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Änderungen in Form, Ausstattung und Technik vorbehalten müssen. Aus dem Inhalt dieser Betriebsanleitung können aus diesem Grund keine Ansprüche auf bestimmte Eigenschaften des Geräts abgeleitet werden. Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Betriebsanleitung verbleibt bei der JUNGHEINRICH AG. Jungheinrich Aktiengesellschaft Am Stadtrand 35 22047 Hamburg - GERMANY Telefon: +49 (0) 40/6948-0 www.jungheinrich.com...
A Bestimmungsgemäße Verwendung Die “Richtlinie für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen” (VDMA) ist im Lieferumfang dieses Gerätes enthalten. Sie ist Bestandteil dieser Betriebsanleitung unbedingt beachten. Nationale Vorschriften gelten uneingeschränkt. Das in vorliegender Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist ein Fahrzeug, das zum Heben und Transportieren von Ladeeinheiten geeignet ist.
B Fahrzeugbeschreibung Einsatzbeschreibung Gabelstapler der Baureihe DFG/TFG sind Fahrersitz-Gabelstapler in 4-Rad-Bauweise mit Verbrennungsmotor. Fahrzeuge der Baureihe DFG sind mit Dieselmotor, Fahrzeuge der Baureihe TFG mit Ottomotor für Treibgasbetrieb ausgerüstet. Der DFG/TFG 16/20 AK/BK/CK ist mit einem hydrodynamischen Antrieb ausgestattet. Ein kombiniertes Kriechfahrt-/Bremspedal ermöglicht schnelles Heben bei Kriechfahrt.
Baugruppen- und Funktionsbeschreibung Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung 1 F Hubzylinder 8 F Anhängekupplung 2 F Lastkette 9 F Gegengewicht 3 F Hubgerüst 10 F Lenkachse 4 F Instrumententafel 11 F Motorabdeckung 5 F Lenksäule 12 F Antriebsachse 6 F Fahrerschutzdach 13 F Gabelträger 7 F Fahrersitz 14 F Lastgabel...
Fahrzeug Rahmen und Aufbau: Ein stabiler, verwindungssteifer Rahmen, in dem die Aggregate und Bedienelemente geschützt eingebaut sind, verleiht dem Fahrzeug eine große statische Sicherheit. Der Fahrerplatz ist schwingend gelagert, dadurch werden Schwingungen und Geräusche gedämpft. Eine weit zu öffnende Haube und die zwei Seitenverkleidungen der Motorabdeckung (11) erleichtern Wartungs- und Pflegemaßnahmen.
Elektrische Anlage: 12-Volt-Anlage mit Starterbatterie und Drehstromgenerator mit integriertem Regler. Eine Anlaßwiederholsperre verhindert Fehlbedienung beim Starten und eine Sicherheitsschaltung gestattet das Starten des Motors nur in Neutralstellung Fahrtrichtungshebels. Für Dieselmotoren eine Schnellvorglüheinrichtung eingebaut, Treibgasmotoren haben ein kontaktloses elektronisches Zündsystem für schnelles, problemloses Starten des Motors. Der Motor wird mit dem Zünd-/Anlaßschalter abgestellt.
Technische Daten - - DFG/TFG 16/20 AK Lenksystem Voll hydrostatisch PUMPE Wie Haupt-Hydrauliksystem HANDPUMPE Typ OSPB 70 ANZAHL DER DREHUNGEN ANSCHLAG BIS ANSCHLAG Treibachse Einstufige Antriebsachse REDUKTIONSVERHÄLTNIS Achse 13,59 : 1 SCHMIERMITTELKAPAZITÄT 5 liter Getriebe Einstufige Antriebsachse Achse 13,59 : 1 REDUKTIONSVERHÄLTNIS Drehmomentwandler 2,545 : 1 7 liter...
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Bremssystem Hydraulisch betriebe bremsen an Treibachse FESTSTELLBREMSE Mechanisch, wirkt über Kabel und Verbindungen FLüSSIGKEITSKAPAZITÄT 0,45 liter Räder und Reifen REIFENGRÖSSE Siehe Spez.blatt Modell Treibachse -- bar Lenkachse -- bar REIFENDRUCK REIFENDRUCK DFG/TFG AK 7,75 Modell Treibachse -- Nm Lenkachse -- Nm RADMUTTER- RADMUTTER DREHMOMENT...
Hydrauliksystem HYDRAULIKPUMMPE 1PX Serie REGELVENTIL 5000 Serie LENKDRUCK 106 bar HAUPTDRUCK 215 bar TANKKAPAZITÄT 46 liter KAPAZITAT HYDRAULIKSYSTEM 51 liter Einsatzbedingungen UMGEBUNGSTEMPERATUR S bei Betrieb --15_C bis +40_C Bei ständigem Einsatz unter 0°C wird die Befüllung der Hydraulikanlage mit frostsicherem Öl nach Herstellerangaben empfohlen. Für Einsatz Kühlhaus...
Technische Daten - - DFG/TFG 20- - 30 BK Lenksystem Voll hydrostatisch PUMPE Wie Haupt-Hydrauliksystem HANDPUMPE Typ OSPC 70--LS ANZAHL DER DREHUNGEN ANSCHLAG BIS 4,75 ANSCHLAG Treibachse Doppelreduktion REDUZIERVERHÄLTNIS 10,736 : 1 Diff.Einheit -- 3,5 Liter SCHMIERMITTELKAPAZITÄT Naben -- 1,0 Liter Getriebe Einstufige Antriebsachse REDUZIERVERHÄLTNIS...
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Bremssystem Hydraulisch betriebe bremsen an Treibachse FESTSTELLBREMSE Mechanisch, wirkt über Kabel und Verbindungen FLüSSIGKEITSKAPAZITÄT 0,5 liter Räder und Reifen REIFENGRÖSSE Siehe Spez.blatt Modell Treibachse -- bar Lenkachse -- bar DFG/TFG 20/25 BK REIFENDRUCK DFG/TFG 30 BK Modell Treibachse -- Nm Lenkachse -- Nm RADMUTTER- RADMUTTER...
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Schwingung GANZKÖRPERSCHWINGUNG -- DURCHSCH- 0,72 m/s@ NITTSWERT Die auf den Körper in seiner Bedienposition wir- gemäß Dokument EN 13059 kende Schwingbeschleunigung ist gemäß Norm- vorgabe die linear integrierte, gewichtete Be- schleunigung in der Vertikalen. Sie wird beim Überfahren von Schwellen mit konstanter Ge- schwindigkeit ermittelt.
