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Manuelle Abtauzyklen; Kontrolle Des Kühlgebläses; Alarmfunktionen - ascon TLY 35 Bedienungsanleitung

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Es besteht außerdem die Möglichkeit, die Einschaltung des
Verdichters kurz vor einem Abtauzyklus zu sperren, um eine
Energieverschwendung zu vermeiden.
Sollte innerhalb der im Par. "COFd" vorgegebenen Zeit (zeitlich
vorverlegt im Verhältnis zur Einschaltung eines automatischen
Abtauzyklus sowohl in Schaltzeiten als auch zu festgelegten
Uhrzeiten) der Ausgang "Out" angesteuert werden, wird dieser
nicht aktiviert und die Sperre wird durch Blinken der Led Out
signalisiert.
Soll bei jeder Geräteeinschaltung ein Abtauzyklus erfolgen, (sofern
die in den Par. "tSdF" und "tEFE" vorgegebenen Voraussetzungen
erfüllt sind) ist im Par. "SdEF" = yES einzugeben.
Dadurch ist der Verdampfer stets abgetaut, auch wenn häufige
Stromausfälle eintreten, die zum Abbruch der verschiedenen
Abtauzyklen führen.
Während eines Abtauzyklus kann es vorkommen, dass die vom
Zellfühler (Pr1) gemessene Temperatur übermäßig ansteigt (dies
hängt von der Position des Fühlers Pr1 zum Verdampfer ab).
Wenn das Gerät diesen Anstieg nicht anzeigen soll, können dazu
die im Par. "dLo" (Anzeigesperre während des Abtauzyklus) und
Par. "Etdu" (Displayfreischaltdifferenz nach erfolgtem Abtauzyklus)
enthaltenen Funktionen verwendet werden.
Der Parameter "dLo" = On sperrt die Anzeige der Temperatur Pr1
während eines Abtauzyklus und zeigt den zuletzt gemessenen
Wert an, bis die Temperatur nach Abschluss des Abtauzyklus
wieder unter den Wert ["SP" + "Etdu"] gesunken ist (oder die im
Par. "dALd" in der Parametergruppe "
abgelaufen ist).
Der Parameter "dLo" = Lb zeigt hingegen während eines
Abtauzyklus
die
Meldung
Abtauzyklus die Meldung PdEF bis die Temperatur Pr1 wieder
unter den Wert ["SP" + "Etdu"] gesunken ist (oder die im Par.
"dALd" in der Parametergruppe "
ist).
Wurde der Parameter "dLo" = OFF
während des gesamten Abtauzyklus die vom Fühler Pr1
gemessene Temperatur an.
Es wird darauf hingewiesen, dass die Temperaturalarme während
eines Abtauzyklus deaktiviert sind und auch noch später und zwar
bis Ablauf der im Parameter "dALd" eingegebenen Zeit deaktiviert
bleiben (siehe auch Abschnitt 4.9).
Temp.
Pr2
tEdF
tSdF
ON
dEF
1
off
dint
(defrost)
Beispiele: Der Abtauzyklus 1 endet, nachdem die Temperatur
"tEdF" erreicht wurde, der Abtauzyklus 2 endet nach Ablauf der Zeit
"dEFE", da die Temperatur "tEdF" nicht erreicht wurde, der
Abtauzyklus 3 beginnt nicht, da die Temperatur höher als "tSdF" ist.

