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Mercedes-Benz E-Klasse Betriebsanleitung Seite 20

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Reifen
&
Unfallgefahr!
Wichtig ist die Einhaltung des
vorgeschriebenen Reifen-Luft­
drucks.
Dies gilt insbesondere, wenn an
die Reifen hohe Anforderungen
gestellt werden, zum Beispiel
bei hoher Geschwindigkeit, bei
hoher Zuladung und bei hoher
Außentemperatur.
Fahren Sie die Reifen nicht zu weit
ab. Unterhalb einer Profiltiefe von
3 mm beginnt die Haftung auf
nasser Fahrbahn stark nachzulas­
sen.
Das Haftvermögen der Reifen ist je
nach Witterung und Fahrbahnbelag
stark unterschiedlich.
18
Bremsen
&
Unfallgefahr!
Wenn der Motor nicht läuft,
fehlt die Servo-Unterstützung
für die Betriebsbremse. Beach­
ten Sie, daß in diesem Fall eine
erheblich größere Kraft zum
Bremsen erforderlich ist.
Auf langem und steilem Gefälle die
Bremsen durch Einlegen eines
kleineren Ganges entlasten.
Automatisches Getriebe in Stellung
3, 2 oder 1 schalten. Dadurch wird
ein Überhitzen der Bremsen
vermieden und der Verschleiß der
Bremsbeläge ist geringer.
Nach einer sehr hohen Beanspru­
chung der Bremsen ist es vorteil­
haft, das Fahrzeug nicht sofort ab­
zustellen, sondern noch kurze Zeit
weiterzufahren, damit sich die
Bremsen durch den Fahrtwind
schneller abkühlen.
Wenn bei starkem Regen längere
Zeit ohne zu bremsen gefahren
wurde, kann es vorkommen, daß
der erste Bremsvorgang etwas
verzögert einsetzt und erhöhte
Fußkraft erfordert. Deshalb grös­
seren Abstand einhalten.
Um Korrosion an den Bremsschei­
ben zu vermeiden, sollte das Fahr­
zeug vor dem Abstellen nach einer
Fahrt auf nasser Fahrbahn, beson­
ders wenn Auftaumittel gestreut
wurden, spürbar abgebremst
werden, damit die Bremsscheiben
durch Erwärmung abtrocknen.
Betriebsbremse
Wird die Bremsanlage nur mäßig
beansprucht, dann sollten Sie sich
von ihrer Wirksamkeit durch gele­
gentliches stärkeres Bremsen aus
höherer Geschwindigkeit über­
zeugen. Dadurch wird eine bessere
Griffigkeit der Bremsbeläge er­
reicht.
Darauf achten, daß andere Ver­
kehrsteilnehmer durch das Ab­
bremsen nicht gefährdet werden!

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