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Reifen ANWENDUNGSBEREICH REIFENGRÖSSE MODELL Treibachse 8.25 x 15 Vollgummi profil Vollgummi profil DFG/TFG 40/45 CK DFG/TFG 40/45 CK Lenkachse 7.00x12 Treibachse (doppelt) 7.50x15 Vollgummi profil Vollgummi profil DFG/TFG 40/45 CK DFG/TFG 40/45 CK Lenkachse 7.00x12 Treibachse (doppelt) 7.50x15 Vollgummi profil Vollgummi profil DFG/TFG 50 CK DFG/TFG 50 CK...
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Lärm DAUERSCHALLDRUCKPEGEL <80 dB (A) gemäß EN 12053 in Übereinstimmung mit Der Dauerschalldruckpegel ist ein gemäß den ISO 4871. Normvorgaben gemittelter Wert und berücksich- tigt den Schalldruckpegel beim Fahren, Heben und im Leerlauf. Der Schalldruckpegel wird am Fahrerohr gemessen. Schwingung GANZKÖRPERSCHWINGUNG -- DURCHSCH- 0,60 m/s@ NITTSWERT...
Typenschild, Fahrzeug Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Hersteller Serien-Nr. Eigengewicht in kg Nenn--Tragfähigkeit in kg Lastschwerpunktabstand in mm Nenn-Antriebsleistung in kW Baujahr Herstellerlogo Option Bei Fragen zum Fahrzeug bzw. Ersatzteilbestellungen bitte die Seriennummer (23) angeben. B 25 1203.D...
Lastdiagramme Lastdiagramm Lastgabel (Tragfähigkeit, Lastschwerpunkt, Hubhöhe) Das Lastdiagramm Lastgabel (34) gibt die Tragfähigkeit Q der Lastgabel in kg an. Sie wird in Tabellenform angezeigt und ist abhängig vom Lastschwerpunkt D (in mm) und der gewünschten Hubhöhe H (in mm). Am Innen- bzw. Außenmast angebrachte pfeilförmige Markierungen (36 und 37) zeigen dem Fahrer, wann er die im Lastdiagramm vorgegebenen Hubhöhengrenzen erreicht hat.
C Transport und Erstinbetriebnahme Transport Abmessungen Beziehen sich Abmessungen Gabelstaplers Standard-Spezifikationsblatt. Gewichte Beziehen Sie sich zum Staplergewicht auf das Standard-Spezifikationsblatt. Schwerpunkt Beziehen Sie sich auf (1) zum Schwerpunkt des Frontstaplers. Zu weiteren Informationen oder Ratschlägen hinsichtlich des Schwerpunkts setzen Sie sich bitte mit dem Hersteller oder dem ausgebildeten Vertreter des Herstellers in Verbindung.
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Abbildung 2 Sicherung des Chassis (Typisch) Gabeln entfernt wurden, sind folgende Richtlinien anzuwenden. Falls irgendwelche Zweifel bestehen, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Transportunternehmen. Sicherung des Masts. Wenn Maschinen mit Mast am Gabelstapler angebracht transportiert werden, muß nichts unternommen werden. Wenn es notwendig ist, den Mast für den Transports zu entfernen, wird folgendes Verfahren ausgeführt: S Entfernen Sie die Gabeln vom Träger...
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Sicherung der Gabeln. Jedes Gabelpaar wird Abbildung 4 gezeigt mit geeignetem Bindematerial sicher zusammengebunden. Sicherung Gabeln Abbildung 4 Gabeln Mastkomponenten im Gabelstapler. Nachdem Gabeln zusammengebunden wurden, werden Bindematerial sie auf den Mast-/Gabelträger und auf Gabel-Verstauungsauflage, zuvor auf den Gabelträger gehakt worden sind, gelegt.
Stellen Sie sicher, daß alle Hubvorrichtungen eine S.W.L. haben, die für das unbeladene Gewicht des Gabelstaplers geeignet sind. Bevor ein Anheben versucht wird, muß man sicherstellen, daß der Mast senkrecht steht. Heben des Gabelstaplers. Bringen Sie geeignete Hubvorrichtungen an den Hebepunkten (2) des Gabelstaplers S Plazieren Sie an den Stellen, an denen Hubvorrichtungen mit dem Stapelr in Berührung kommen...
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Statische Prüfungen Die vorzunehmenden Prüfungen sind wie folgt: 1. Stimmt mit der bestellten Spezifikation überein. 2. Keine Transportschäden. 3. Lackierung überprüfen -- keine Korrosion vorhanden. 4. Kühlmittelstand. 5. Ölstand -- Motor. 6. Ölstand -- Getriebe. 7. Ölstand -- Hydrauliktank. 8. Ölstand -- Treibachsennaben/Differential. 9.
D Fahrzeugbetankung Sicherheitsbestimmungen für den Umgang mit Dieselkraftstoff und Flüssiggas Vor dem Auftanken bzw. dem Wechseln der Treibgasflasche muß das Fahrzeug gesichert abgestellt werden (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). Brandschutzmaßnahmen: Beim Umgang mit Kraftstoffen und Treibgas sind in der Nähe des Auftankbereiches Rauchen, offenes Licht und andere Entzündungsquellen zu untersagen.
Dieselkraftstoff tanken Das Fahrzeug darf nur an den dafür vorgesehenen Orten betankt werden. S Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). S Tankdeckel (1) öffnen. S Sauberen Dieselkraftstoff tanken. Tank nicht überfüllen. Füllmenge: DFG 16/20 AK: 42 l DFG 20- - 30 BK: 58 l...
Treibgasflasche wechseln Das Wechseln der Treibgasflasche darf nur an den dafür vorgesehenen Orten von ausgebildeten und dazu ermächtigten Personen durchgeführt werden. S Fahrzeug vor dem Tanken gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). S Absperrventil (3) fest schließen. S Motor starten und Treibgassystem in Neutralstellung leerfahren.
f Nachfüllbare Flüssiggasflaschen Es sind zwei Arten von nachfüllbaren Flüssiggasflaschen erhältlich: Füllvorrichtung am Ende oder in der Mitte. Beide Flaschenarten sind mit einem automatischen Füllstoppventil ausgestattet, um ein Überfüllen der Flasche zu verhindern. Die Flüssiggasflachen sind wie folgt zu füllen: Flüssiggasflasche Füllvorrichtung am Ende Den Verschluß...
Gabelstapler mit zwei Treibgasflaschen Mit zwei Treibgasflaschen ausgestattete Gabelstapler haben ein Sperrventil, das auf zwei Weisen verwendet werden kann: S Mit den Versorgungsventilen beider Treibgaszylinder geöffnet, wodurch die gesamte Treibstoffkapazität erhöht wird. S Mit dem Versorgungsventil eines Treibgaszylinders geschlossen, wodurch ein Reservezylinder bereitgestellt wird.