4 4.7 - MANUELLE ABTAUZYKLEN

Ein manueller Abtauzyklus wird durch Drücken der Taste
UP/DEFROST
gestartet,
Programmiermodus befindet. Die Taste ca. 5 Sekunden lang
gedrückt halten; sind die Voraussetzungen für einen Abtauzyklus
erfüllt, leuchtet die Led DEF und das Gerät startet einen
Abtauzyklus.
Die Ein- und Abschaltbefehle eines Abtauzyklus können auch per
Digitaleingang gegeben werden, sofern dieser entsprechend
programmiert wurde (siehe Abschnitt 4.10).
4.8 - KONTROLLE DES KÜHLGEBLÄSES
Alle Parameter die sich auf die Kontrolle des Kühlgebläses
beziehen, befinden sich in der Parametergruppe "
Die Kontrolle des Kühlgebläses wirkt auf den als "FAn"
konfigurierten
Ausgang
ASCON TECNOLOGIC - TLY35 - BEDIENUNGSANLEITUNG - Vr. 02 – ISTR-MTLY35DEU02 - PAG. 6
]
AL" eingegebene Zeit
dEF
und
nach
Abschluss
]
AL" eingegebene Zeit abgelaufen
gestellt, zeigt das Gerät
ON
2
off
off
(NO def.)
dEFE
dint
dint
(defrost)
wenn
man
sich
]
FAn".
und
zwar
nach
Regelzuständen des Gerätes und der vom Fühler Pr2 gemessenen
Temperatur.
Falls der Fühler Pr2 nicht verwendet wird (Par. "Pr 2" = OFF) bzw.
falls eine Fühlerstörung besteht (E2 oder -E2), wird der Ausgang
FAN nur nach den Parametern "FCOF" und "FEdF" aktiviert.
Der Parameter "FCOF" legt fest, ob das Gebläse unabhängig von
dem Zustand des Verdichters ("FCOF"=On) ständig laufen soll oder
bei Abschaltung des Verdichters ebenfalls aus geht ("FCOF"=OFF).
Im Parameter "FEdF " wird hingegen festgelegt, ob das Gebläse
unabhängig vom Abtauzustand ("FEdF"=On) ständig laufen soll
oder während des Abtauzyklus aus geht ("FEdF"=OFF).
In diesem Fall kann die Gebläseeinschaltung um die im Par. "Fd"
eingegebene Zeit nach erfolgtem Abtauzyklus verzögert werden.
Wird der Fühler Pr2 verwendet (Par. "Pr 2" = on) steuern nicht nur
die
Parameter
Temperaturregelung das Gebläse.
Die Gebläsefunktion lässt sich anhand der Parameter steuern d.h.
ist die vom Fühler Pr2 gemessene Temperatur höher als der im
Parameter "FLt" eingegebene Wert (Temperatur zu hoch) oder
niedriger als der im Parameter "Fct" eingegebene Wert
(Temperatur zu niedrig) wird das Gebläse deaktiviert.
Kombiniert mit diesen Parametern ist außerdem die entsprechende
Schaltdifferenz, die im Parameter "dF" eingegeben wird.
T e m p .
P r2
F L t
des
F c t
F A n
o ff

4.9 - ALARMFUNKTIONEN

Alle Parameter der Alarmfunktionen sind in der Parametergruppe
]
enthalten "
AL" .
Die Alarmfunktionen des Gerätes wirken auf den gewünschten
Ausgang, wenn dieser in den Par. "O1F", "O2F", O3F", "O4F"
konfiguriert wurde und zwar nach diesen Parametern.
Für die Parameter der Alarmfunktionen können die folgenden
Optionen gewählt werden:
= ALt – Wenn der Summer oder der Alarmausgang in einem
Alarmzustand aktiviert und von Hand durch Drücken einer
beliebigen Taste des Gerätes deaktiviert (Alarm quittieren) werden
time
soll (typische Anwendung bei hörbarem Alarmsignal).
3
= AL – Wenn der Summer oder der Alarmausgang in einem
Alarmzustand aktiviert jedoch nicht von Hand deaktiviert werden
soll d.h. die Alarme werden erst deaktiviert, wenn der Alarmzustand
dint
nicht
mehr
Alarmsignal).
= ALL – Wenn der Summer oder der Alarmausgang in einem
Alarmzustand aktiviert werden und aktiviert bleiben sollen, auch
wenn der Alarm nicht mehr besteht (siehe Alarmspeicher). Die
Deaktivierung (Erkennung des gespeicherten Alarms) kann von
Hand durch Drücken einer beliebigen Taste und erst dann erfolgen,
wenn der Alarm nicht mehr besteht (typische Anwendung bei
sichtbarem Alarmsignal).
nicht
im
= -ALt – Wenn der für ALt beschriebene Betrieb jedoch mit
umgekehrter Funktion aktiviert werden soll (Summer oder Ausgang
im normalen Zustand aktiviert und im Alarmzustand deaktiviert).
= -AL – Wenn der für AL beschriebene Betrieb jedoch mit
umgekehrter Funktion aktiviert werden soll (Summer oder Ausgang
im normalen Zustand aktiviert und im Alarmzustand deaktiviert).
= -ALL – Wenn der für ALL beschriebene Betrieb jedoch mit
umgekehrter Funktion aktiviert werden soll (Summer oder Ausgang
im normalen Zustand aktiviert und im Alarmzustand deaktiviert).
Bestehen keine Alarme leuchtet die grüne Led OK.
Jeder aktive Alarm wird an der Anzeige des Gerätes durch
Aufleuchten der Led AL und Ausgehen der Led OK signalisiert.
bestimmten
"FCOF"
und
"FEdF",
O N
o ff
besteht
(typische
Anwendung
sondern
auch
die
d F
d F
O N
tim e
o ff
bei
sichtbarem

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