drucksicherheit ein Plattenauflager montiert werden.
  • Seite 61 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Sicherungshaken Swisspearl SDA/Solar am First Montageholz ® Montageholz für Sicherheitshaken 38×100 mm, Länge 195 mm 1 Swisspearl INTEGRAL 2 PV-Modul ® 2 Dachlattung 28×60 mm 3 Dachlattung 45×45×210 mm 4 Firstentlüftungslatten 45×45 mm 5 Konterlattung...
  • Seite 62 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Sicherheitshaken Swisspearl SDA/Solar in der Dachfläche ® Die Lattendistanz kann je nach Höhe der AURA-Ergänzungsplatten variieren. Wenn die Plattenhöhe von 915 mm durch Anpassun- gen zurückgeschnitten wird, ist die Schiftung der Zwischenlatte bedingt durch den Neigungsverlust anzupassen.
  • Seite 63 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Blitzschutz Z-Verbinder-Montage Bei Anwendung des integrierten Blitzschutzleiter-Konzeptes des Integral 2 sind die Z-Verbinder min- destens im Abstand der geforder- ten Maschenweite der relevanten Blitzschutzklasse zu verlegen. 1 Blitzschutz Z-Verbinder 2 Fugenprofil 3 Dachlattung 28×60 mm 4 Dachlattung 45×45 mm...
  • Seite 64 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Blitzschutz Z-Verbinder, Einlaufblech Natürliche Leiter Die Fugenprofile können als natürliche Leiter benutzt werden. Die Kontaktfläche wird durch die Z-Verbinder hergestellt. Natürli- che Leiter gelten als «elektrisch, leitend, verbunden», wenn die Kontaktfläche von mindestens 100 cm² erreicht wird.
  • Seite 65 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Blitzschutz: Blechanschluss mit Klemmplatte an Einlaufblech Potentialausgleich Die Rinne und das Einlaufblech müssen mit dem Firstanschluss- blech an den Potentialausgleich angeschlossen werden. Blitzschutz Durch die Verbindungen der metallischen Fugenprofile mit dem Einlaufblech können diese als na- türliche Leiter verwendet werden.
  • Seite 66 Planung I Konstruktionsdetails Solarsystem INTEGRAL 2 Blitzschutz am Firstanschlussblech Potentialausgleich am Firstanschlussblech Die Kontaktfläche wird durch die Verbindung vom Fugenprofil über den Der Potentialausgleich wird am Firstanschlussblech angeschlossen. Z-Verbinder auf das Fugenblech des Firstanschlussbleches hergestellt. 1 Swisspearl ® INTEGRAL 2 PV-Modul 2 Modulhalter 3 Dachlattung 28×60 mm...
  • Seite 67: Ausführung I Sicherheit

    Ausführung I Sicherheit Solarsystem INTEGRAL 2 Richtlinien Durchbruchsicherheit Verletzungsgefahr durch nicht Verschmutzung Den einschlägigen Unfallverhü- Trotz der hohen Durchbruchsi- befestigte Platten Abgase, unter anderem generelle tungsmassnahmen zur Ver- cherheit der AURA-Ergänzungs- Um Verletzungen und Sachschä- Luftverschmutzung, Vogelkot meidung von Verletzungen und platten kann es unter ungünstigen...
  • Seite 68 Ausführung I Sicherheit Solarsystem INTEGRAL 2 Gefahrenhinweise Schnittstelle Dachdecker und Allgemein gelten die Sicherheits-, Elektriker Werkzeuge und Arbeitsbedin- noch vor der Modulmontage Montage-, Installations-, Bedie- Der Elektroinstallateur ist für die gungen müssen trocken sein. Alle einbeziehen und Unterlagen nungs- und Wartungshinweise...
  • Seite 69: Ausführung I Förderungen, Lagerung

    Ausführung I Förderungen, Lagerung Solarsystem INTEGRAL 2 Förderungen vom Bund Hinweise zur Lagerung und Lagerung auf der Baustelle Lagerung auf dem Dach Die kostendeckende Einspeise- Transport der PV-Module Während des Transportes und der Die Tragfähigkeit der Unterkon- vergütung für Strom aus erneu-...
  • Seite 70: Ausführung I Bearbeitung

    Ausführung I Bearbeitung Solarsystem INTEGRAL 2 Platten-Zuschnitte Seitliche Anschlüsse Werkzeug Die Dachplatten werden am Bau Bei den Anschlussplatten an den örtlichen Gegebenheiten an- Bauteilen (Ort, Kehle, Einbauten gepasst. Der Zuschnitt wird haupt- etc.) ist die obere Plattenecke sächlich mit einer Handkreissäge anschlussseitig zu stutzen.
  • Seite 71 Notizen Solarsystem INTEGRAL 2...

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