E Bedienung Sicherheitsbestimmungen für den Betrieb des Flurförderzeuges Fahrerlaubnis: Das Flurförderzeug darf nur von geeigneten Personen benutzt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und von ihm ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
Beschreibung der Bedien- und Anzeigeelemente Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Warnleuchte Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Fest- Feststellbremse stellbremse betätigt ist. Gibt an, wie viel Kraftstoff noch im Tank Kraftstoffanzeige (DFG) Kühlmitteltemperaturanzeige F Gibt die Kühlmitteltemperatur an Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Fahrtrichtungsschalter in Neutralstellung Neutralstellung ist.
Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Zeigt durch Aufleuchten an, daß die Öl- Warnleuchte - Wandler- temperatur im Lastschaltgetriebe zu hoch temperatur ist. Zeigt durch Aufleuchten an, daß der Si- Warnleuchte - cherheitsgurt nicht ordnungsgemäß ange- Sicherheitsgurt legt ist. Kontrolleuchte Zeigt die Funktion der Fahrtrichtungsan- Fahrtrichtungsanzeiger zeiger rechts/links an.
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Bedien- bzw. Pos. Funktion Anzeigeelement Fahrerkabinenheizungs-- regelungen Motordrehzahl bzw. Fahr- und Hubgeschwindig- Fahrpedal keit regeln. Gabelträger heben bzw. senken. Steuerhebel - Gabelträger heben: Hebel nach hinten ziehen. Heben/Senken Gabelträger absenken: Hebel nach vorne drücken. Hubgerüst nach vorne bzw. hinten neigen Hubgerüst nach vorne neigen: Hebel nach vorne Steuerhebel - Hubgerüst drücken.
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f Kardanhub und -Neigung Kardanfunktionen Kardanrahmen Zusätzliche Steuerhebel A0- -178 Symbol Zweck Symbol Zweck 1. Vorwärtsneigen des 5. Rückwärtsneigen des Masts. Masts. 2. Anheben der 6. Senken der Gabelzinken Gabelzinken und und Rückwärtsneigen des Vorwärtsneigen des Masts. Masts. 3. Anheben der 7.
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F Gangschaltungshebel Ist der Gangschaltungshebel in der Zentralposition, befindet sich Getriebe in Leerlaufstellung. S Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben. S Zur Wahl des Rückwärtsgangs den Hebel nach hinten schieben. Der Motor springt nicht an, wenn im Gabelstapler ein Gang eingelegt ist.
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f Lenksäulenbefestigter Gangwahlschalter einem Kardanhebel ausgestatteten Gabelstaplern (siehe Seite E8) wird der standardmäßige Gangwahlschalter, der rechts vom Fahrersitz angebracht ist, durch einen lenksäulenbefestigten Gangwahlschalter ersetzt. Ist der Gangschaltungshebel in der Zentralposition, befindet sich Getriebe in Leerlaufstellung. S Zur Wahl des Vorwärtsgangs den Hebel nach vorn schieben.
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f Heizungsregler S Drehen Thermostat-- regelungsknopf (41) gegen den Uhrzeigersinn, Fahrerkabinentemperatur langsam zu senken. S Drehen Lüfterregelungsknopf (42) Uhrzeigersinn, Lüfterluftdurchsatz zu regeln. Um abzuschalten, drehen Lüfterregelungsknopf ganz gegen den Uhrzeigersinn. S Schieben Sie den Luftströmungs-- richtungshebel (42) so weit wie es geht nach unten,...
Hupe S Zum Aktivieren der Hupe die Taste (25) drücken. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme Fahrzeug S Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf offensichtliche Beschädigungen prüfen. Mit Ausnahme der ‘Prüfung des Pegels der Scheibenwascherflüssigkeit’ müssen bei allen Prüfungen die Wartungstüren und - -abdeckungen geöffnet werden (siehe Seite E 44 Motorhaube).
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TFG -- B TFG -- C MAX. MAX. MIN. MIN. Motorölstand prüfen - - DFG DFG -- A S Den Ölmeßstab herausziehen (50 bzw. 52). S Den Ölmeßstab einem flusenfreien Tuch abwischen und wieder vollständig in seine Öffnung einführen. MAX. MIN.
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S Den Ölmeßstab erneut herausziehen DFG -- B/C und prüfen, ob der Ölstand zwischen den Markierungen ‘MIN’ und ‘MAX’ liegt. S Wenn der Pegel niedriger als am mittigen Punkt ist, Einfüllverschluß bzw. 51) entfernen und die richtige Klasse Öl MAX. zum Motor hinzufügen, bis der Pegel die Markierung ‘MAX’...
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DFG/TFG -- C Wenn das Öl heiß ist DFG/TFG -- A S Den Mast durch einmaliges vollständiges Heben und Senken betreiben. MAX. S Den Motor abstellen. S Den Ölmeßstab (53 bzw. 54 bzw. 55) herausziehen einem sauberen Tuch abwischen. Den Hydraulikölstand prüfen.
Kühlmittelstand prüfen S Kühlmittelstand Ausgleichbehälter (56) prüfen. Kühlmittel muß zwischen Markierungen “MIN” und “MAX” stehen. Steht das Kühlmittel unterhalb der Markierung “MIN”, ist das ein Zeichen für eine Leckage im Kühlsystem. Das Fahrzeug darf erst nach Beseitigung der Ursache in Betrieb genommen werden.
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Prüfung Pegels Scheibenwascherflüssigkeit S Prüfen, ausreichend Scheibenwascherflüssigkeit in der Flasche vorhanden ist. Soweit erforderlich, nachfüllen. S Eine Scheibenwascherflüssigkeit mit Gefrierschutzmittel verwenden, wie z. B. Brennspiritus C--Serie ab 09/03 Räder und Reifen S Räder und Reifen auf Verschleiß überprüfen (siehe Kapitel F). Die Reifendrücke messen (nur...
Fahrzeug in Betrieb nehmen Bevor das Fahrzeug in Betrieb genommen, bedient oder eine Ladeeinheit gehoben werden darf, muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß sich niemand im Gefahrenbereich befindet. Prüfungen und Tätigkeiten vor der täglichen Inbetriebnahme S Gesamtes Fahrzeug (insbesondere Räder und Lastaufnahmemittel) auf Beschädigungen sichtprüfen.
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Sitzposition einstellen: S Verriegelungshebel (57) Fahrersitzarretierung in Pfeilrichtung nach oben ziehen und Fahrersitz durch Vor- oder Zurückschieben in die richtige Sitzposition bringen. S Verriegelungshebel (57) wieder einrasten lassen. Die Fahrersitzarretierung muß in der eingestellten Position sicher eingerastet sein. Die Einstellung des Fahrersitzes darf nicht während der Fahrt verändert werden! Der Sitzgurt muß...
