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Delta OHM DO 9406 Gebrauchsanleitung Seite 26

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DEUTSCH
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Relative Feuchte ist das Verhältnis zwischen der in 1 m
Luft enthaltenen Dampfmenge und der
Menge, die die Luft bei der gleichen Temperatur enthalten könnte, wenn sie gesättigt wäre. Die Luft
bezeichnet man als gesättigt, wenn sie unter bestimmten Temperatur-, Druck- und Feuchte -
Bedingungen so viel Dampf wie möglich aufgenommen hat. Messung der absoluten Feuchte in
g/m
3
. Die absolute Feuchte berechnet man, indem man als Bezug die augenblickliche relative
Feuchte und die augenblicklichen Temperaturbedingungen, bezogen auf das Feuchtgasvolumen
bei Temperatur T=0°C und Druck P=1013 mbar, nimmt.
Absolute Feuchte ist das Grammgewicht des in 1 Kubikmeter Luft enthaltenen Dampfes.
Taupunkt ist die Temperatur, bei der die abgekühlte Luft gesättigt wird und der überschüssige
Dampf sich zu kondensieren beginnt.
Mit den Sonden der Reihe TP 870 wird die Temperatur gemessen, indem man die Tauchsonde
mindestens 60 mm tief in die Flüssigkeit einführt, in der man messen will. Der Sensor ist an der
Spitze der Sonde untergebracht.
Zu Temperaturmessungen in der Luft ist die Sonde schräg zum Luftstrom zu halten. Zur exakten
Messung vermeide man in beiden Fällen, daß die Sonde nicht berührt wird..
Bei Einstichmessungen muß die Sondenspitze mindestens 60 mm eindringen. Der Fühler befindet
sich in der Spitze. Bei Temperaturmessungen in Tiefgefrierblöcken ist es angebracht, eine
Vertiefung zu schaffen, in die man die Sondenspitze einführen kann.
Damit eine richtige Kontaktmessung erzielt wird, muß die Meßfläche eben und glatt sein; die Sonde
soll senkrecht zur Meßfläche stehen. Zur richtigen Messung hilft ein Tropfen Leitpaste oder Öls
(kein Wasser oder Lösemittel anwenden!); er verbessert auch die Ansprechzeit.
pasta
Leitpaste
conduttiva
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