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Starten des Fahrzeuges Vorkehrungen vor dem Start. Wenn ein Motor einen Monat oder länger stillgestanden hat, müssen Sie die Kipphebelwelle, Ventilstößel und Ventilspindeln mit Motoröl schmieren und das Kraftstoffsystem abblasen. Wenn der Motor mehrere Wochen lang nicht gelaufen ist, oder wenn das Ölfilter gewechselt wurde, den Motor anlassen (siehe Absatz 4.1 oder 4.2) und vor der Verwendung ein paar Minuten lang im Leerlauf betreiben.
Startvorgang TFG Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Flüssiggas beachten (siehe Kapitel D, Abschnitt 1). S Absperrventil (63) Treibgasflasche langsam öffnen. S Schlüssel Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. S Zünd-/Anlaßschalter in Stellung “I” schalten. S Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen. Die Warnleuchten Ladestrom (17), Motoröldruck (8), Neutralstellung (4) und Feststellbremse (1) leuchten auf.
Alle Warnleuchten, außer Neutralstellung (4) und Feststellbremse (1), müssen sofort nach Anspringen des Motors erlöschen. Ist dies nicht der Fall, Motor sofort abstellen und Störung beseitigen. Startvorgang DFG S Schlüssel Zünd-/Anlaßschalter (26) stecken. S Zünd-/Anlaßschalter in Stellung “I” schalten. S Taster Warnsignal (28) betätigen und Hupe auf Funktion prüfen.
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Nachdem der Motor gestartet wurde, Fahrprobe folgende Funktionskontrollen durchführen: S Bremswirkung der Feststellbremse (31) und der Betriebsbremse (30) prüfen. S Motordrehzahl mit dem Fahrpedal (22) verschiedene Bereiche regeln, dabei Leichtgängigkeit des Pedals prüfen. S Hydrauliksteuerfunktionen Heben/ Senken (23), Neigen (24) und ggf. die des Anbaugerätes auf einwandfreie Funktion prüfen.
Motor nicht im Leerlauf warmlaufen lassen. Bei mäßiger Belastung und wechselnder Drehzahl erreicht der Motor schnell seine Betriebstemperatur. Motor erst voll belasten, wenn die Anzeige Kühlmitteltemperatur Motor (2) Betriebstemperatur anzeigt. Wenn alle Funktionskontrollen störungsfrei ausgeführt werden konnten und die Betriebstemperatur erreicht ist, Fahrzeug...
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Motor abstellen1. Motor nicht aus Vollast abstellen, sondern noch kurze Zeit Temperaturausgleich weiterlaufen lassen. S Fahrzeug anhalten. S Fahrtrichtungshebel (29) Neutralstellung schalten. S Feststellbremshebel (31) betätigen. S Zünd-/Anlaßschalter (26) in Stellung 0 schalten. C--Serie ab 09/03 E 25 1203.D...
Arbeiten mit dem Flurförderzeug Sicherheitsregeln für den Fahrbetrieb Fahrwege und Arbeitsbereiche: Es dürfen nur die für den Verkehr freigegebenen Wege befahren werden. Unbefugte Dritte müssen dem Arbeitsbereich fernbleiben. Die Last darf nur an den dafür vorgesehenen Stellen gelagert werden. Verhalten beim Fahren: Der Fahrer muß die Fahrgeschwindigkeit den örtlichen Gegebenheiten anpassen.
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Schleppen von Anhängern oder Abschleppen darf nur gelegentlich, auf befestigten Fahrwegen und in der Ebene, mit einer maximalen Abweichung von +/-- 1% und höchstens mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h durchgeführt werden. Ein Dauerbetrieb mit Anhängern ist nicht gestattet. Während des Ziehens darf sich keine Last auf den Gabeln befinden. Die für das Fahrzeug angegebene maximale Anhängelast für ungebremste und/oder gebremste Anhänger darf nicht überschritten werden.
Fahren Fahrgeschwindigkeit Gegebenheiten der Fahrwege, des Arbeitsbereiches Ladung anpassen! S Fahrtrichtungshebel (29) Neutralstellung schalten. S Gabelträger ca. 200 mm anheben, daß die Lastgabel vom Boden frei ist. S Hubgerüst ganz nach hinten neigen. S Feststellbremse lösen. Vorwärtsfahrt S Fahrtrichtungshebel (29) nach vorne schalten.
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Rückwärtsfahrt Sicherstellen, daß rückwärtiger Fahrbereich frei ist. S Fahrtrichtungshebel (29) nach hinten schalten. Fahrzeug beschleunigen S Fahrpedal (22) langsam betätigen, bis sich das Fahrzeug in Bewegung setzt S Fahrpedal weiter durchtreten. Motordrehzahl und Fahrgeschwindigkeit nehmen zu. Fahrzeug abbremsen Das Bremsverhalten des Fahrzeuges hängt wesentlich Bodenbeschaffenheit ab.
Lenken Die aufzuwendende Lenkkraft ist durch hydrostatische Lenkung sehr 26 18 gering, deshalb Lenkrad (18) feinfühlig drehen. Bremsen Betriebsbremse Mit dem Langsamfahr-/Bremspedal werden Trommelbremsen Vorderräder hydraulisch betätigt. S Langsamfahr-/Bremspedal (30) niedertreten, spürbarer Bremsdruck vorhanden ist. Im ersten Bereich des Pedalweges wird Kraftfluß...
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Feststellbremse (C- - Serie ab 09/03) Mit dem Feststellbremshebel werden Feststellbremse die Trommelbremsen der Vorderräder gelöst mechanisch betätigt. S Feststellbremshebel (31) über den Druckpunkt hinaus bis zum Anschlag nach hinten ziehen. Die Feststellbremse ist eingelegt und Feststellbremse der Feststellbremshebel in dieser angezogen Stellung arretiert.
Bedienung Hubgerüst Anbaugerät Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Die Bedienung der Hubeinrichtung erfolgt mit den Steuerhebeln rechts neben dem Fahrersitz. Gabelträger heben/senken S Steuerhebel (23) nach hinten ziehen, um Gabelträger zu heben. S Steuerhebel (23) nach vorne drücken, um Gabelträger zu senken.
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Geschwindigkeit des Arbeitsgerätes steuern Mit der Auslenkung der Steuerhebel Motordrehzahl wird Arbeitsgeschwindigkeit Hydraulikzylinder gesteuert. Nach dem Loslassen der Steuerhebel gehen diese selbsttätig Neutralstellung zurück Arbeitsgerät verharrt in der erreichten Position. Steuerhebel immer feinfühlig, nicht ruckartig betätigen. Bei Erreichen des Endanschlages Steuerhebel sofort loslassen.
Aufnehmen, Transportieren und Absetzen von Ladeeinheiten Die Betätigung der Steuerhebel darf nur vom Fahrersitz aus erfolgen. Bevor eine Ladeeinheit aufgenommen wird, hat sich der Fahrer davon zu überzeugen, daß sie ordnungsgemäß palettiert ist und die zugelassene Tragfähigkeit des Fahrzeugs nicht überschreitet.
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Last aufnehmen S Vorsichtig an die aufzunehmende Last heranfahren. S Fahrtrichtungshebel (29) Neutralstellung schalten. S Feststellbremse (31) anziehen. S Lastgabel auf die richtige Höhe zur Last anheben. S Fahrtrichtungshebel in Vorwärtsfahrt schalten und Feststellbremse lösen. C--Serie ab 09/03 E 35 1203.D...
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S Vorsichtig in die Last hineinfahren, möglichst bis sie am Gabelrücken anliegt. Die Lastgabel muß mindestens zwei Drittel ihrer Länge Last hineinragen. S Fahrtrichtungshebel (29) Neutralstellung schalten Feststellbremse (31) anziehen. S Gabelträger anheben, bis die Last frei auf der Lastgabel aufliegt. S Fahrtrichtungshebel Rückwärtsfahrt schalten...
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Der Aufenthalt von Personen unter der angehobenen Last ist verboten! S Hubgerüst ganz nach hinten neigen. S Last so weit absenken, wie es für den Transport unbedingt notwendig ist (Bodenfreiheit ca. 150..200 mm). Je höher die Last transportiert wird, um so geringer ist die Standsicherheit.
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Last transportieren Ist die Last so hoch aufgepackt, daß die Sicht nach vorne behindert ist, rückwärts fahren. S Fahrzeug mit dem Fahrpedal (22) feinfühlig beschleunigen und mit dem Langsamfahr-/Bremspedal (30) vorsichtig abbremsen. Dabei immer bremsbereit sein. S Fahrgeschwindigkeit Beschaffenheit der Fahrwege und der transportierten Last anpassen.
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Last absetzen S Fahrzeug vorsichtig an das Regal heranfahren. S Fahrtrichtungshebel (29) Neutralstellung schalten. S Feststellbremse (31) einlegen. S Lastgabel auf die richtige Höhe zum Regalplatz anheben. S Hubgerüst senkrecht stellen. S Fahrtrichtungshebel (29) Vorwärtsfahrt schalten Feststellbremse (31) lösen. S Last vorsichtig in den Regalplatz fahren.
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Stapeln Sie zylindrische Lasten eng aneinander und eben. Plazieren Sie jede Reihe auf Brettern und plazieren Sie Keile an jedem Ende. Zylindrische Objekte können auch in einer Pyramide gestapelt werden. Plazieren Sie Keile an jeder Rolle in der untersten Reihe. Stapeln Sie mit Kästen beladene Paletten gerade...
DIE NENNLEISTUNG DER TRAGFÄHIGKEIT DES GABELSTAPLERS UND ZUSATZGERÄTES DARF NICHT ÜBERSCHRITTEN WERDEN. S Der Haken darf nicht mehr als 4,5 m über Bodenhöhe angehoben werden. S Im Fahrbetrieb darf der untere Teil der Last nicht mehr als 300 mm von der Bodenebene oder dem Gabelstapler (hier gilt der niedrigere Wert) angehoben werden.
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Täglich prüfen bzw. Wartung des Sitzgurts Der Bediener muß den Sitzgurt täglich prüfen, um sicherzustellen, daß er sich in gutem Zustand befindet und richtig funktioniert, bevor er den Gabelstapler verwendet. Dabei sind u. a. folgende Prüfungen durchzuführen: S Den Sitzgurt vollständig herausziehen und sicherstellen, daß er nicht verdreht ist. S Die Funktion der Gurtschnalle und das Einziehen des Sitzgurts in den Rückzug prüfen.
Fahrzeug gesichert abstellen Wird das Fahrzeug verlassen, muß es gesichert abgestellt werden, auch wenn die Abwesenheit nur von kurzer Dauer ist. Fahrzeug niemals mit angehobener Last abstellen und verlassen. S Fahrzeug auf ebenen Boden fahren. Flüssiggas- -Gabelstapler dürfen mehrstöckigen Gebäuden nicht über Bodenebene und auf Bodenebene nicht über einem Untergeschoß...
Motor abstellen DFG S Zünd--/Anlaßschalter (26) in Stellung “0” drehen. S Schlüssel vom Zünd--/Anlaßschalter (26) abziehen. Motor abstellen TFG S Absperrventil (63) Treibgasflasche fest schließen. S Warten, bis der Motor zum Stillstand kommt. S Zünd--/Anlaßschalter (26) in Stellung “0” drehen. S Schlüssel vom Zünd--/Anlaßschalter (26) abziehen.
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Wartungsabdeckungen Nachdem die Motorhaube geöffnet wurde, können Wartungsabdeckungen (70) wie folgt entfernt werden: S Den oberen Teil der Abdeckplatte vom Gabelstapler wegkippen und die Wartungsabdeckung Gabelstapler wegheben. S Die Ansätze Wartungsabdeckung wieder Fahrerhaus/Lastschutz anbringen. oberen Teil Wartungsabdeckung Richtung Gabelstapler drücken, einrastet.
5.10 Abschleppen Da das Getriebe vom Staplermotor angetrieben wird, ist das Getriebe nicht geschmiert und wird sich überhitzen, wenn ein Gabelstapler mit abgetelltem Motor abgeschleppt werden muß. Um dies verhindern, kann Gabelstapler nur maximal 5km und mit einer Höchstgeschwindigkeit von 4km pro Stunde abgeschleppt werden.
5.12 Anhängelasten Der Fahrer muss sich vor dem Ankuppeln davon überzeugen, dass die max. Anhängelast nicht überschritten wird. Zulässige Anhängelast Gerät Eigengewicht Zugkraft Anhänglast (kg) (kg) DFG 16 AK 3020 9000 DFG 20 AK 3270 8200 TFG 16 AK 3000 8600 TFG 20 AK 3250...
Reihenfolge der in der Tabelle vorgegebenen Tätigkeiten vorzugehen. Kann die Störung nach Durchführung der ”Abhilfemaßnahmen” nicht beseitigt werden, verständigen Sie bitte den Jungheinrich-Service, da die weitere Störiungsbehebung nur von besonders geschultem und qualifiziertem Service-Personal durchgeführt werden kann.
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Störung Mögliche Ursache Abhilfemaßnahmen Warnleuchte Mo- Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen toröldruck leuchtet im Be- trieb Temperaturan- Motorölstand zu niedrig Motorölstand prüfen, ggf. Motoröl auffüllen zeige Motor geht in den roten Ber- Kühler verschmutzt Kühler reinigen eich Kühlermittelstand zu niedrig Motorkühlsystem auf Leckagen prüfen, ggf.
F Instandhaltung des Fahrzeuges Betriebssicherheit und Umweltschutz Die in diesem Kapitel aufgeführten Prüfungen und Wartungstätigkeiten müssen nach den Fristen der Wartungs-Checklisten durchgeführt werden. Jegliche Veränderung Flurförderzeug -insbesondere Sicherheitseinrichtun-gen- verboten. keinen Fall dürfen Arbeitsgeschwindigkeiten des Flurförderzeuges verändert werden. Nur Original-Ersatzteile unterliegen unserer Qualitätskontrolle. Um einen sicheren und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind nur Ersatzteile des Herstellers zu verwenden.
Arbeitsbeginn alle Maßnahmen zu ergreifen, die zum Ausschluß eines elektrischen Unfalls notwendig sind. Schweißarbeiten: Um eine Beschädigung von elektrischen oder elektronischen Komponenten zu verhindern, müssen vor allen Schweißarbeiten die Batterie(n) und Lichtmaschine getrennt werden. Bei hydrostatischen Gabelstaplern muß das Computersteuersystem ausgesteckt werden. Schweißarbeiten am Gabelstapler dürfen nur von eigens für diese Arbeit qualifiziertem Personal ausgeführt werden.
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In der Einfahrphase sind zusätzlich folgende Tätigkeiten durchzuführen: Nach den ersten 50 Betriebsstunden: - - Nur DFG/TFG 16/20 AK: S Entfernen Sie den Getriebe--Einlaufölfilter und werfen Sie ihn fort. S Wechseln Sie das Getriebeöl. Nach den ersten 100 Betriebsstunden: S Radmuttern auf festen Sitz prüfen, ggf. nachziehen. S Die Hydraulikanschlüsse prüfen.
Wartungs Checkliste DFG/TFG Wartungsintervalle Standard Kühlhaus Alle tragenden Elemente auf Beschädigung prüfen Rahmen / Rahmen / Aufbau:: Schraubverbindung prüfen Fahrerschutzdach auf Beschädigung und Befestigung prüfen Anhängekupplung prüfen Antrieb: Verbrennungsmotor -- siehe gesonderte Checkliste Getriebe auf Geräusche und Leckagen untersuchen Pedalmechanik kontrollieren, ggf, einstellen und fetten Getriebeölstand prüfen Getriebeöl wechsein Getriebeöl--Ansaugsieb und Entlüftung reinigen...
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Wartungsintervalle standard kühlhaus Hydr. Anlage: 7.1 Funktion prüfen Verbindungen und Anschlüsse auf Dichtheit und Beschädigung prüfen Hydraulikzylinder auf Dichtheit, Beschädigung und Befestigung prüfen Olstand prüfen Hydrauliköl wechsein Filterpatrone wechsein Hydrauliköl--Ansaugsieb und Entlüftung reinigen Funktion der Druckbegrenzungsventile prüfen Schlauchführung auf Funktion und Beschädigung prüfen Elektr.Anlage: 8.1 Funktion prüfen Kabel auf Festsitz der Anschlüsse und Beschädigung prüfen...
Kühlmittelspezifikation Die Qualität des benutzten Kühlmittels kann eine große Wirkung auf die Wirksamkeit und das Leben des Kühlsystems haben. Die unten gegebenen Empfehlungen können bei der Instandhaltung eines guten Kühlsystems mit Frost- und/oder Korrosionsschutz helfen. Benutzen Sie wenn immer möglich sauberes, weiches Wasser. Wenn kein Frostschutz notwendig ist, ist es dennoch von Vorteil, eine zugelassene Frostschutzmittelmischung anzuwenden, da dies Schutz vor Korrosion bietet und den Siedepunkt des Kühlmittels erhöht.
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VERLÄNGERTEN ODER WIEDERHOLTEN HAUTKONTAKT IN GIFTIGEN MENGEN AUFGENOMMEN WERDEN. Befolgen Sie bei der Handhabung von Frostschutzmitteln immer die folgenden Vorsichtsmaßnahmen: S Frostschutzmittel darf NIE eingenommen werden. Wenn Frostschutzmittel ungewollterweise heruntergeschluckt wird, müssen Sie SOFORT ärztliche Hilfe suchen. S Vemeiden Sie verlängerten Hautkontakt mit Frostschutzmittel. S Waschen Sie Spritzer so bald wie möglich von der Haut ab.
Beschreibung der Wartungs- - und Instandhaltungsarbeiten 11.1 Fahrzeug für Wartungs- - und Instandhaltungsarbeiten vorbereiten Zur Vermeidung von Unfällen bei Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten sind alle notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen. Folgende Voraussetzungen sind herzustellen: S Fahrzeug gesichert abstellen (siehe Kapitel E, Abschnitt 5.8). S Schlüssel Zünd-/Anlaßschalter herausziehen und so das Fahrzeug...
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Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (3) abschrauben. S Ölablaßschraube (4) und Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß ablassen. Verbrühungsgefahr durch heißes Öl. S Ölablaßschraube neuem Dicht-ring wieder einschrauben. Altöl umweltgerecht entsorgen. Motorölfilter wechseln S Ölfilter (5) mit einem Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben.
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Zündkerzen wechseln S Zündkerzenstecker (8) abziehen. S Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. S Zündkerzen herausschrauben. S Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf. einstellen. Sollwert: 0,8 mm. Nur Originalzündkerzen verwenden. S Zündkerzen von Hand einschrauben anschließend einem Drehmoment von 20 Nm anziehen. Keilriemenspannung prüfen S Keilriemen zwischen...
11.3 Motorwartung DFG 16/20 AK Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (13) abschrauben. S Ölablaßschraube (14) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
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Motoröl auffüllen S Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle Einfüllöffnung (16) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 8,2 l S Motorölstand mit dem Ölmeßstab (6) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). S Verschlußdeckel wieder aufschrauben. S Ölmeßstab wieder ganz hineinstekken. Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck...
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Kraftstoffilter wechseln S Kraftstoff aus dem Filter in ein ge-eignetes Gefäß ablassen. S Kraftstoffilter (23) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. S Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter einschrauben. S O-Ring Montage Dieselkraftstoff leicht befeuchten. S Dichtflächen Filterflansch gründlich reinigen.
11.4 Motorwartung TFG 20- - 30 BK Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (26) abschrauben. S Ölablaßschraube (27) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
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Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (30) beachten Dichtheit an der Ölablaßschraube und am Ölfilter prüfen. Zündkerzen wechseln S Zündkerzenstecker (31) abziehen. S Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. S Zündkerzen herausschrauben. S Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
11.5 Motorwartung DFG 20- - 30 BK Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (36) abschrauben. S Ölablaßschraube (37) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
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Motoröl auffüllen S Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle Einfüllöffnung (36) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 8,0l S Motorölstand mit dem Ölmeßstab (39) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). S Verschlußdeckel wieder aufschrauben. S Ölmeßstab wieder ganz hineinstekken. Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck...
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Kraftstoffilter wechseln S Kraftstoff aus dem Filter in ein ge-eignetes Gefäß ablassen. S Kraftstoffilter (45) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. S Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter einschrauben. S O-Ring Montage Dieselkraftstoff leicht befeuchten. S Dichtflächen Filterflansch gründlich reinigen.
11.6 Motorwartung TFG 40- - 50 CK Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (48) abschrauben. S Ölablaßschraube (49) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck (52) beachten Dichtheit an der Ölablaßschraube und am Ölfilter prüfen. Zündkerzen wechseln S Zündkerzenstecker (53) abziehen. S Umgebung der Zündkerzen am Zylinderkopf gründlich reinigen. S Zündkerzen herausschrauben. S Elektrodenabstand neuen Zündkerzen mit Fühlerlehre prüfen, ggf.
11.7 Motorwartung DFG 40- - 50 CK Motoröl und Motorölfilter wechseln Motorölwechsel betriebswarmem Motor waagerecht stehendem Fahrzeug vornehmen. Motoröl und Motorölfilter immer gemeinsam wechseln. Motoröl ablassen S Verschlußdeckel (56) abschrauben. S Ölablaßschraube (57) Umgebung Ablaufbohrung gründlich reinigen. S Ölablaßschraube herausschrauben Öl geeignetes Gefäß...
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Motoröl auffüllen S Frisches Motoröl nach Betriebsmitteltabelle Einfüllöffnung (56) einfüllen (siehe Abschnitt 8). Füllmenge: 6,9l S Motorölstand mit dem Ölmeßstab (59) prüfen, ggf. korrigieren (siehe Kapitel E, Abschnitt 3). S Verschlußdeckel wieder aufschrauben. S Ölmeßstab wieder ganz hineinstekken. Nach Öl- und Ölfilterwechsel beim Motorprobelauf Warnleuchte Motoröldruck...
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Kraftstoffilter wechseln S Kraftstoff aus dem Filter in ein ge-eignetes Gefäß ablassen. S Kraftstoffilter (65) mit Filterschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Kraftstoffilter Kraftstoff umweltgerecht entsorgen. S Kraftstoffilter mit neuem O-Ring in neuen Kraftstoffilter einschrauben. S O-Ring Montage Dieselkraftstoff leicht befeuchten. S Dichtflächen Filterflansch gründlich reinigen.
11.8 Kühlmittelkonzentration prüfen Kühlerverschlußdeckel nicht bei heißem Motor öffnen. Um Kalkansatz sowie Frost- und Korrosionsschaden zu vermeiden und die Siedetemperatur anzuheben, muß das Kühlsystem ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und Frostschutzmittel mit Korrosionsschutzzusätzen befüllt sein. S Bei geringem Gefrierschutz Kühlflüssigkeit ablassen und soviel Frostschutzmittel Ausgleichbehälter (68) auffüllen, bis...
Stellen Sie sicher, dass das Gerät horizontal steht. Öffnen Sie langsam den Verschluss des Ausgleichsbehälters. Füllen Sie mit Hilfe eines Trichters das Kühlsystem langsam auf den im Herstellerhandbuch beschriebenen Stand auf. Der Trichter wird den Druck erzeugen, der nötig ist, um Luft aus dem Kühlsystem zu verdrängen. Warten Sie, bis alle Luftblasen entwichen sind, und setzen Sie dann den Verschluss wieder auf.
11.10 Getriebe - - DFG/TFG 16/20 AK Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getriebeversagen hervor.
11.11 Getriebe - - DFG/TFG 20- - 30 BK Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust. Er ruft auch Überhitzung und daraus folgend Getriebeversagen hervor.
Pos. Bezeichnung Pos. Bezeichnung Füllvorrichtungsschraube Ablaßschraube (Zapfwellengetriebe) Ablaßschraube Pegelstab Filter Filtersieb 11.12 Getriebe - - DFG/TFG 40- - 50 CK Es ist wichtig, den Ölstand richtig zu prüfen. Das Öl ist ein Schmiermittel, das auch als Kühlmittel wirkt und die Kupplungen betreibt. Niedriger Ölstand führt zu Verlust der Übertragung und Druckverlust.
S Mit dem Motor und Gang im Leerlauf den Ölmeßstab (93) entfernen, mit einem flusenfreien Tuch abwischen und den Ölstand ablesen. Soweit erforderlich, Öl durch die Einfüllöffnung hinzufügen, bis der gewünschte Ölstand an der unteren Markierung ‘max’ am Ölmeßstab angezeigt wird. 11.13 Bremse Feststellbremse prüfen Die Feststellbremse (94) muß...
Bremsflüssigkeitsstand prüfen S Schrauben der Verkleidung (96) lösen. S Verkleidung (95) abnehmen. S Bremsflüssigkeitsstand Bremsflüssigkeitsbehälter (97) prüfen. Der Behälter muß ¾ gefüllt sein. S Ggf. Bremsflüssigkeit nachfüllen. Füllmenge: DFG/TFG 16/20 AK: 0,45 l DFG/TFG 20- - 30 BK: 0,50 l DFG/TFG 40- - 50 CK: 1,20 l F 40...
11.14 Räder wechseln Bei Luftbereifung mit geteilten Felgen auf keinen Fall die zwischen den Radmuttern liegenden Befestigungsschrauben der Felgenhälften lösen, wenn der Reifen unter Druck steht. S Fahrzeug an den markierten Anhebepunkten anheben, bis die Räder frei sind. S Fahrzeug durch Unterlegen von Kanthölzern sichern. S Aufgrund des hohen Bodenabstands der Gabelstaplermodelle 40--50 ist es evtl.
Kapitel C, Abschnitt 1 beachten! S Radmuttern abschrauben. S Rad abnehmen. S Neues Rad aufsetzen. S Radmuttern von Hand aufschrauben. S Radmuttern in der im Bild gezeigten Reihenfolge, bei A beginnend, mit verringertem Drehmoment anziehen. S Radmuttern gleichen Reihenfolge vorgeschriebenen Drehmoment festziehen.
Hydrauliktankentlüftung reinigen/wechseln S Hydrauliktankentlüftung (99) vom Hydrauliköl-Einfüllstutzen abschrauben. S Hydrauliktankentlüftung reinigen. Kann Verschmutzung durch Reinigung nicht beseitigt werden, Hydrauliktankentlüftung wechseln. 11.16 Elektrische Anlage Batterie auf Zustand, Säurestand und Säuredichte prüfen Batteriesäure ist stark ätzend. Deshalb Kontakt mit Batteriesäure unbedingt vermeiden. Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen.
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Elektrische Sicherungen prüfen Falls im elektrischen System Fehler auftreten, müssen die sich unter dem Motorgehäuse befindlichen Sicherungen geprüft werden. S Das Motorgehäuse öffnen und die Abdeckung (103) Sicherungskastens entfernen. S Sicherungen Zustand korrekten Wert prüfen, ggf. wechseln. S Abdeckung montieren. F Standardmäßiger Sicherungskasten (Schwarz) Pos.
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f Sicherungskasten für wahlweise Ausrüstung (Grün) Fahrerhaus Pos. Zum Schutz von: Nennleis- - tung 116 (A) Fahrerhausheizung 15 A 117 (B) Vorderer Scheibenwischer 15 A 118 (C) Hinterer Scheibenwischer 15 A 119 (D) Hinterer Scheibenwascher 120 (E) Dachwischer und --wascher 121 (F) Windschutzscheibenheizung F 45...
Das elektrische Verdrahtungsschaltbild für den Gabelstapler befindet sich im entsprechenden Ersatzteilkatalog oder im Reparaturhandbuch. Abgassystem Das Abgassystem muß in regelmäßigen Abständen auf Emissionen überprüft werden. Ein schwarzer oder blauer Abgasrauch ist ein Anzeichen auf eine erhöhte Emission und in diesem Fall muß der Rat eines Spezialisten eingeholt werden. Stillegung Stillegung des Gabelstaplers darf nur vom Hersteller oder einem ausgebildeten Vertreter des Herstellers vorgenommen werden.
Inspektion Allgemeines Um den sicheren Betrieb des Gabelstaplers sicherzustellen, muß sichere Funktion und Betriebszustand beibehalten werden. Daher ist es notwendig, den Gabelstapler durch Inspektionen und Tests zu überwachen. Die Inspektionen und Tests müssen vom Benutzer arrangiert und von unter “Definitionen von Iinpektoren” spezifizierten Personen durchgeführt werden.
14.1 Sicherheitsprüfung nach Zeit und außergewöhnlichen Vorkommnissen (D: UVV- - Prüfung nach BGV D27) Das Flurförderzeug muß mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine hierfür besonders qualifizierte Person geprüft werden. Diese Person muß ihre Begutachtung und Beurteilung unbeeinflußt von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen nur vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben.
Lagerung Langfristige Lagerung von Gabelstaplern Allgemeines Wenn der Gabelstapler vier Wochen oder länger ins Lager soll, muß Rostschutzmittel aufgetragen werden. Alle Rostschutzmittel müssen als Spray oder Aerosol aufgetragen werden, um maximale Abdeckung sicherzustellen. Bevor Schutzmaßnahmen ausgeführt werden, ist es wichtig, sicherzustellen, daß die folgenden Vorkehrungen getroffen wurden: S Alle Schäden wie Markierungen, Kratzer usw.
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Lenkwellensatz. S Sprühen Sie die folgenden Teile mit Kategorie A Rostschutzmittel: S Freigelegte Zylinderstange, Zwischengliedstifte und -lager, Radmuttern. S Stellen Sie sicher, daß alle Schmiernippel mit einer Schmierpistole voll geschmiert sind, z. B. Achsschenkelbolzen, Naben usw. Treibachsensatz. S Stellen Sie sicher, daß die Schutzkappen auf den Bremsnippeln angebracht sind. S Sprühen Sie die folgenden Teil mit Kategorie A Rostschutzmittel: S Feststellbremse--Verbindungsgestänge, Radmuttern,...
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Reifen. S Stützen Sie den Gabelstapler auf Ständern ab, um punktweise Reifenschäden zu vermeiden. Benutzung des Gabelstaplers nach einer langen Ruhezeit. S Entfernen Sie angebrachte Schutzkappen, Polythen usw., die zum Vorbereiten des Gabelstaplers auf Lagerung benutzt wurden. S Vor dem Starten des Gabelstaplers muß sich der Fahrer davon überzeugen, daß er in gutem Betriebszustand ist.
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Korrosionshemmer ernthält. Wenn Frostschutz benötigt wird, sollten Sie eine Frostschutzmischung benutzen. Wenn kein Frostsschutz benötigt wird, können Sie Wasser mit einer zugelassenen Korrosionshemmischung benutzen. S Lassen Sie den Motor kurze Zeit laufen, um das Schmieröl und das Kühlmittel im Motor umlaufen zu lassen. S Reinigen Sie das Motor-Entlüftungsrohr und versiegeln Sie das Rohrende.
Wiedereinsatz des Gabelstaplers S Prüfen Sie, daß alles wasserfeste Band, Verpackungen und Verschlußstücke entfernt worden sind. S Wenn Motor länger einen Monat gelagert wurde, müssen Kraftstoff-Einspritzpumpe, Zentrifugalregler und Turbolader (falls angebracht) mit sauberem Motoröl zum Ansaugen gebracht werden. Reinigen Sie das Schutzöl aus den Einspritzdüsen.
Anhang für Dieselmotor - - Abgasfilter - - Typ STX Einführung Die STX--Rußfiltereinheit für den Dieselmotor bietet eine wirksame Entfernung von Teilchen vom Dieselauspuff. Das Filter funktioniert durch wirksames Einschließen der Rußteilchen in eine Reihe von mit Keramikfaser umwickelten Patronen, die in einem Edelstahlkanister enthalten sind.
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S Staubschutz vom Einlaß des Filters STX abnehmen und die Luftsch- lauchkupplung der Filterreinigung- seinheit (RPU) anschließen Hebel gut an der Schlauchkupplung befes- tigen. Abbildung 2 S Kabelbäume der Einheit STX und der Filterreinigungseinheit (RPU) mitei- nander verbinden -- fest zusammens- chieben.
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S Nach Ablauf des Reinigungsvor- gangs leuchten nur die grüne Lampe auf der Instrumententafel des Fahr- zeugs und die grüne Lampe an der RPU. NICHT ABFAHREN. S Trennschalter Abbildung 1) AUSschalten. S NETZSTROM (2 Abbildung 1) AUSs- Abbildung 6 chalten. S Die grauern Kabelbaumverbinder trennen.